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==[[Jörg Brinkmann]]: Crash! Boom! BAU! Flipper== | ==[[Jörg Brinkmann]]: Crash! Boom! BAU! Flipper== | ||
[[ | [[File:flipper brinkmann.jpg|thumb|250px|''Boing!'']] | ||
This toy was a commissioned work for the Theaterhaus in Jena. It was part of the Electric Friends exhibition for the Crash! Boom! BAU! Festival 2009 | This toy was a commissioned work for the Theaterhaus in Jena. It was part of the Electric Friends exhibition for the Crash! Boom! BAU! Festival 2009 | ||
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==[[Melchior Brislinger]]: Building Blocks== | ==[[Melchior Brislinger]]: Building Blocks== | ||
[[ | [[File:Brislinger Melchior BuildingBlocks 01.jpg|thumb|250px|''Building Blocks'']] | ||
Pixel, die kleinsten Elemente digitaler Rastergrafiken und grundlegende Bausteine aller virtuellen Bilder, sind in großer Zahl sichtbar, allein jedoch nicht wahrnehmbar. Diese experimentelle Arbeit ändert dies durch die Vergrößerung einiger solcher Bildpunkte. Die Pixel sind so nicht nur wahrnehmbar sondern werden zu physischen Objekten, die dennoch ihre ursprünglichen Eigenschaften und Fähigkeiten behalten. Diese funktionieren als Ganzes, aber auch einzeln, und machen so den Prozess des Zusammensetzens und des Zerlegens von Bildern erfahrbar. | Pixel, die kleinsten Elemente digitaler Rastergrafiken und grundlegende Bausteine aller virtuellen Bilder, sind in großer Zahl sichtbar, allein jedoch nicht wahrnehmbar. Diese experimentelle Arbeit ändert dies durch die Vergrößerung einiger solcher Bildpunkte. Die Pixel sind so nicht nur wahrnehmbar sondern werden zu physischen Objekten, die dennoch ihre ursprünglichen Eigenschaften und Fähigkeiten behalten. Diese funktionieren als Ganzes, aber auch einzeln, und machen so den Prozess des Zusammensetzens und des Zerlegens von Bildern erfahrbar. | ||
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==[[Melchior Brislinger]]: Licht & Klang== | ==[[Melchior Brislinger]]: Licht & Klang== | ||
[[ | [[File:Brislinger Melchior LichtKlang 01.jpg|thumb|250px|''Licht & Klang'']] | ||
Es handelt sich bei diesem Projekt um eine interaktive Licht- und Klanginstallation. Von drei auf dem Boden stehenden Objekten werden Klänge erzeugt die der Besucher, durch das Verändern seiner Position im Raum, beeinflussen kann. Das, ausschließlich projizierte, Licht illustriert und verdeutlicht die stattfindende Interaktion durch simulierte Bewegung der Lichtquelle analog zur Bewegung des Betrachters. | Es handelt sich bei diesem Projekt um eine interaktive Licht- und Klanginstallation. Von drei auf dem Boden stehenden Objekten werden Klänge erzeugt die der Besucher, durch das Verändern seiner Position im Raum, beeinflussen kann. Das, ausschließlich projizierte, Licht illustriert und verdeutlicht die stattfindende Interaktion durch simulierte Bewegung der Lichtquelle analog zur Bewegung des Betrachters. | ||
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==[[Elena Galitsch]]: Raumapparat zur Visualisierung von elektromagnetischen Schwingungen== | ==[[Elena Galitsch]]: Raumapparat zur Visualisierung von elektromagnetischen Schwingungen== | ||
[[ | [[File:Galitsch Elena visual radiowellen.jpg|thumb|250px|''Raumapparat zur Visualisierung von elektromagnetischen Schwingungen'']] | ||
Die Installation ''Raumapparat zur Visualisierung von elektromagnetischen Schwingungen'' baut auf einer Komposition von einem Sender und einer Anzahl von Empfängern in Verbindung mit Licht auf. Der Benutzer agiert dabei als Störfaktor. Durch seine Anwesenheit nimmt er Einfluss auf die Wellenausbreitung. Wird das Signal des Senders gestört, reagieren die Empfänger mit Licht. Die dadurch entstehende Visualisierung der Störungen, gibt dem Benutzer die Möglichkeit ein Gefühl für die Ausbreitung der Radiowellen zu bekommen. | Die Installation ''Raumapparat zur Visualisierung von elektromagnetischen Schwingungen'' baut auf einer Komposition von einem Sender und einer Anzahl von Empfängern in Verbindung mit Licht auf. Der Benutzer agiert dabei als Störfaktor. Durch seine Anwesenheit nimmt er Einfluss auf die Wellenausbreitung. Wird das Signal des Senders gestört, reagieren die Empfänger mit Licht. Die dadurch entstehende Visualisierung der Störungen, gibt dem Benutzer die Möglichkeit ein Gefühl für die Ausbreitung der Radiowellen zu bekommen. | ||
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==[[Daniel Huhndt]]: stype== | ==[[Daniel Huhndt]]: stype== | ||
[[ | [[File:Stype1.jpg|right|thumb|250px|''stype - Ausstellung am Bauhaus Dessau - Dezember 2009'']] | ||
[[ | [[File:Stype2.jpg|right|thumb|250px|''stype - Ausstellung am Bauhaus Dessau - Dezember 2009'']] | ||
Tote reden nicht. Schon zu Lebzeiten war die Schreibmaschine wenig an dialogischer Kommunikation interessiert. Tausende Seiten Text und nie eine Antwort. Kein schallendes "LOL" auf einen guten Witz, kein überraschtes "OMG", nicht einmal ein ernstgemeintes "THX" für tausende grandiose mitgeteilter Ideen. Wenn sie einem doch wenigstens GN8 gewünscht oder ein freundliches :-) geschenkt hätte. Als Wegbereiter und Urvater aller modernen Kommunikationsgeräte hat die mechanische Schreibmaschine es allerdings nicht verdient auf Dachböden,in Antiquariaten , oder Museen ungenutzt einzustauben. | Tote reden nicht. Schon zu Lebzeiten war die Schreibmaschine wenig an dialogischer Kommunikation interessiert. Tausende Seiten Text und nie eine Antwort. Kein schallendes "LOL" auf einen guten Witz, kein überraschtes "OMG", nicht einmal ein ernstgemeintes "THX" für tausende grandiose mitgeteilter Ideen. Wenn sie einem doch wenigstens GN8 gewünscht oder ein freundliches :-) geschenkt hätte. Als Wegbereiter und Urvater aller modernen Kommunikationsgeräte hat die mechanische Schreibmaschine es allerdings nicht verdient auf Dachböden,in Antiquariaten , oder Museen ungenutzt einzustauben. | ||
Trotz, oder gerade wegen ihres Alters, besitzt sie jedoch einen Charme, den es zu bewahren gilt. Die Installation STYPE unternimmt daher den Versuch, diesen Kommunikationsrentner fit für das 21. Jahrhundert zu machen und an moderne Techniken und zwischenmenschliche Verständigung heranzuführen. Skype, ICQ, Twitter, Facebook... getippt wird heute auch dort noch. Und das ist es was die Schreibmaschine am besten kann. Allein in die Hosentasche wird sie wohl nie passen. | Trotz, oder gerade wegen ihres Alters, besitzt sie jedoch einen Charme, den es zu bewahren gilt. Die Installation STYPE unternimmt daher den Versuch, diesen Kommunikationsrentner fit für das 21. Jahrhundert zu machen und an moderne Techniken und zwischenmenschliche Verständigung heranzuführen. Skype, ICQ, Twitter, Facebook... getippt wird heute auch dort noch. Und das ist es was die Schreibmaschine am besten kann. Allein in die Hosentasche wird sie wohl nie passen. | ||
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==[[Karsten Kleinert]]: spin around== | ==[[Karsten Kleinert]]: spin around== | ||
[[ | [[File:spin around.jpg|thumb|250px|''spin around']] | ||
Das Exponat, bestehend aus Tisch und Radio, zeigt in wie weit sich bekannte Bestandteile unserer Umgebung verbinden lassen. Die Verstrickung des Mobiliars scheint als erstes für den Betrachter absurd und bricht die entstandenen Betrachtungsweisen. Als zweites soll der Besucher motiviert werden neue Funktionen zu hinterfragen. | Das Exponat, bestehend aus Tisch und Radio, zeigt in wie weit sich bekannte Bestandteile unserer Umgebung verbinden lassen. Die Verstrickung des Mobiliars scheint als erstes für den Betrachter absurd und bricht die entstandenen Betrachtungsweisen. Als zweites soll der Besucher motiviert werden neue Funktionen zu hinterfragen. | ||
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==[[Katja Knecht]]: Leuchtenschwarm== | ==[[Katja Knecht]]: Leuchtenschwarm== | ||
[[ | [[File:Leuchtenschwarm.jpg|thumb|250px|''Leuchtenschwarm - Rauminstallation'']] | ||
[[ | [[File:Technik.jpg|thumb|250px|''Leuchtenschwarm - Technische Umsetzung'']] | ||
Alte Leuchten, Relikte einer vergangenen Zeit, entwickeln ein Eigenleben und finden sich in einem Schwarm zusammen. Der Leuchtenschwarm reagiert auf die physische Präsenz der Besucher, die Bewegungen der Personen im Raum beeinflussen das Leuchtverhalten seiner Elemente. Es entsteht dabei ein sich kontinuierlich ändernder Lichtraum, in dem der Besucher sein Raumerlebnis durch seine körperliche Interaktion maßgeblich mitbestimmen kann. | Alte Leuchten, Relikte einer vergangenen Zeit, entwickeln ein Eigenleben und finden sich in einem Schwarm zusammen. Der Leuchtenschwarm reagiert auf die physische Präsenz der Besucher, die Bewegungen der Personen im Raum beeinflussen das Leuchtverhalten seiner Elemente. Es entsteht dabei ein sich kontinuierlich ändernder Lichtraum, in dem der Besucher sein Raumerlebnis durch seine körperliche Interaktion maßgeblich mitbestimmen kann. | ||
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==[[Agnatasya L. Mustaram]]: Matadoor== | ==[[Agnatasya L. Mustaram]]: Matadoor== | ||
[[ | [[File:Mustaram Agnatasya Matadoor 01.jpg|thumb|250px|''Matadoor'']] | ||
Matadoor ist als eine Tür zu einem virtuellen Raum konzipiert – Tür wird sowohl als Grenze als auch Vermittlung zwischen Real und Virtuell im weitesten Sinne interpretiert. | Matadoor ist als eine Tür zu einem virtuellen Raum konzipiert – Tür wird sowohl als Grenze als auch Vermittlung zwischen Real und Virtuell im weitesten Sinne interpretiert. | ||
Matadoor basiert auf zwei Wörtern; '''Mata''' und '''Door'''. In Südostasiatischen Sprachen bedeutet Mata Augen und Door ist das englische Wort für Tür, so dass sich als Gesamtbedeutung von Matadoor die Tür als ein Gerät für die Augen definieren lässt, das zwischen zwei Dingen unterscheidet: Virtuell und Real. | Matadoor basiert auf zwei Wörtern; '''Mata''' und '''Door'''. In Südostasiatischen Sprachen bedeutet Mata Augen und Door ist das englische Wort für Tür, so dass sich als Gesamtbedeutung von Matadoor die Tür als ein Gerät für die Augen definieren lässt, das zwischen zwei Dingen unterscheidet: Virtuell und Real. | ||
Line 76: | Line 76: | ||
==[[Maria Schween]]: DO IT YOURSELF== | ==[[Maria Schween]]: DO IT YOURSELF== | ||
[[ | [[File:DO IT YOURSELF.jpg|thumb|250px|''Raumapparat 08'']] | ||
Die Videoperformance beschäftigt sich mit der Entwicklung des Musikers zu einer Ein-Mann-Fabrik computergenerierter Instrumentalisten, deren „Können“ von der Qualität der Samples und einer gut laufenden Loopstation abhängt. | Die Videoperformance beschäftigt sich mit der Entwicklung des Musikers zu einer Ein-Mann-Fabrik computergenerierter Instrumentalisten, deren „Können“ von der Qualität der Samples und einer gut laufenden Loopstation abhängt. | ||
<br clear="all" /> | <br clear="all" /> | ||
==[[Anke Trojan]]: Ohne Titel== | ==[[Anke Trojan]]: Ohne Titel== | ||
[[ | [[File:Mausefallenbot.JPG|thumb|250px|''Mausefalle'']] | ||
Ohne Titel – Ist eine einladende Rauminstallation die den herkömmliche Gebrauch von | Ohne Titel – Ist eine einladende Rauminstallation die den herkömmliche Gebrauch von | ||
Haushaltsfallen umkehrt, sie stellt die Rolle von Vernichter und Plage in Frage. Die Arbeit ist inspiriert durch Apparaturen wie „The killing machine“ von Janet Cardiff /George Bures Miller und die frühen skulpturellen Arbeiten von Dennis Oppenheim. In diesem Fall wird der Betrachter zur Plage und wirkliche Todesfallen entwickeln ein Eigenleben. Über diese absurde Gegenüberstellung hinaus, hinterfragt der Künstler die Wichtigkeit, Authorität und die Ernsthaftigkeit des Betrachters an sich. | Haushaltsfallen umkehrt, sie stellt die Rolle von Vernichter und Plage in Frage. Die Arbeit ist inspiriert durch Apparaturen wie „The killing machine“ von Janet Cardiff /George Bures Miller und die frühen skulpturellen Arbeiten von Dennis Oppenheim. In diesem Fall wird der Betrachter zur Plage und wirkliche Todesfallen entwickeln ein Eigenleben. Über diese absurde Gegenüberstellung hinaus, hinterfragt der Künstler die Wichtigkeit, Authorität und die Ernsthaftigkeit des Betrachters an sich. | ||
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==[[Jessica Wallstein]]: Rauchapparat== | ==[[Jessica Wallstein]]: Rauchapparat== | ||
[[ | [[File:Wallstein Jessica Rauchapparat.jpg|thumb|250px|''Rauchapparat'']] | ||
Der Rauchapparat ist ein elektronisch gesteuertes Objekt, das Zigaretten raucht, die ihm von Besuchern angeboten werden. Er stellt mechanische Prozesse dar, die nötig sind, um den Rauchvorgang auszuführen. Der Rauchapparat ist dabei, wie viele andere Geräte, auf diese eine Tätigkeit beschränkt. Die Maschine atmet – allein um zu rauchen. Der Raucher wird innerhalb der Installation zum Passiv- oder Gesellschaftsraucher. | Der Rauchapparat ist ein elektronisch gesteuertes Objekt, das Zigaretten raucht, die ihm von Besuchern angeboten werden. Er stellt mechanische Prozesse dar, die nötig sind, um den Rauchvorgang auszuführen. Der Rauchapparat ist dabei, wie viele andere Geräte, auf diese eine Tätigkeit beschränkt. Die Maschine atmet – allein um zu rauchen. Der Raucher wird innerhalb der Installation zum Passiv- oder Gesellschaftsraucher. | ||
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==[[Moritz Wehrmann]]: 9Kugeln 1Kubus== | ==[[Moritz Wehrmann]]: 9Kugeln 1Kubus== | ||
[[ | [[File:Moritz Wehrmann 9kugeln1Kubus 01.jpg|thumb|250px|''9Kugeln 1Kubus'']] | ||
Die Arbeit ''9 Kugeln 1 Kubus'' besteht aus 9 Kugeln, die sich mit dem auf dem Kubus angebrachten Hebel in Bewegung setzten lassen. Obwohl sich alle Kugeln gleichzeitig im Raum bewegen ist es der Steuernde geneigt seine Aufmerksamkeit auf ein Objekt zu beschränken. Die übrigen Kugeln bewegen sich gesteuert aber unkontrolliert im Raum und zwischen den Zuschauern. Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung entschwindet und gibt Spielraum für Verwirrungen. | Die Arbeit ''9 Kugeln 1 Kubus'' besteht aus 9 Kugeln, die sich mit dem auf dem Kubus angebrachten Hebel in Bewegung setzten lassen. Obwohl sich alle Kugeln gleichzeitig im Raum bewegen ist es der Steuernde geneigt seine Aufmerksamkeit auf ein Objekt zu beschränken. Die übrigen Kugeln bewegen sich gesteuert aber unkontrolliert im Raum und zwischen den Zuschauern. Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung entschwindet und gibt Spielraum für Verwirrungen. | ||
(Produziert durch das Theaterhaus Jena in Zusammenarbeit mit der BUW) | (Produziert durch das Theaterhaus Jena in Zusammenarbeit mit der BUW) | ||
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==[[Fan Yu]]: Baum und Vogel== | ==[[Fan Yu]]: Baum und Vogel== | ||
[[ | [[File:Yu Fan BaumUndVogel 02.jpg|thumb|250px|''Baum und Vogel'']] | ||
In der Zukunft werden die Vögel unseren Blicken entschwinden. In unserem Gedenken an Vögel sowie an den alten unscharfen Schwarzweißfilm, birgt die Erinnerung an die Vögel auch eine utopische Hoffnung... | In der Zukunft werden die Vögel unseren Blicken entschwinden. In unserem Gedenken an Vögel sowie an den alten unscharfen Schwarzweißfilm, birgt die Erinnerung an die Vögel auch eine utopische Hoffnung... | ||
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==[[Ying Zhang]]: Glühwurm== | ==[[Ying Zhang]]: Glühwurm== | ||
[[ | [[File:Gluehwurm.jpg|thumb|250px|''Glühwurm'']] | ||
Um eine angenehme Raum-Atmosphäre zu schaffen, werden Rohre zu Leuchtkörpern. Das Licht reagiert auf die Geräusche der Umgebung, so erwacht die Installation zum Leben. Ein sanftes Licht im dunklen Raum. | Um eine angenehme Raum-Atmosphäre zu schaffen, werden Rohre zu Leuchtkörpern. Das Licht reagiert auf die Geräusche der Umgebung, so erwacht die Installation zum Leben. Ein sanftes Licht im dunklen Raum. | ||
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==[[Heike Schwind]]: Lichtsäule== | ==[[Heike Schwind]]: Lichtsäule== | ||
[[ | [[File:Different Light Appearance.jpg|thumb|250px|''Lichtsäule'']] | ||
Das Projekt mit dem Titel ''Lichtsäule'' ist als Interface Objekt im weitesten Sinne konzipiert. Es ermöglicht dem Benutzer als Akteur in einen Dialog mit dem Objekt zu treten welches als Reaktion eine Veränderung seines physischen Zustands durch verschiedene Lichtausstrahlungen erzeugt. Die Arbeit reflektiert die Strategien des “Dadaismus“ und nutzt diese in einer kontemporären Ausarbeitung. | Das Projekt mit dem Titel ''Lichtsäule'' ist als Interface Objekt im weitesten Sinne konzipiert. Es ermöglicht dem Benutzer als Akteur in einen Dialog mit dem Objekt zu treten welches als Reaktion eine Veränderung seines physischen Zustands durch verschiedene Lichtausstrahlungen erzeugt. Die Arbeit reflektiert die Strategien des “Dadaismus“ und nutzt diese in einer kontemporären Ausarbeitung. | ||
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