Fakultät Medien / Kunst und Gestaltung
Professur für Philosophie und Ästhetik
THEMA:
Frohes Neues Jahr!
THÜRINGER PROGRAMM ZUR FÖRDERUNG VON NACHWUCHSWISSENSCHAFTLERINNEN UND NACHWUCHSKÜNSTLERINNEN
1) Warum forschen Sie an der Bauhaus-Uni?
An der Bauhaus-Universität habe ich meine Dissertation geschrieben und bereits in dieser Zeit die kollegiale, solidarische, professionelle wie auch familienfreundliche Atmosphäre zu schätzen gelernt.
2) Was ist an Ihrem Projekt besonders, warum ist es relevant?
Meine Arbeit an dem Projekt habe ich noch vor dem Krieg begonnen und es erfuhr seit dem zahlreiche Modifizierungen. Es ist besonders, weil es mir methodisch oder auch künstlerisch nicht darum geht, eine Erzählung oder eine Erklärung für die wirklich schmerzlichen Fragen der Gegenwart zu liefern. Auch liegt es mir fern ausdrücklich die Arbeit im Zusammenhang mit dem Krieg in meiner Heimat zu verorten. Die Bezüge ergeben sich wie von selbst durch die Kontextualisierung der Arbeit, durch ihre angestrebte museale Verortung. Die unmittelbare Erfahrung des gegenwärtigen Krieges in der Ukraine erschüttert die intellektuellen und emotionalen Bezüge auch auf dem heterogenen Feld des Erinnerns an den Zweiten Weltkrieg und an die scheinbar friedlichen Zeiten. Ein glaubhafter Zukunftsentwurf kann nur gelingen, wenn Geschichte in der ständigen Erneuerung der diversen Perspektiven auf Vergangenheit eine Gültigkeit erlangt. Hierzu leistet mein Projekt einen Beitrag indem es eine neue Ordnung von Bezügen zwischen dem Zeitdokument und dem Betrachtenden schafft.
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