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An flexibel einteilbare Arbeitszeiten und mobile „Schreibtische“ gewohnt, wagten wir in einer 40-Stundenwoche mit festen Zeiten von 8.00-16.00 Uhr, den ganz normalen Büroalltag. Vom 12.-16. Juli 2006 tauschten wir für fünf Tage, unsere bisherige Tätigkeit gegen einen Platz im Bürostuhl ein. <br> | |||
Unser neuer Arbeitsplatz: das seit 2004 leerstehende Gebäude der „Musima“, eine ehemalige Musikinstrumenten-Manufaktur in Markneukirchen / Vogtland. Der stillgelegte Bürokomplex, mit seinen anliegenden Fabrikhallen, diente uns mit großer Auswahl an Büromobiliar, Arbeitsmaterialien und vertraulichen Unterlagen als Ausgangspunkt der Wiederbelebung verstaubter Büroatmosphäre. <br> | |||
Nach sorgfältiger Auswahl eines für unser Vorhaben geeigneten Raums, erfolgte Schritt für Schritt und strikt nach Wochenplan, die Instandsetzung eines Büros. Im Vordergrund stand dabei die Betrachtung individueller Arbeitsplatzgestaltung, persönlicher Ordnungssysteme und Positionierung der Einrichtungsgegenstände im Raum. Bestimmt durch ausschließlich vor Ort gefundene Utensilien, ist ein scheinbar vollkommen funktionstüchtiges Office, angepaßt an persönliche Ansprüche bezüglich der subjektiven Auswahl, Platzierung und Ordnung des Inventars, entstanden. Wir haben aufgeräumt, gesammelt, selektiert, neu geordnet, archiviert und eingerichtet. | |||
Unsere Tätigkeit: Inventur-Sachbearbeiter! | |||
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Latest revision as of 19:35, 21 July 2010
Einwöchige Performance/ Dokumentation in Karteikasten
138 Karten
15x21 cm
Ein Projekt von:
Entstanden in:
The Portable Office
Prof. Christine Hill, 2006
Projektinhalt:
An flexibel einteilbare Arbeitszeiten und mobile „Schreibtische“ gewohnt, wagten wir in einer 40-Stundenwoche mit festen Zeiten von 8.00-16.00 Uhr, den ganz normalen Büroalltag. Vom 12.-16. Juli 2006 tauschten wir für fünf Tage, unsere bisherige Tätigkeit gegen einen Platz im Bürostuhl ein.
Unser neuer Arbeitsplatz: das seit 2004 leerstehende Gebäude der „Musima“, eine ehemalige Musikinstrumenten-Manufaktur in Markneukirchen / Vogtland. Der stillgelegte Bürokomplex, mit seinen anliegenden Fabrikhallen, diente uns mit großer Auswahl an Büromobiliar, Arbeitsmaterialien und vertraulichen Unterlagen als Ausgangspunkt der Wiederbelebung verstaubter Büroatmosphäre.
Nach sorgfältiger Auswahl eines für unser Vorhaben geeigneten Raums, erfolgte Schritt für Schritt und strikt nach Wochenplan, die Instandsetzung eines Büros. Im Vordergrund stand dabei die Betrachtung individueller Arbeitsplatzgestaltung, persönlicher Ordnungssysteme und Positionierung der Einrichtungsgegenstände im Raum. Bestimmt durch ausschließlich vor Ort gefundene Utensilien, ist ein scheinbar vollkommen funktionstüchtiges Office, angepaßt an persönliche Ansprüche bezüglich der subjektiven Auswahl, Platzierung und Ordnung des Inventars, entstanden. Wir haben aufgeräumt, gesammelt, selektiert, neu geordnet, archiviert und eingerichtet.
Unsere Tätigkeit: Inventur-Sachbearbeiter!