302
edits
Line 71: | Line 71: | ||
Bei der Durchführung der verschiedenen Experimente zeigt sich, dass der aus dem Bild erzeugte Klang nicht nur reinen Informationsgehalt sondern vielmehr auch eine gewisse Musikalität in sich trägt. Hier entstand die Idee durch Kombination, Variation und Manipulation der Bilder und somit der Töne ein vollwertiges Musikinstrument zu erschaffen. Der Musiker spielt mit diesem Instrument nicht auf Tasten oder Saiten, sondern "auf Bildern". | Bei der Durchführung der verschiedenen Experimente zeigt sich, dass der aus dem Bild erzeugte Klang nicht nur reinen Informationsgehalt sondern vielmehr auch eine gewisse Musikalität in sich trägt. Hier entstand die Idee durch Kombination, Variation und Manipulation der Bilder und somit der Töne ein vollwertiges Musikinstrument zu erschaffen. Der Musiker spielt mit diesem Instrument nicht auf Tasten oder Saiten, sondern "auf Bildern". | ||
{|cellpadding="2px" cellspacing="2px" border="0" style="margin:10px 10px 10px 0; font-size:1em; line-height: 1;" | |||
|- | |||
|width="200px"|<videoflash type=youtube>IREJiUiz9bo|240|240|</videoflash> | |||
|width="20px"| | |||
| | |||
|Zunächst war es wichtig, den oben genannten Prozess zu automatisieren. Dem Rezipient sollte ein intuitiver und experimenteller Umgang mit dem Zusammenhang von Bild und Toninformation ermöglicht werden. Die Idee war es, eine "Audiokamera" zu entwickeln, die auf Knopfdruck das Bild im Sucher in Form eines Audiostückes wiedergibt. In einem Pure Data Patch wird das Bild gespeichert und pixelweise von links unten nach rechts oben ausgelesen ähnlich dem Prinzip der Headermanipulation. Dabei werden die Grauwerte der einzelnen Pixel in hörbare Frequenzen umgewandelt. | |||
|} |
edits