Newsletter 10.2020
1. Sonderbestände wieder zugänglich
Parallel zu anderen Öffnungsschritten in der Universität können während der derzeitigen Öffnungszeiten der Ausleihe (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr) nach vorheriger Terminvereinbarung Sonderbestände im Lesesaal genutzt werden. Die Bereitstellung der bestellten Medien erfolgt am nächsten Werktag, sofern entsprechende Termine verfügbar sind.
Bereitgestellt werden Bücher und Zeitschriften aus dem Sondermagazin, Magazinbestand zur Lesesaalnutzung (inklusive Baukataloge), Fernleihen zur Lesesaalnutzung, Künstlerbücher, gedruckte Normen/TGLs, Dissertationen zur Einsichtnahme im Rahmen laufender Promotionsverfahren.
Bücher und Zeitschriften aus dem Sondermagazin und Magazinbestände zur Lesesaalnutzung sind über den Online-Katalog oder BibSearch bestellbar. Alle anderen Materialien können über sonderbestand[at]ub.uni-weimar.de angefordert werden. Die Terminvereinbarung erfolgt ebenfalls per E-Mail.
2. Wiederaufnahme der Mahnroutine ab 22. Juni 2020
Seit Mitte März hat die Universitätsbibliothek aufgrund der Corona-Pandemie die Mahnroutine für entliehene Medien ausgesetzt.
Die Aussetzung der Mahngebühren wird nun mit der schrittweisen Wiederöffnung
der Bibliothek beendet.
Bitte geben Sie Medien, deren Leihfrist bereits abgelaufen ist bzw. bis zum 19. Juni 2020 abläuft, bis spätestens 19. Juni 2020 zurück oder verlängern Sie die Leihfrist – sofern möglich – selbstständig online in Ihrem Bibliothekskonto. Sollten Sie nicht vor Ort sein, können Sie ausgeliehene Medien per Post an folgende Anschrift zurücksenden:
Bauhaus-Universität Weimar
Universitätsbibliothek
Steubenstrasse 6
99423 Weimar
Bei Bedarf beraten wir Sie gern telefonisch unter der 03643/582810 Montag bis Freitag, 10 bis 14 Uhr bzw. schreiben Sie bitte eine E-Mail an ausleihe[at]ub.uni-weimar.de.
Ab Montag, 22. Juni 2020, werden alle Medien, deren Leihfrist abgelaufen ist, wieder gebührenpflichtig gemahnt.
3. thoska-Terminals im Untergeschoss des Bibliotheksgebäudes wieder zugänglich
Auf Vorschlag der Universitätsbibliothek haben die zuständigen Gremien der Universität jetzt entschieden, dass die thoska-Terminals im Untergeschoss des Bibliotheksgebäudes ab dem 22. Juni 2020 wieder zugänglich sind. Damit steht in der Bibliothek neben den Terminals in der Marienstraße sowohl das thoska-Validierungsterminal als auch das Aufwerteterminal zu den Öffnungszeiten der Ausleihe (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr) wieder zur Verfügung. Die Garderoben und die Toiletten und auch die Eingangstür zum Innenhof (Brauhausstraße) bleiben weiterhin geschlossen. Auch vor den Terminals sind die Abstandsregeln einzuhalten. Im Gebäude gilt auch weiterhin die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
4. ONArchitecture – visuelles Online-Archive über Architektur und Stadtraum
Ab sofort bietet die Universitätsbibliothek einen campusweiten Zugang zu ON.ARCHITECTURE. Mit diesem Angebot wird eine Sammlung von Originalvideos zu Architektur- und Designstudium bereitgestellt. In den Videos werden bedeutende zeitgenössische Architekten zu ihrer Arbeit und zur Rolle von Architekten und Architektur in der Gesellschaft interviewt und Schlüsselprojekte der Interviewten porträtiert. Zusätzlich enthalten die Videos technische Spezifikationen, Projektbeschreibungen und Firmenprofile sowie aktuelle Biografien der Architekten und Designer. Der Zugang über das Universitätsnetz besteht bis zum 31.12.2020. Universitätsangehörige können über Shibboleth auch von außerhalb des Universitätsnetzes auf das Angebot zugreifen.
5. Workshop »Data Management Plans: FAIRify your Data!«
Auch 2020 finden wieder die vom Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement organisierten FDM-Tage statt - dieses Mal unter dem Motto »Research Data Management: More than just a FAIRytale!«. In Weimar wird ein kostenloser Workshop in Form eines Webinars über Big Blue Button durchgeführt, welcher durch die Vizepräsidentin für Internationales, Diversität & Transfer, Prof. Jutta Emes, eröffnet wird. Mit der Veranstaltung soll eine Auseinandersetzung mit lokalen Entwicklungen, wie die vor kurzem veröffentlichte Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten, aber auch mit dem Thema FAIR-Prinzipien und Datenmanagementpläne stattfinden. Hierzu wurde die Gastrednerin Kerstin Helbig von der Humboldt-Universität zu Berlin eingeladen. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, angeregte Diskussionen und einen lebhaften Ideenaustausch!
Weitere Informationen zum Workshop und wie man sich kostenlos registriert finden Sie hier.
6. Rückschau: Über 800 Teilnehmende bei der »Langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens«
Mehr als 800 Teilnehmende aus 27 Ländern schalteten sich am 4. Juni 2020 zur 6. Langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens der Bauhaus-Universität Weimar ein, um die erste universitäre Großveranstaltung im digitalen Gewand mitzuverfolgen. Allein den Livestream mit ambitionierter Podiumsdiskussion »Auf der Suche nach dem richtigen Ton« , dem spannenden Open Reading (in Kooperation mit dem Deutschem Nationaltheater Weimar) und den grandiosen Konzerten von Musikstudierenden und der studentischen Initiative Tonraum, verfolgten annähernd 300 Personen gleichzeitig und einige den ganzen Abend lang. Auch in Webinaren und Chats gab es einen sehr intensiven Austausch über Schreiben, Sprache und Sprechen. Die Möglichkeit, in mehreren virtuellen Räumen gleichzeitig unterwegs zu sein, um nichts zu verpassen oder sich jederzeit hinzuschalten zu können, ist ebenso ein positiver Effekt wie auch die Fortführung von aktuellen Themen und Angeboten über die »Lange Nacht« hinaus. Zahlreiche Rückmeldungen erreichten das Organisationsteam bereits während und im Anschluss des Open-Your-Mind-Events: von »Profi-Digital-Night« über »eine wunderbare Mischung als Livestream und Vorgefertigtem« bis hin zu »diese Lesungen sind eine wundervolle Idee« und »am Morgen nach der Langen Nacht bin ich noch immer ganz erfüllt«.
An dieser Stelle sei allen Mitwirkenden und Unterstützenden sehr herzlich gedankt, um die von Bauhaus Research School, Universitätsbibliothek und dem eLab organisierte Veranstaltung auch in diesem Jahr und trotz Corona-Misere erfolgreich in die Tat umzusetzen und damit auch als Modell für weitere digitale Veranstaltungen zu dienen. In Kürze wird über die Veranstaltungswebsite eine detaillierte Dokumentation abrufbar sein.
Stefanie Röhl
Sachgebietsleiterin
Informationsdienstleistungen