Seit der Gründung des Instituts für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar sind 20 Jahre vergangen. Damals dienten die »europäische Stadt« und die »europäische Urbanistik« als dezidiert positive Bezugspunkte. Doch kann man sich angesichts zeitgenössischer Entwicklungen und zahlreicher Kritikstränge (u.a. aus postkolonialer, feministischer, ökologischer Perspektive) überhaupt noch in einem positiven und/oder produktiven Sinne auf die »europäische Stadt« und die »europäische Urbanistik« beziehen? Falls ja, wie könnte eine solche Bezugnahme aussehen? Was wäre gegebenenfalls unter »europäischer Stadt« und unter »europäischer Urbanistik« zu verstehen? Und was wären die Inhalte, aber auch die Voraussetzungen einer solchen Neubesetzung?
Termine:
blick zurück:11.04.2024 13:30
ringen im heute: 30.05.2024 19:00 / 31.5.2024 11:00
mögliche zukünfte: 27.06.2024 19:00 / 28.06.2024 11:00
Die Veranstaltungen finden im Oberlichtsaal, Geschwister-Scholl-Straße 8 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.