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Mittels einer an der Decke angebrachten Kamera (Kinect) werden die Koordinaten eines sich auf der Fläche bewegenden Objektes aus der Vogelperspektive gewonnen und per TUIO-Protokoll an Pure Data gesendet. Dort findet die Interpretation der Positionsdaten statt. | Mittels einer an der Decke angebrachten Kamera (Kinect) werden die Koordinaten eines sich auf der Fläche bewegenden Objektes aus der Vogelperspektive gewonnen und per TUIO-Protokoll an Pure Data gesendet. Dort findet die Interpretation der Positionsdaten statt. | ||
In Raum A steuern die Bewegungskoordinaten einen kleinen Zufalls-Ton-Generator in Moll. Es werden MIDI-Informationen erzeugt und per [noteout] an einen variablen Sample-Player von Ableton Live weitergereicht. | In Raum A steuern die Bewegungskoordinaten einen kleinen Zufalls-Ton-Generator in Moll. Es werden MIDI-Informationen erzeugt und per [noteout] an einen variablen Sample-Player von Ableton Live weitergereicht.<br> | ||
In Raum B werden dazu passende Klangflächen und Texturen generiert, wobei über Kombinationen der Substruktur Einzeltöne zu Akkorden geschichtet werden. | In Raum B werden dazu passende Klangflächen und Texturen generiert, wobei über Kombinationen der Substruktur Einzeltöne zu Akkorden geschichtet werden.<br> | ||
In Raum C findet eine Beschleunigungsmessung statt, über deren Ergebnis eine Zufallscollage aus Störgeräuschen gespeist wird. Die Geschwindigkeit der Bewegungsänderung dient als Steuerquelle für ein [metro], welches den zeitlichen Abstand zwischen den Klangereignissen und auch deren Dauer definiert. Findet keine Bewegung statt, wird kein Sound generiert. | In Raum C findet eine Beschleunigungsmessung statt, über deren Ergebnis eine Zufallscollage aus Störgeräuschen gespeist wird. Die Geschwindigkeit der Bewegungsänderung dient als Steuerquelle für ein [metro], welches den zeitlichen Abstand zwischen den Klangereignissen und auch deren Dauer definiert. Findet keine Bewegung statt, wird kein Sound generiert.<br> | ||
Raum D ist mit CC-Befehlen besetzt, die die Lautstärkenverhältnisse verschiedener Rhythmuselemente zueinander verändern. Auch hier wird, ähnlich wie in Raum B, über die Kombination von jeweils 4 Elementen eine musikalische Schichtung erreicht. | Raum D ist mit CC-Befehlen besetzt, die die Lautstärkenverhältnisse verschiedener Rhythmuselemente zueinander verändern. Auch hier wird, ähnlich wie in Raum B, über die Kombination von jeweils 4 Elementen eine musikalische Schichtung erreicht.<br> | ||
Die kreisrunde Mitte sperrt alle vorher aktiven Parameter und aktiviert ein Effektgerät. | Die kreisrunde Mitte sperrt alle vorher aktiven Parameter und aktiviert ein Effektgerät. | ||
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