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==[[GMU:Spaceprojects|Space Is The Place]]== | |||
[[Image:Spaceistheplace_invers.png|right|thumb|250px|Space Is The Place]] | |||
Das Weltall und dessen zweidimensionale Aufsicht, Himmel genannt, war für Künstler immer eine bedeutende Inspiration. | |||
Die Beobachtung der Sterne und ihrer Himmelsmechanik führte zur radikalen Einsicht, das nicht die Erde im Mittelpunkt des Systems steht. Mit der Kenntnis der Sternenhimmels wurde Navigation möglich, und damit die Eroberung und Vermessung der Welt. Konstellationen wurden gedeutet und figürlich interpretiert. Für unseren Alltag haben die Sterne an Bedeutung verloren. Dafür kommt nicht nur das Fernsehen per Satellit, sondern auch Telekommunikation, Positionsbestimmung und Geotagging basieren auf künstlichen Himmelskörpern, die Wettervorhersage schon seit Jahrzehnten. Das Militär nutzt die Möglichkeiten der Aufklärung und Spionage und seit ein paar Jahren hat sogar jeder von seinem PC aus die Möglichkeit auf orbitale Photographien zuzugreifen. | |||
Space is the Place ist ein Film mit der Jazzlegende Sun Ra von 1972 in dem er seine afrozentristische Weltsicht in eine Metaphorische Geschichte verpackt. Elemente der für die Black Community identitätsstiftenden Mosesgeschichte, die Vertreibung aus dem heiligen Land, werden auf dem Weltraum und die Aliens übersetzt. Saturn ist ausgemacht als Ursprung und Ziel zu dem umgesiedelt werden kann bevor die Erde zerstört wird. bei Afrika Bambaataa, George Clinton, Bootsy Collins tauchen diese Methaphern der Mothership connection wieder auf. | |||
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==[[Hört, Hört - Seht, Seht!]]== | ==[[Hört, Hört - Seht, Seht!]]== | ||
Die Universitätsgalerie [http://markepunktsechs.de/sites/page.php?root=2&lang=de&id=48 marke.6] präsentierte in dieser Ausstellung erstmalig raumbezogene und objekthafte Audio-Installationen, interaktive Arbeiten und Performance-Dokumentationen von Studierenden, Lehrenden und Alumni der Bauhaus Universität Weimar und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Die Formensprache und Funktionsweise der künstlerischen Arbeiten thematisieren dabei das technologisch geprägte Verständnis künstlich erzeugter Erfahrungen. | Die Universitätsgalerie [http://markepunktsechs.de/sites/page.php?root=2&lang=de&id=48 marke.6] präsentierte in dieser Ausstellung erstmalig raumbezogene und objekthafte Audio-Installationen, interaktive Arbeiten und Performance-Dokumentationen von Studierenden, Lehrenden und Alumni der Bauhaus Universität Weimar und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Die Formensprache und Funktionsweise der künstlerischen Arbeiten thematisieren dabei das technologisch geprägte Verständnis künstlich erzeugter Erfahrungen. | ||
„Hört, Hört - Seht, Seht! - eine Ausstellung für Auge und Ohr“ ist in Beratung mit Dr. Golo Föllmer, Juniorprofessor für ''Interkulturelle Medienwissenschaft: Schwerpunkt Audiokultur'' an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entstanden. | „Hört, Hört - Seht, Seht! - eine Ausstellung für Auge und Ohr“ ist in Beratung mit Dr. Golo Föllmer, Juniorprofessor für ''Interkulturelle Medienwissenschaft: Schwerpunkt Audiokultur'' an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entstanden. |