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| *Interessant wäre, wenn der Hintergrund den Puppen als "Leinwand" dienen würde, sodass sie etwas darauf malen oder projizieren. Man könnte aber auch z.B. bekannte Filme im Schnelldurchlauf nachspielen | | *Interessant wäre, wenn der Hintergrund den Puppen als "Leinwand" dienen würde, sodass sie etwas darauf malen oder projizieren. Man könnte aber auch z.B. bekannte Filme im Schnelldurchlauf nachspielen |
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| == [[/Georg|Georg]] == | | == [[/Lena|Lena]] == |
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| Hab mich dem Thema eher inhaltlich als visuell genähert und mir ein paar Gedanken zu Immersion und Realität/Illusion gemacht.
| | === L-Cage "inside-out" === |
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| === L-Cage: Abschlussrede ===
| | Ecken so filmen/ fotografieren, dass die, die normalerweise nach aussen gehen in der projektion nach innen gehen und andersrum. -zb häuserecken, lkws, bierkisten, etc., ... |
| Setting: Bühne, 1 Scheinwerfer von oben
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| *Bild 1: Eine Abschlussrede vor einer Runde fiktiver Absolventen (-> die Zuschauer) wird zu einem emotionalen und flammenden Plödoyer für wahre Erfahrungen, echtes Erleben, Authezität, Leben.
| | -fürs Tischtheater hab ich noch keine konkrete Idee, möchte aber vl auch mit den ecken oder gebautem arbeiten. |
| *Bild 2: Ein Musiker. Beginnt leise, endet LAUT. E-Gitarre oder so.
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| Relativ einfache Schnitte, emotionale Intesität ensteht (hoffentliche) durch die "ehrliche" Darstellung und die Musik.
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| Eventuell tauschen mal die Bilder Plätze, oder man sieht nur ein Bild (2 Perspektiven?) auf beiden Leinwänden. Vielleicht ist das auch nur unnötiger Schnickschnack...
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| (Und: Moral-Keule und "Leb-dein-Leben"-Klischees vermeiden!)
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| === Tischtheater: Hereinspaziert! ===
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| Setting Ebenfalls eine Bühne, allerdings rote Vorhänge. Assoziation: Altes Theater, Cabaret der 20er, Circus.
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| Gegenentwurf zur L-Cage-Idee. Ein Einlasser/Moderator läd die Zuschauer in sein Kabinett der Kuriositäten ein. Er fordert auf näher zu treten, die Realität hinter sich zu lassen und in seine Welt der Illusionen einzutreten.
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| Drei Ebenen nutzen:
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| *am Anfang geht ein Vorhang hoch und gibt den Blick auf die Bühne frei? Oder am Ende?
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| *Der "Moderator" spielt mit unseren Sinnen, verschwindet und taucht woanders wieder auf. Multipliziert sich, etc.
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| Aber auch hier: Die Zuschauer sollen eigentlich nicht auf das Set-Up (die drei Ebenen) hingewiesen werden. Eher sollen sie es vergessen.
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