13.00 Uhr | Anmeldung im Foyer |
13.30 Uhr | Begrüßung und Impulse im Oberlichtsaal |
15.00 Uhr | Pause im Foyer |
15.30-17.30 Uhr | Methodenwerkstatt im Raum 207 |
15.30 Uhr | Ideenwerkstatt in den Räumen 002, 105, 109 |
17.45 Uhr | Pause im Foyer |
18.00 Uhr | Vorstellung der Ergebnisse aus den Ideenwerkstätten im Oberlichtsaal |
18.30 Uhr | Feierliche Vergabe des Lehrpreises im Oberlichtsaal |
19.00-21.00 Uhr | Drinks & BBQ im Foyer und im Innenhof |
Begrüßung
Prof. Nathalie Singer, Prof. Dr. Winfried Speitkamp
Lehrpreis 2018 – Sonderpreis Interdisziplinarität | Film von Jessica Krecisz und Jano Kaltenbach
Die Nominierten der Kategorie »Sonderpreis Interdisziplinarität« stellen sich vor: Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft und Prof. Elizabeth Bachhuber erklären was sie in der Planung der gemeinsamen Lehrveranstaltungen »Das Müllprojekt: Materielle Manifestationen« und »Zeichenkurs: Wahrnehmungsübungen« beachten mussten. Meike Langer berichtet von einem überraschenden Moment in ihrem Kurs »Messestand der Bauhaus-Universität Weimar bei der Leipziger Buchmesse«. Gianluca Pandolfo resümiert mit Studierenden über das, was nach »Loading Screens – A practical journey into gamedevolpment«, eine Lehrveranstaltung mit Prof. Wolfgang Kissel und Prof. Dr. Charles Wüthrich, bei den Beteiligten bleibt.
Blitzlicht: Seeking Unseen | Yağmur Ruzgar
Most of us live in cities, and we almost never leave. However, do we really pay attention to our environment? Do the streets that we pass by every day only function as bridges taking us from A to B? This Blitzlicht presentation focuses on the planning process for a course that enables students to seeing the details in the urban spaces, to do researches on them, and to come up with potentially inspiring outcomes in an interdisciplinary context.
Blitzlicht: Kathedrale | Dr. Simon Frisch, Dr. Ulrike Kuch
Die mittelalterliche Kathedrale war dem Bauhaus Vorbild und Metapher für Kunst und Gestaltung der Moderne. Im Seminar »Kathedrale« analysierten Studierende der Architektur, Freien Kunst, Urbanistik und Medienwissenschaft dieses vielschichtige und widersprüchliche Phänomen in seinen Funktionen, Erscheinungsbildern, Formen und Medienumgebungen. Der Blitzlichtbeitrag zeigt die methodischen Herausforderungen eines solchen transdisziplinären Lehrprojekts auf.
Blitzlicht: bauhaus.mobil | Lena Klopfstein
Die studentische Lehrveranstaltung verfolgte das Ziel, konkrete und reale Ideen zur Förderung nachhaltiger Mobilität auf dem Universitätscampus und in der Stadt Weimar innerhalb eines Semesters umzusetzen. Um diese Vision zu realisieren, arbeiteten 21 Studierende aus allen vier Fakultäten an insgesamt acht interdisziplinär besetzten Projekten. Dabei lernten die Studierenden ihre Universität aus gänzlich neuen Perspektiven kennen. Welche Herausforderungen die Organisation eines solchen komplexen Lehrprojekts bedeutet, berichtet die studentische Lehrende in diesem Blitzlichtbeitrag.
Evaluationsergebnisse Bauhaus.Semester | Dr. Andreas Mai
»Anders« zu studieren und zu lehren – diesen ausdrücklichen Aufruf gab es im zurückliegenden »Bauhaus.Semester«. Wie bewerteten Lehrende und Studierende die gesammelten Erfahrungen? Welche Möglichkeiten bot die fächerübergreifende und studentisch verantwortete Lehre für unsere Universität? Um Antworten auf diese Fragen zu finden und weitere Impulse für das konzeptionelle Weiterdenken zu erhalten, wurde das »Bauhaus.Semester« als Gesamtkonzept in Form einer Onlinebefragung evaluiert.
Ausblick Bauhaus.Module | Prof. Nathalie Singer
Wie können auch nach dem »Bauhaus.Semester« experimentelle Lehrangebote aussehen, die unsere Studierenden mit der Fähigkeit ausstatten, über den Tellerrand zu schauen und quer zu denken? Im Wintersemester 2019/20 werden nächste Schritte mit dem Format »Bauhaus.Module« erprobt.
In 25-minütigen Mini-Workshops haben Sie die Möglichkeit, neue und innovative Methoden kennenzulernen und auszuprobieren.
Raum: 207
Gender- und Diversitykompetenz entwickeln: freie Online-Toolbox | Melanie Bittner, Freie Universität Berlin
Wie können Sie Lernsettings methodisch gestalten, um heterogene Studierende zu aktivieren und Diskriminierung zu vermeiden? Wie vermeiden Sie sprachliche Stereotype und fördern eine konstruktive Diskussionskultur? Lernen Sie die »Toolbox Gender und Diversity in der Lehre« der Freien Universität Berlin kennen. Sie enthält Informationen, Anregungen und freies Material zu diesen und anderen Fragen der gender- und diversitätsbewussten Hochschullehre.
Zeit: 15:40 – 16:05 Uhr
Aus Unterschieden Synergien schaffen: Interkulturelles Lernen | Franziska Kindmann, Dezernat Internationale Beziehungen
Interkulturelle Sensibilisierung hilft, sich eigene Verhaltensweisen bewusst zu machen und neue Perspektiven auf das Verhalten anderer zu gewinnen. In diesem Workshop erhalten Sie einen Einblick in die Praxis interkulturellen Lernens und damit in das Projekt »Interkulturelle Kompetenz« für Lehrende und Studierende des Dezernats Internationale Beziehungen.
Zeit: 16:10 – 16:35 Uhr
How to be cool with Moodle: Interaktive Lehrinhalte mit H5P | Dominic Dives, eLab
Moodle ist mehr als nur ein Onlinespeicher. Das beweist die Open-Source-Erweiterung H5P. Mit deren Hilfe gelingt es unkompliziert, eigene interaktive Lerninhalte zu gestalten. Im Workshop lernen Sie, annotierte Videos und ein eigenes Quiz zu erstellen und diese in den Moodle-Lernraum einzubetten. Zudem erhalten Sie einen Einblick in das Portfolio des eLabs und in die Weiterbildungen im Rahmen von eTEACH.
Zeit: 16:40 – 17:05 Uhr
Fokussiert und stressfrei: Achtsamkeitstraining | Prof. Dr. Mike Sandbothe, Thüringer Modellprojekt Achtsame Hochschule in der Digitalen Gesellschaft
Studierende haben heute einen hohen Stresslevel zu bewältigen. Eine Herausforderung, auf die Hochschulen im Sinne ihres Auftrags der Persönlichkeitsentwicklung mit Achtsamkeit reagieren. Das »Mindfulness Based Student Training« (MBST) macht das Thema Stress konkreter für Studierende. Lernen Sie im Workshop diese Methode als Form geistiger Praxis und der Schulung von Fokussierung bestückt mit meditativen Prozessen kennen.
Zeit: 17:10 – 17:35 Uhr
Die Ideenwerkstätten erlauben in 60 Minuten und in kleiner Runde mit Interessierten Ideen weiterzuentwickeln und geeignete Partner zum Ausbau von Kooperationen zu finden. Alle Ideenwerkstätten finden im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar statt.
Die Bauhaus-Universität: Weimar als Ort des Gesellschaftspolitischen | Mats Werchohlad
IDEE: Vor der Drohkulisse des Klimawandels, der digitalen Umwälzung, Migration und Wohnungsnot entfachen nationalistische Kräfte eine neue Dimension des Misstrauens und der Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. Die vielfach diskutierten Frage „Wie politisch ist das Bauhaus?“ spiegelt die Suche nach einer Antwort auf diese drängenden Herausforderungen im Rückgriff auf die Geschichte, aber auch in Reflexion des eigenen Handelns im Kontext der Jubiläumsaktivitäten wieder. Ein Blick nach Weimar zeigt, das historische Bauhaus war eng verwoben im lokalen Gefüge der Stadt, war aktiv, wollte gestalten, hat jedoch auch polarisiert und sich abgegrenzt. Wenn wir uns als Universität heute kritisch mit diesem Erbe auseinandersetzen und versuchen, daraus eine zukunftsgerichtete Verantwortung abzuleiten, muss verhandelt werden, wo und wie sich dieses Potential entfalten kann.
METHODE: In Vorbereitung der Ideenwerkstatt zum Tag der Lehre wurde eine Umfrage mit vielzähligen AkteurInnen, Initiativen und Einrichtungen durchgeführt, die sich in Weimar aktiv gesellschaftspolitisch engagieren. Die Ausstellung der Ergebnisse soll eine Diskussionsgrundlage, eine Außenperspektive und Anknüpfungspunkte für folgende Fragen bieten: An welchen Orten können die Ressourcen der Universität nutzbar gemacht werden? Welche Strukturen und welche Zusammenarbeit braucht es dafür? Und wie wollen wir uns als Gesellschaft dadurch verändern?
mit ehrenamtlichen Initiativen und politischen AkteurInnen aus Universität und Zivilgesellschaft
Zeit: 15:30 – 16:30 Uhr
Raum: 002
Bauhaus.Digital.Studies | Dr. Simon Frisch, Dr. Ulrike Kuch, Jun.-Prof. Dr. Jan Willmann
IDEE: Die Digitalisierung betrifft nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche unserer Gesellschaft. Dabei verändert sie nicht nur die Art und Weise, wie wir kommunizieren und konsumieren, sondern greift auch unmittelbar in die entwerferischen und materiellen Praktiken ein und verändert damit die künstlerischen, gestalterischen und konstruktiven Disziplinen „von innen“ heraus. Um einen solchen tiefgreifenden Wandel und insbesondere dessen Auswirkung auf die Lebenswelt zu durchdringen (und zu gestalten), beabsichtigt die Bauhaus-Universität Weimar, einen Studienschwerpunkt »Bauhaus.Digital.Studies« zu konzipieren. Das Programm soll neue (digitale) Fähigkeiten, Kompetenz- und Wissensfelder vermitteln und bestehende Schwerpunkte fachübergreifend zusammenführen.
METHODE: Am Tag der Lehre sollen grundlegende Positionen und Perspektiven für den Aufbau eines solchen interdisziplinären und zukunftsorientierten Digital-Programms zusammengetragen und diskutiert werden. Dazu diskutieren TeilnehmerInnen aus allen Fakultäten und Statusgruppen über die Frage der Relevanz eines solchen Studienprogrammes, über mögliche Lehrinhalte und die Verbindung von Forschung und Lehre, über die Implementierung von politischen Aspekten des Digitalen und über die Anschlussfähigkeit eines solchen Programmes an bestehende Angebote der Universität.
mit Christian Artus, Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow, Prof. Ursula Damm, Olaf Kammler, Franziska Klemmstein, Prof. Dr. Henning Schmidgen, Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Sven Schneider, Prof. Nathalie Singer, Dr.-Ing. Sabine Zierold
Zeit: 15:30 – 16:30 Uhr
Raum: 105
Studentische Lehr-/Lernprojekte | Susann Hippler
IDEE. Im Bauhaus.Semester 2018/19 realisierten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar eigene Lehrveranstaltungen. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass sowohl die Teilnahme an den Veranstaltungen als auch die Umsetzung als studentische Lehrende eine Bereicherung für alle Beteiligten gewesen ist. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen hat sich die Universitätsleitung entschieden das Format studentische Lehr-/Lernprojekte auch in Zukunft zu fördern.
METHODE. Die Ideenwerkstatt dient dem Erfahrungsaustausch der studentischen Lehrenden und ihrer MentorInnen über die Herausforderungen eines solchen Vorhabens. Interessierte Studierende haben die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen, sich über Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren und von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Die Ideenwerkstatt bietet Studierenden die Gelegenheit, ihre Gedanken zu studentischen Lehr-/Lernprojekten im Wintersemester 2019/20 zu teilen.
mit Gabriel Dörner, Anja Gehrcken, Jessica Krecisz, Robin Lindner, Antonia Ney, Yağmur Ruzgar, Britta Trostorff, Ulas Yener
Zeit: 15:30 – 16:30 Uhr
Raum: 109
Wettbewerbsfähigkeit durch gute Lehre | Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker, Yvonne Puschatzki
IDEE: Die Ideenwerkstatt möchte einen Beitrag dazu leisten, sich an der Bauhaus-Universität Weimar über Ziele guter Lehre zu verständigen und gemeinsam darüber nachzudenken, wie die Attraktivität der Universität als Studien- und Lernort gesteigert werden kann.
METHODE: Den Einstieg in die Diskussion bilden exemplarische Ergebnisse aus der Analyse zur Wettbewerbsfähigkeit der Fakultät Bauingenieurwesen, die Studierende im Wintersemester durchgeführt haben. Die studentischen Autoren der Studie geben einen Impuls dafür, wie die individuelle, durch Interna geprägte Perspektive auf Lehre und Studienangebot, mit Einblicken repräsentativer Erhebungen abgeglichen werden kann und das Einnehmen einer Außenperspektive möglich ist.
mit Pauline Friederike Schroeder, Simon Gaede
Zeit: 16:45 – 17:45 Uhr
Raum: 002
Bauhaus.Woche | Dr. Simon Frisch, Jun.-Prof. Dr. Jan Willmann
IDEE: Die Bauhaus.Woche ergänzt das Lehrangebot der Bauhaus-Universität Weimar um ein neues Format. Sie findet einmal im Jahr statt und fokussiert auf die gemeinsame Erarbeitung neuer Positionen und Perspektiven zu aktuellen und gesellschaftlichen relevanten Themen. Der interdisziplinäre Fokus erlaubt es, durch einen Inhalts-, Methoden- und DozentInnenwechsel über den fachinternen Tellerrand zu schauen und neue zukunftsweisende Formate und Methoden zu erschließen. Zugleich soll die Bauhaus.Woche einen Nährboden für weiterführende Lehr- und Forschungskooperationen bieten. Insgesamt stärkt die Bauhaus.Woche nicht nur das Profil der Bauhaus-Universität Weimar als innovative, offene und zugleich vielfältige Institution, sondern fördert zugleich das eigene Selbstverständnis und den (disziplinüberschreitenden) Austausch der Studierenden und Lehrenden untereinander.
METHODE: In der Ideenwerkstatt sollen grundlegende Ideen und Konzepte zu einer möglichen Bauhaus.Woche generiert werden. Dafür werden zu Beginn erste grundlegende Ideen zum Konzept vorgestellt. Anschließend werden Fragestellungen und Orte für eine potenzielle Bauhaus.Woche erarbeitet und mögliche fakultätsübergreifende Formate, Schnittstellen und Kooperationen diskutiert.
Zeit: 16:45 – 17:45 Uhr
Raum: 105
Lernwerkstatt | Susann Hippler, Prof. Nathalie Singer
IDEE: Zur weiteren Stärkung der Lehre, des lebensbegleitenden Lernens und der Nachwuchsförderung wird an der Bauhaus-Universität Weimar die Idee einer Lernwerkstatt diskutiert, die einen gemeinsamen Raum für Studierende und Lehrende aller Fakultäten für verschiedenste Aktivitäten rund um das universitäre Lernen bieten soll.
METHODE: Ziel der Werkstatt ist eine Ideensammlung dessen, was die Lernwerkstatt tatsächlich »können« sollte, welche Ausstattung sie benötigt und für welche Formate sie sich eignen soll. Eingangs werden Beispiele von anderen, teils internationalen Universitäten kurz vorgestellt. Bestehende und neu entwickelte Ideen werden anschließend gesammelt und diskutiert.
mit Manja Gerlach, Dana Horch, Franziska Kindmann, Dr. Susanne Kirchmeyer, Luise Lubk, Dr. Franziska Matthes, Michaela Peisker, Urs Winandy, Charlene Wündsch
Zeit: 16:45 – 17:45 Uhr
Raum: 109
Für den Tag der Lehre an der Bauhaus-Universität Weimar bieten wir eine Kinderbetreuung durch das Bauhäuschen-Team an. Die flexible Kinderbetreuung mit den kindergerechten Spiel- und Ruheräumen befindet sich in der Amalienstraße 13, ggf. wird eine Betreuungsmöglichkeit am Veranstaltungsort geschaffen. Für eine entsprechende Planung bitten wir Sie, Ihr Interesse an einer Kinderbetreuung und die gewünschten Betreuungszeiten möglichst bald anzumelden, spätestens aber bis zum 24.05.2019. Wir setzen uns anschließend mit Ihnen in Verbindung und geben Ihnen eine rechtzeitige Rückmeldung zu Ihrem Betreuungswunsch.
Kontakt: bauhaeuschen[at]uni-weimar.de
Formales: Vor der Betreuung muss der Betreuungsvertrag ausgefüllt und an uns geschickt werden.
Weitere Informationen: hier
Achtung! Schnupperangebot im Mai: Das Bauhäuschen ist 5 Jahre alt geworden - das feiern wir mit einem kostenlosen Schnupperangebot. Für alle Studierenden und Mitarbeitenden bieten wir einen kostenlosen Betreuungsblock von 2 Stunden an, der natürlich am Tag der Lehre gerne genutzt werden kann. Weitere Betreuungsblocks (2 Stunden) kosten 4 € für Studierende, 6,50€ pro Mitarbeitende.
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