Universitätsbibliothek.Newsletter

Newsletter 15.2021



1. Große Zustimmung zu Veränderungen in der Bibliothek: Ergebnisse der Kurzumfrage zu Selbstverbuchung und Öffnungszeiten

Vom 11.10. bis 30.11.2021 lief die Online-Kurzumfrage der Universitätsbibliothek. Wie freuen uns sehr, dass 203 Personen der Einladung über unseren Newsletter, unsere Homepage, unseren Infoscreen, die Pinnwand oder den Instagram-Account der Universität gefolgt sind und bedanken uns bei allen Teilnehmenden.
Sowohl unsere neue Selbstverbuchungstechnik als auch die erweiterten Öffnungszeiten wurden sehr eindeutig überwiegend positiv bewertet. Die Einführung der Selbstverbuchung wurde von 72,5 % der Personen als sehr gut eingestuft, die erweiterten Öffnungszeiten erhielten dieses Prädikat sogar von 80,9% der Teilnehmenden.
Bei der Auswertung der Umfrage spielen für uns die freien Kommentare eine ganz besondere Rolle. Ganz herzlich bedanken wir uns an dieser Stelle für die vielen positiven Rückmeldungen zu unserm Service und unserem Einsatz. Gleichermaßen bedanken wir uns auch für die kritischen Rückmeldungen, die oftmals mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen einhergehen und für uns sehr hilfreich sind. Wir werden nun nach und nach prüfen, inwieweit wir unser Angebot noch besser auf Ihren Bedarf ausrichten können, z.B. durch weitere Anpassungen der Öffnungszeiten, eine Optimierung der Selbstverbuchung bzw. der oftmals als kompliziert eingeschätzten Passworteingabe oder die Einführung eines neuen Buchungssystems, damit Arbeitsräume auch außerhalb der Servicezeiten angemietet werden können. Über Neuerungen halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.


2. Universitätsbibliothek erhält seltene Filmprogramme aus der Zeit vor 1945

Übergabe der Sammlung am 10.12.2021 in der Universitätsbibliothek. Foto: Dana Horch

Die Bauhaus-Universität Weimar kann sich über eine wertvolle Sammlung freuen: Über 1.000 Filmprogramme des »Illustrierten Filmkuriers« aus den Jahren 1926 bis 1945 konnte die Universitätsbibliothek erwerben, um ihren filmwissenschaftlichen Bestand zu erweitern. Kultfilme wie »Berlin Alexanderplatz«, »Der blaue Engel« oder »Max Schmelings Sieg« lassen die Herzen von Filmforschenden höherschlagen. Die Objekte der Berliner und der Wiener Ausgabe stammen aus dem Nachlass eines Zwickauer Filmenthusiasten, der die Raritäten verschiedenster Filmgenres in jahrzehntelanger Sammlungstätigkeit akribisch zusammentrug und auf diese Weise für künftige Generationen bewahrte. Da er sich Weimar besonders verbunden fühlte, war es ihm ein Anliegen, seine Sammlung ‒ zum Teil als Schenkung ‒ nach seinem Tod in die Bauhaus-Stadt zu geben. Vermittelt wurde das Konvolut durch den renommierten Film- und Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Patrick Rössler (Universität Erfurt).
Weitere Informationen erhalten Sie in der Medieninformation zum Thema.


3. Das partikulare Gedächtnis jüdischer Museen: ein neuer Titel der Publikationsreihe »Neue Bauhaus-Vorträge«

Mit dem Vortrag »Das partikulare Gedächtnis jüdischer Museen« von Mirjam Wenzel setzt die Bauhaus-Universität Weimar ihre Online-Publikationsreihe »Neue Bauhaus-Vorträge« fort. Ausgehend von aktuellen internationalen Debatten zur Definition und zur Rolle von Museen in der heutigen Gesellschaft zeichnet Miriam Wenzel in ihrem Vortrag die Geschichte der jüdischen Museen nach. Mirjam Wenzel ist seit 2016 Direktorin des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main. Seit 2019 ist sie zugleich als Honorarprofessorin an der Goethe-Universität in Frankfurt tätig. Im Wintersemester 2020/21 war sie Bauhaus-Gastprofessorin an unserer Universität.
Seit 2017 werden in dieser Reihe, die von Hans-Rudolf Meier, Frank Simon-Ritz und Winfried Speitkamp herausgegeben wird, besondere Vorträge einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Bisher sind in diesem Rahmen Vorträge u.a. von Aleida Assmann, Horst Bredekamp und Joseph Vogl veröffentlicht worden.
Weitere Informationen zur Publikationsreihe und dem neuen Band erhalten Sie in der Medieninformation.


4. Öffnungszeiten über Weihnachten und den Jahreswechsel

Am Donnerstag, 23.12.2021 schließt die Universitätsbibliothek bereits um 18 Uhr und bleibt bis Samstag, 01.01.2022 geschlossen. Ab Montag, dem 03.01.2022 hat die Bibliothek wieder zu den derzeit geltenden Zeiten (Montag-Freitag: 9-22 Uhr; Samstag: 10-18 Uhr) geöffnet.
Für die verbleibende Adventszeit machen wir Sie gerne nochmal auf unseren Adventskalender mit Medien- und Serviceempfehlungen der Belegschaft aufmerksam, der auf dem Infoscreen im Foyer und mittlerweile auch online gezeigt wird.
Ein weiteres, von der Corona-Pandemie geprägtes Jahr geht zu Ende, indem wir Sie aufgrund aktueller Geschehnisse oftmals kurzfristig mit Änderungen und Einschränkungen im Serviceangebot konfrontieren mussten. Wir bedanken uns herzlich für Ihr Verständnis, denn nur durch Ihr Mitwirken konnten wir auch in diesem Jahr trotz aller Umstände einen reibungslosen Bibliotheksbetrieb gewährleisten und gleichzeitig neue Services einführen.
Das Team der Universitätsbibliothek wünscht Ihnen schöne und erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns auf Ihre Bibliotheksbesuche 2022!


Stefanie Röhl
Sachgebietsleiterin
Informationsdienstleistungen