GMU:BioArt Forum/Penelope Strauß: Difference between revisions

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In diesem Workshop durften wir mit dem sehr erfahrenen Flechtenforscher Dr. Jan Vondrak vom botanischen Institut der Universität Budweis durch die Natur laufen und nach Flechten und Moosen Ausschau halten. An diesem Workshop hat mir besonders gefallen, dass wir so viel Draußen an der frischen Luft waren und uns alles vor Ort anschauen durften. Und nicht nur Bilder in digitaler Form gesehen haben. Es war unglaublich spannend ihm zuzuhören und er hat sich viel Mühe gegeben uns alles verständlich zu erklären. Wir sind mit Herr Vondrak durch Parks, alte Industriegebiete und Randgebiete von Weimar gelaufen. Dort haben wir auf Natur- und Bauflächen lebende Flechten und Ihre Ökologie gesehen und bestaunt. Ich fand es sehr spannend wo überall Flechten wachsen können und was ihr Ort des Wachsens für eine Bedeutung hat. Außerdem konnte es uns mit Hilfe einer chemischen Substanz, die er auf die Flechten träufelte, sagen um welche Art der Flechte es sind handelt. Sehr beeindruckend! Denn nun weiß ich, dass Flechten an Rinden, Gesteinen, Blättern, Hölzern oder auf dem Boden wachsen können. Außerdem können sie mehrerer hunderte von Jahre alt werden und gehören damit zu den langlebigsten Kreaturen des Planeten Erde. Das Flechten viel verbreitet und oft lästig sind, war mir vorher schon bekannt, aber dass sie einen enorm hohen Beitrag zur Regulation von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre leisten, wusste ich och nicht. Ich wusste ebenfalls nicht, dass Flechten keine Parasiten sind und den Bäumen somit nicht schaden, sondern ihn vor Bakterien und Pilzen schützen! Durch den Workshop habe ich einen ganz neuen und positiven Blick auf die Flechten bekommen.
In diesem Workshop durften wir mit dem sehr erfahrenen Flechtenforscher Dr. Jan Vondrak vom botanischen Institut der Universität Budweis durch die Natur laufen und nach Flechten und Moosen Ausschau halten. An diesem Workshop hat mir besonders gefallen, dass wir so viel Draußen an der frischen Luft waren und uns alles vor Ort anschauen durften. Und nicht nur Bilder in digitaler Form gesehen haben. Es war unglaublich spannend ihm zuzuhören und er hat sich viel Mühe gegeben uns alles verständlich zu erklären. Wir sind mit Herr Vondrak durch Parks, alte Industriegebiete und Randgebiete von Weimar gelaufen. Dort haben wir auf Natur- und Bauflächen lebende Flechten und Ihre Ökologie gesehen und bestaunt. Ich fand es sehr spannend wo überall Flechten wachsen können und was ihr Ort des Wachsens für eine Bedeutung hat. Außerdem konnte es uns mit Hilfe einer chemischen Substanz, die er auf die Flechten träufelte, sagen um welche Art der Flechte es sind handelt. Sehr beeindruckend! Denn nun weiß ich, dass Flechten an Rinden, Gesteinen, Blättern, Hölzern oder auf dem Boden wachsen können. Außerdem können sie mehrerer hunderte von Jahre alt werden und gehören damit zu den langlebigsten Kreaturen des Planeten Erde. Das Flechten viel verbreitet und oft lästig sind, war mir vorher schon bekannt, aber dass sie einen enorm hohen Beitrag zur Regulation von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre leisten, wusste ich och nicht. Ich wusste ebenfalls nicht, dass Flechten keine Parasiten sind und den Bäumen somit nicht schaden, sondern ihn vor Bakterien und Pilzen schützen! Durch den Workshop habe ich einen ganz neuen und positiven Blick auf die Flechten bekommen.


Dies wollte ich auch in meiner künstlerischen Umsetzung darstellen. Als wir die Flechten in der Natur mit Lupen betrachtet haben, ist mir aufgefallen, dass sie ganz tolle Muster und Strukturen haben. Ich habe die schönsten und spannendsten Flechten abfotografiert und enorm ran gezoomt. (siehe Bilder) Einige dieser Flechten habe ich dann künstlerisch mit Hilfe von Ton und Farbe umgesetzt. Um die wunderschönen Farben und Strukturen der Flechten zu zeigen.  
Dies wollte ich auch in meiner künstlerischen Umsetzung darstellen. Als wir die Flechten in der Natur mit Lupen betrachtet haben, ist mir aufgefallen, dass sie ganz tolle Muster und Strukturen haben. Ich habe die schönsten und spannendsten Flechten abfotografiert und enorm ran gezoomt. (siehe Bilder) Einige dieser Flechten habe ich dann künstlerisch mit Hilfe von Ton und Farbe umgesetzt. Um die wunderschönen Farben und Strukturen der Flechten zu zeigen.
 
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==Workshop über Photosynthese/Biofilme mit Dr. Katja Bühler==
==Workshop über Photosynthese/Biofilme mit Dr. Katja Bühler==

Revision as of 17:55, 6 February 2023

Workshop über Flechten mit Dr. Jan Vondrak

12.11-13.11.22

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In diesem Workshop durften wir mit dem sehr erfahrenen Flechtenforscher Dr. Jan Vondrak vom botanischen Institut der Universität Budweis durch die Natur laufen und nach Flechten und Moosen Ausschau halten. An diesem Workshop hat mir besonders gefallen, dass wir so viel Draußen an der frischen Luft waren und uns alles vor Ort anschauen durften. Und nicht nur Bilder in digitaler Form gesehen haben. Es war unglaublich spannend ihm zuzuhören und er hat sich viel Mühe gegeben uns alles verständlich zu erklären. Wir sind mit Herr Vondrak durch Parks, alte Industriegebiete und Randgebiete von Weimar gelaufen. Dort haben wir auf Natur- und Bauflächen lebende Flechten und Ihre Ökologie gesehen und bestaunt. Ich fand es sehr spannend wo überall Flechten wachsen können und was ihr Ort des Wachsens für eine Bedeutung hat. Außerdem konnte es uns mit Hilfe einer chemischen Substanz, die er auf die Flechten träufelte, sagen um welche Art der Flechte es sind handelt. Sehr beeindruckend! Denn nun weiß ich, dass Flechten an Rinden, Gesteinen, Blättern, Hölzern oder auf dem Boden wachsen können. Außerdem können sie mehrerer hunderte von Jahre alt werden und gehören damit zu den langlebigsten Kreaturen des Planeten Erde. Das Flechten viel verbreitet und oft lästig sind, war mir vorher schon bekannt, aber dass sie einen enorm hohen Beitrag zur Regulation von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre leisten, wusste ich och nicht. Ich wusste ebenfalls nicht, dass Flechten keine Parasiten sind und den Bäumen somit nicht schaden, sondern ihn vor Bakterien und Pilzen schützen! Durch den Workshop habe ich einen ganz neuen und positiven Blick auf die Flechten bekommen.

Dies wollte ich auch in meiner künstlerischen Umsetzung darstellen. Als wir die Flechten in der Natur mit Lupen betrachtet haben, ist mir aufgefallen, dass sie ganz tolle Muster und Strukturen haben. Ich habe die schönsten und spannendsten Flechten abfotografiert und enorm ran gezoomt. (siehe Bilder) Einige dieser Flechten habe ich dann künstlerisch mit Hilfe von Ton und Farbe umgesetzt. Um die wunderschönen Farben und Strukturen der Flechten zu zeigen.

Workshop über Photosynthese/Biofilme mit Dr. Katja Bühler

19.11 + 28.11.22

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Am 19.11.22, dem ersten Workshoptag, sollten wir Proben aus verschiedenen Umgebungen, Organismen oder Oberflächen sammeln. Wir haben kleine Behälter und Stäbchen bekommen, um mikrobiologische Organismen zusammen zu tragen, welche wir im Nachhinein in einer biologischen Laborumgebung verarbeiten und untersuchen sollten. Diese Stäbchen und Behälter mit den Proben haben wir dann in eine Petrischale gegeben, beschriftet und luftdicht verschlossen. Die Bakterien sollten nun bis zum 28.11.22 wachsen. Danach gab es noch einen spannenden Vortrag von Katja Bühler.

Am ersten Workshoptag habe ich viel gelernt, zum Beispiel wie man Petrischalen präpariert oder in einem Labor arbeitet. Das hat mir viel Spaß breitet.

Am 28.11.22, dem zweiten Workshoptag, haben wir unsere Petrischalen betrachtet und geschaut welche Bakterien- und Pilzkulturen in der Zwischenzeit gewachsen sind. Denn das Ziel dieses Workshops war es, das sterile Arbeiten in einem Labor zu üben und die Rolle der kleinsten Geschöpfe (Bakterien) in unserer Umgebung zu verstehen. Es sind viele spannende und wunderschöne Petrischalen entstanden (Siehe Bilder). Diese durften wir dann unter einem Mikroskop betrachten. Dabei konnten wir fantastische Formen und Farben sehen!

Diese tollen Farben und Formen aus dem Mikroskop wollte ich künstlerisch festhalten und umsetzten. Hierfür habe ich mich für farbenfrohe Buntstifte entschieden. Mit diesen habe ich versucht die spannenden Strukturen der Organismen unter dem Mikroskop hervorzuheben und gestalterisch umzusetzen.