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== Projekt Misteln == | |||
'''Vorkommen''' | '''Vorkommen''' | ||
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'''Mythen um den Mistelzweig''' | '''Mythen um den Mistelzweig''' | ||
• Heidnischer Brauch --> zur Wintersonnenwende als Glücksbringer abgeschnitten und aufgehangen | • Heidnischer Brauch --> zur Wintersonnenwende als Glücksbringer abgeschnitten und aufgehangen | ||
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File:20230102_100150.jpg | File:20230102_100150.jpg | ||
File:20221229_094352.jpg | File:20221229_094352.jpg | ||
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Autobahn Abfahrt Gera-Langenberg auf Höhe "AutoScholz AVS- Mercedes" | Autobahn Abfahrt Gera-Langenberg auf Höhe "AutoScholz AVS- Mercedes" | ||
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Feldrand in der Nähe des Steinertsberg in Gera | Feldrand in der Nähe des Steinertsberg in Gera | ||
'''Anregungen/Spekulationen''' | |||
Ich denke die Mistel zapft Ressourcen von dem Baum ab, allerdings nicht unaufhörlich. Das heißt die Pflanze nutzt ihre Nährstoffgrundlage sparsam, weswegen sie auch nur so langsam wächst. Auch weil der Baum ein riesiges Organ ist und Wasser und Nährstoffe besser aufbewahren und speichern kann, als die winzige Mistel. | |||
Deswegen wäre es schlau sich nur kleine Teile abzuzapfen, da die Mistel selbst sonst zu viel Aufwand betreiben muss um alles abspeichern zu können. Außerdem könnte es passieren, dass Wasser beispielsweise zu schnell verdunstet, wenn die Mistel viel davon aufnimmt, um es zu speichern. | |||
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Misteln aus bestimmten Gründen nur bestimmte Bäume befallen. Zum Einen Fruchtbäume, weil diese viele Nährstoffe enthalten, von denen die Mistel profitieren kann. Zum anderen würde ich tatsächlich auch an die Bodenbeschaffenheit denken. Meistens befallen Misteln Bäume die auf saurem Boden wachsen können, zum Beispiel Birken, Eichen, Eschen etc. Dies könnte darauf deuten, dass die Bäume bestimmte Stoffe aufnehmen, die das Mistelwachstum begünstigen und die Bäume auf saurem Boden vielleicht anfälliger für Misteln sind als beispielsweise auf alkalischem. | |||
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