Newsletter 09.2023
1. Herzlich willkommen in der Universitätsbibliothek!
Das Wintersemester hat begonnen und wird durften viele neue Gesichter in der Bibliothek begrüßen. Der Einladung zu unserer Auftaktveranstaltung im Audimax »Mehr als Bücher. Studieren mit der Universitätsbibliothek« sind ca. 300 Erstsemester gefolgt. Auch die Bibliotheksführungen waren gut besucht: Über 400 neue Studierende haben gemeinsam mit Bibliothekar*innen und ihren Tutor*innen bei individuellen Führungen in deutscher und englischer Sprache die Bibliothek entdeckt. Für alle, die sich noch zur Bibliotheksnutzung informieren möchten, stehen die wichtigsten Infos zum Start mit der Bibliothek weiterhin gebündelt auf unserer Homepage bereit.
Nun wünschen wir einen guten Semesterstart und freuen uns auf Ihre Bibliotheksbesuche!
2. Serviceverbesserung bei der Bereitstellung unserer Sonderbestände
Testweise werden wir ab 23.10. Ihre Bestellungen aus dem Sonderbestand zu den Servicezeiten an der Informationstheke in der Limona ausgeben. Mit den Bänden können Sie dann an dafür gekennzeichneten Arbeitsplätzen gegenüber der Theke arbeiten. Ihre Vorteile: die bisherige Terminvereinbarung entfällt und die Einsicht ist montags bis freitags bis 18 Uhr möglich!
Gerne möchten wir Ihnen das Arbeiten mit diesen wertvollen Beständen so angenehm wie möglich machen. Universitätsangehörige können daher ab jetzt den Campuslieferdienst auch für Sonderbestände nutzen und sich kostenfrei einzelne Beiträge digital zusenden lassen.
Außerdem planen wir bereits eine zweite Testphase, in der wir die Titel zu ähnlichen Konditionen im Neubau bereitstellen werden. Für eine Auswertung der beiden Testvarianten sind Ihre Rückmeldungen zu diesem Prozedere und der Qualität der jeweiligen Arbeitsplätze gefragt. Nutzen Sie gerne die Feedback-Bögen oder kontaktieren Sie uns persönlich an den Theken oder per E-Mail (info@ub.uni-weimar.de).
3. Mehr Sichtbarkeit für Schriftstellerinnen aus dem 19. Jahrhundert durch neue Online-Plattform
Nach dreijähriger Arbeit wurden im September 2023 die Ergebnisse des deutsch-polnischen Forschungsprojekts »Schriftstellerinnen aus der Sammlung Varnhagen. Briefe – Werke – Relationen« auf der durch die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) gehosteten Website öffentlich gemacht. Die Sammlung Varnhagen stellt eine der wichtigsten Handschriftensammlungen des 19. Jahrhunderts dar. Sie besteht aus Briefen, Werkmanuskripten, Tagebüchern, Drucken und Notizen verschiedenster Art, aber auch aus nicht schriftförmigen Dokumenten, zum Beispiel Portraits, Zeichnungen und Naturalien.
An der Formulierung der Anforderungen an die digitale Edition war der Direktor der Universitätsbibliothek, Dr. Frank Simon-Ritz, als Projektpartner maßgeblich beteiligt. Umgesetzt wurde die digitale Edition in enger Abstimmung mit den Projektpartnern von der Agentur v3 Consulting (München).
Weitere Informationen finden Sie in der Medieninformation.
4. Open Access Week 2023 - Gemeinschaft statt Kommerzialisierung
Unter dem Motto »Community over Commercialization« findet in diesem Jahr vom 23. bis 29. Oktober die International Open Access Week statt. Weltweit bieten in dieser Woche zahlreiche Institutionen Veranstaltungen an, um Informationen zum Thema »freier Zugang« zu wissenschaftlichen Ergebnissen zu verbreiten, auf neue Trends und Entwicklungen aufmerksam zu machen und die Community zu vernetzen. Das open-access.network veröffentlicht eine Übersicht über verschiedene Angebote im deutschsprachigen Raum, die vielerorts während der diesjährigen Open Access Week stattfinden werden. Die Liste wird stetig erweitert.
5. Ausstellung »Gefesselte Blicke« - nur noch bis 21. Oktober in Weimar zu sehen
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Nutzen Sie diese Woche noch die Gelegenheit zu einem Besuch der Filmplakate-Ausstellung »Gefesselte Blicke« in der Universitätsbibliothek Weimar. Am 23.10. erfolgt der Abbau in Weimar und ab dem 24.11. werden die historischen großformatigen Filmplakate aus den 1920er Jahren in der Universitätsbibliothek Erfurt zu sehen sein.
6. Buchkunst-Ausstellung in der Universitätsbibliothek präsentiert zeitgemäße Entwürfe zum Gedichtzyklus »Song of Myself« von Walt Whitman
Am 27. Oktober um 15 Uhr wird bereits eine neue Ausstellung in der Universitätsbibliothek eröffnet: »Song of Myself« - buchkünstlerische Positionen 1923 und 2023«.
Es ist ein Glücksfall der Überlieferung: Druckbögen mit Walt Whitmans Gedichtzyklus´»Song of Myself«, eines im Jahr 1923 für den Utopia-Verlag in Weimar gedruckten Buches, haben sich bis heute zunächst in der früheren Dorfner-Werkstatt in Weimar und dann an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle erhalten. Studierende der Klasse Buchkunst von Prof. Sabine Golde, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, erhielten im Sommersemester 2023 die Möglichkeit, den historischen Druckbögen mit heutigem Blick eine Gestalt zu geben. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung können bis zum 14. Dezember in der Universitätsbibliothek besichtigt werden.
Stefanie Röhl
Sachgebietsleiterin
Informationsdienstleistungen