GMU:BFA MFA Finals: Difference between revisions

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==[[Flugversuch Jörg Brinkmann]]==
==[[Sebastian Wolf]] & Michael Kugler: Brume==
[[Image:plug_and_pray.png|right|thumb|250px|Jörg Brinkmann: ''plug and pray'']]


''Bachelorprojekt der Professur '''[[GMU:Start|Gestaltung medialer Umgebungen]]''' Winter 2008''
[[Image:Brume_installation_view.jpg|right|thumb|250px]]
[[Image:Brume1.jpg|right|thumb|250px]]
[[Image:Brume2.jpg|right|thumb|250px]]
[[Image:Brume3.jpg|right|thumb|250px]]


''Mental Radio'' ist der Titel eines Buches von Upton Sinclair aus dem Jahre 1930, in dem er die telepathischen Experimente mit seiner Frau Craig nieder schrieb. Das Vorwort zu dem Bericht verfasste kein Geringerer als Albert Einstein. In der Tat kursierte in den Anfängen des Medium Radio die Annahme, dass elektromagnetische Wellen auch das Material seien, aus dem unsere Gedanken bestünden.
In the collaborative work Brume fog emerges from and self-organizes on the surface on a sculptural element, congealing with light into an elusive stratum. The installation utilizes a series of ultrasonic transducers that generate thick clouds of dense, yet extremely lightweight water vapor. Fog is produced in an inner chamber contained within an enclosure that is outfitted with a porous surface. A small radial blower inside the apparatus gently pumps air into the inner chamber lifting the fog through the membrane, whereby it “settles” on the surface. Viewed from a distance, the fog appears as a visualized mass of air circumscribing the perimeter of the enclosure. The diffraction of light results in an interference pattern, allowing the viewer to perceive the collection of discrete droplets of water vapor, the undulations of which are reminiscent of ocean waves—a perpetually fluid landscape, dispersing and reemerging simultaneously. As the fog vanishes, so does the apparatus itself.


Studierende der Professuren Experimentelles Radio und Gestaltung medialer Umgebungen haben sich dieser Annahme aus heutiger Sicht genähert und zu Begriffen wie Äther, Schwingung, Frequenz oder Resonanz geforscht und gearbeitet. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, inwieweit frühe, mediale Phantasmen eingelöst, enttäuscht oder übertroffen wurden und inwieweit heutige Erkenntnisse aus der Hirnforschung sowie aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation zu neuen künstlerischen Modellen führen können.
[https://einsdreidrei.com/Brume more Information]


Herausgeber: [[Jörg Brinkmann]]
{{#evt:service=vimeo|id=138698854|dimensions=502x282}}
<br/>
 
Advisors: Prof. [[Ursula Damm]], Prof. [[Robin Minard]], [[Martin Schied]]
 
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==[[Regina Reusch]]: Hörwinkel==
[[File:Horwinkel.png|right|thumb|200px|Hörwinkel]]
[[File:App Screenshot 01.png|right|thumb|200px|Audio Walk App]]
 
<b>Ein interaktiver Audiowalk</b>
 
Hörwinkel ist ein interaktiver Hörspaziergang, realisiert am Beispiel der Innenstadt von Köln.<br>
Der Hörspaziergang verbindet urbane Klangcollagen mit den Portraits zweier Protagonisten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Was sie teilen ist eine starke Verbindung zu derselben Umgebung. Was sie teilen ist eine starke Verbindung zu derselben Umgebung - der Kölner Innenstadt. <br>
 
Mit den Erzählungen der beiden Protagonisten auf den Ohren gehen wir durch die Stadt und lernen einen uns vielleicht bereits bekannten Ort neu kennen. Mithilfe einer eigens entwickelten App ändern sich die Erzählungen und Klänge je nachdem, welche Wege wir zu welcher Tageszeit gehen.  Übergeordnet geht es somit um das Besondere im Alltäglichen, das eigentlich das Alltäglichste ist: Menschliche Begegnungen.
 
[https://vimeo.com/108117696 <b>Videodokumentation</b>]
 
Die androidbasierte "Audio Walk"-App kann für eigene Projekte genutzt werden. Sie ist über den
[https://play.google.com/store/apps/details?id=com.lhansing.audiowalk2&hl=de Google Play Store] frei verfügbar.
 
Prüfer: Thomas Hawranke, Mark Shepard, Ursula Damm
 
<br clear="all" />
==[[Stefan Pach]]: Markt und Maus==
[[Image:Markt-und-Maus-1.jpg|right|thumb|250px|Private investor-mice]]
[[Image:Markt-und-Maus-2.jpg|right|thumb|250px|Bank mice]]
(Market and Mouse)
 
<b>How can we make mice live by the rules of investment banking?</b>
 
''Master’s thesis 2013''
 
To improve the understanding of the dynamics of finance markets the "Market and Mouse"-System tries to simulate a part of the fiscal universe. The main analysis focuses on the aspect of investment banking. This is the field with the biggest possible profit. "Market and Mouse" investigates how operators decide if they have to choose between high risk but high value options and less lucrative possibilities. Another part of the research are the consequences for the other market participants. <br />In "Market and Mouse" these are institutional investors and private investors.
 
In most cases system analysis works with specially designed software. All system protagonists are replaced by variables and routines, which run in a predetermined manner and simulate specific situations. The dynamic parameters are determined in the beginning, before the computer starts calculating. Anomalies are only possible in the spectrum of the software. The protagonists cannot behave in any manner outside of that which the preset parameters allow.
 
The "Market and Mouse" system replaces the digital agents by mice. All system participants are represented by groups of mice, which contain different numbers of animals. Let these rodents surprise us with their unpredictable behaviour. Meanwhile we can investigate the dynamic in, and in between the different groups. Do the private investor mice behave differently from the bank mice? <br />
And if so, how?
 
The project was completed and exhibited during an artist-in-residence program at <br />
[http://www.opekta-ateliers.de/?q=de/gastatelier Opekta Ateliers Köln].
 
[http://www.stefanpach.de/public/Stefan-Pach-Markt-und-Maus.pdf Download the documentation (texts only in German).]
 
Adviser: Prof. [[Ursula Damm]], [[Dominique Hurth]], [[Lasse Scherffig]]
 
<br />
<br />
 
<videoflash type="vimeo">86072113|500|300</videoflash>
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==[[Katharina Kraus]]==
''Bachelorarbeit Winter 2010/2011''
===Ich-Zeit-Raum===
[[File:0000000006-0000000006-0000000023.JPG|thumb|250px|Katharina Kraus: Ich-Zeit-Raum]]
[[File:0000000014-0000000019-0000000005-0000000023.JPG|thumb|250px|Katharina Kraus: Ich-Zeit-Raum]]
In digitalen fotografischen Differenzbildern entdecke ich die Vielfalt von Gegenwart.<br />
Ein Differenzbild zeigt nur was sich verändert vom einem Moment zum nächsten.<br />
Mit jeder weiteren Differenzierung wird sichtbar, was war.<br />
Oberflächen werden durchlässig und Gesten prägen sich an Ort und Stelle im Bild ein.<br />
Meine Abbildungen erhalten Kontakt durch Raum und Zeit;<br /> <br />
Geschichten werdet verdichtet, Räume geschichtet, <br />mein Ich sichtet sich. <br /> <br />
Jedes Differenzbild ist eine Überlegung, ein Nachspiel, eine Wandlung.<br />
<br />
 
===time frame me===
 
Interplays by body and space.<br /> <br />
In digital difference images I discover the diversity of presence and emergence.<br />
Just what alters from picture to picture turns up,<br />
but by further differentiations former facings recur. <br />
<br />
Interfaces get penetrable and gestures imprint their traces in place.<br />
My shapes converse in seeking stances, scanning for future sights.<br />
Changes of perspective extend the surface; interplays by body and space occur.<br />
<br />
Any difference is an aftermath, a sample, formation and performance:<br />
immersive coincidences of current condition and virtual versions.
 
<br />
[http://katharinakraus.de/bachelorarbeit/Ich-Zeit-Raum_RGB_Doppelseiten.pdf Ich-Zeit-Raum]
[http://www.vimeo.com/album/1560453 diaschauen]
 
Prüfer: Prof. [[Ursula Damm]], [[Bernhard Hopfengärtner|Bernhard Hopfengärtner]]
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==[[Christoph Kilian]]: Tuchfühler==
[[Image:christoph kilian tuchfuehler kein kontakt.png|right|thumb|250px|Elektromechanische Einheit, kein Kontakt]]
[[Image:christoph kilian tuchfuehler seite.png|right|thumb|250px|Ein weiterer Betrachter]]
[[Image:christoph kilian tuchfuehler kontakt geschlossen.png|right|thumb|250px|Elektromechanische Einheit, Kontakt hergestellt]]
Von der Decke des Raumes hängt ein Tuch herab bis zum Boden. Bewegen sich Menschen im Raum, bewegt sich mit Ihnen auch die Luft, die sie umgibt. Das Tuch nimmt diese Bewegung auf.
 
Hinter dem Tuch gruppieren sich einige elektromechanische Einheiten. Die Einheiten verfügen über jeweils einen Motor, der einen dünnen Kohlefaserstab bewegt. Jeder Stab nähert sich zunächst behutsam dem Tuch. Dabei durchläuft er zwei elektrisch voneinander isolierte Stahlröhrchen. Berührt der Stab das Tuch, biegt es ihn leicht durch. Durch die Biegung verbindet er die beiden Stahlröhrchen und schließt somit einen internen Signalstromkreis. Der Stab weicht für einen Moment zurück. 
 
Auch das Tuch verformt sich durch die Berührung. Sein Zurückweichen bewegt die umliegenden Einheiten zur weiteren Annäherung, und so zu einer stärkeren Ausbildung der anfänglichen Verformung. Der Versuch, die Position des Tuchs im Raum zu bestimmen, führt so zu einem fortwährenden Wechselspiel der Anwesenden.
 
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==[[Jörg Brinkmann]]: Flugversuch ==
[[Image:Flugversuch joerg.jpg|right|thumb|250px|Jörg Brinkmann: ''Flugversuch'']]
 
[[Image:VON HINTEN.png|right|thumb|250px|Jörg Brinkmann: ''Flugversuch'']]
 
 
''Bachelorthesis der Professur '''[[GMU:Start|Gestaltung medialer Umgebungen]]''' Winter 2009''
 
This Experiment took its start from the intention to come closer to the machine. I wanted to figure out if there would be a different feeling when a machine is added to my body.
 
Would I myself become a machine ?
 
Would the machine become human ? Would the two of us band together and become something else ?
 
After some experiments with an ECG sensor, which I used for measuring my muscle tension, I got the idea of building mechanical wings that would be controlled by my muscle tension. This is a mechanism similar to the principle of a prosthesis. Since my project was not about replacing a missing body part (the usual function of a prosthesis) but rather about adding something to the body, the term prosthesis didn't work in this context. This project was also not about building something that would have a special function or serve an exact
purpose. So my intention was obviously not to take wing. This experiment was rather seen as a possibility to experience the machine.
The video shows this experience: as you can see, constant and measured body movements create a steady movement of the wings. So I have to conduct myself like a machine in order to achieve a synchronization. On the other hand, random movements let the machine break out and create an unpredictable life of its own.


Prüfer: Prof. [[Ursula Damm]], [[Max Neupert]]
Prüfer: Prof. [[Ursula Damm]], [[Max Neupert]]


[[Mental_Radio_Arbeiten|Zu den entstandenen Arbeiten]]
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==[[Moritz Wehrmann]]: ''… so schallt es heraus.''==
[[Image:Echo.jpg|right|thumb|250px|Moritz Wehrmann: ''… so schallt es heraus.'']]
[[Hört, Hört - Seht, Seht!#Moritz Wehrmann: … so schallt es heraus.]]
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==[[Stratos Sifostratoudakis]]: Hinter dem Lid==
[[Image:ES HinterDemLid.jpg|right|thumb|250px|Hinter dem Lid]]
 
Eine Verbildlichung des Sehvorgangs durch historische Animationstechniken.
 
Das Ziel dieser Masterarbeit ist, den Vorgang der visuellen Wahrnehmung durch eine Funktionsbeschreibung des Auges autonom darzustellen. Dieser Titel wurde gewählt, weil er eine spannende Parallele zwischen der Funktion der Augenlider und der eines Bühnenvorhangs zieht. Beide verbergen etwas Rätselhaftes; eine Spiegelung der Welt.
 
„Hinter dem Lid“ ist eine Installation, die aus zwei an der Wand befestigten Kartonboxen besteht. Der erste Apparat ist eine Filmkiste, ähnlich zu der von „Glorious Technicolor“, mit der man das bewegte Bild eines Schmetterlings anschauen kann, indem man ein Getriebe aus Zahnrädern dreht. Der zweite Apparat, etwa 2m von dem ersten entfernt, zeigt diesen Schmetterling auf einer Blume, durch eine Animation, die einem Daumenkino ähnelt; die Einzelbilder sind Papierblätter, radial an eine Scheibe aus Pappe angebracht. Wenn ein Teilnehmer die erste Kiste benutzt, wird dieses Karussell durch einen Papierstreifen, der als Riemen dient und beide Apparate verbindet, in Drehung versetzt. Das Betrachten der Installation im Ganzen setzt also die Teilnahme von zwei Personen voraus.
 
* [http://www.flickr.com/photos/softlit/sets/72157608786591108/show/ Fotodokumentation]
<videoflash type="vimeo">2465952|500|300</videoflash>
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==[[Nicole Weber]]: CUTOPHON - Ein Phonem-Instrument==
[[Image:NW Cutophon.jpg|right|thumb|250px|Cutophon - Ein Phonem-Instrument]]
Das Cutuphon ist als Instrument konzipiert – als Musikinstrument im weitesten Sinne. Die menschliche Stimme wird zum reproduzierbaren Ton. Das Cutuphon ermöglicht dem Benutzer, Laute aneinander zu reihen, die entweder ein bekanntes Wort formen oder als Lautfolge im Raum verklingen. Die Arbeit reflektiert die Strategien des Dadaismus und nutzt diese in einer zeitgemäßen Ausarbeitung.


[http://www.uni-weimar.de/cms/medien/experimentelles-radio/bildergalerie/mental-radio.html Bilder der Ausstellung]
* [[Hört, Hört - Seht, Seht!#Nicole Weber: Cutuphon]]
* [http://topotropic.de/cutuphon topotropic.de/cutuphon]
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Latest revision as of 17:01, 16 March 2023

Sebastian Wolf & Michael Kugler: Brume

Brume installation view.jpg
Brume1.jpg
Brume2.jpg
Brume3.jpg

In the collaborative work Brume fog emerges from and self-organizes on the surface on a sculptural element, congealing with light into an elusive stratum. The installation utilizes a series of ultrasonic transducers that generate thick clouds of dense, yet extremely lightweight water vapor. Fog is produced in an inner chamber contained within an enclosure that is outfitted with a porous surface. A small radial blower inside the apparatus gently pumps air into the inner chamber lifting the fog through the membrane, whereby it “settles” on the surface. Viewed from a distance, the fog appears as a visualized mass of air circumscribing the perimeter of the enclosure. The diffraction of light results in an interference pattern, allowing the viewer to perceive the collection of discrete droplets of water vapor, the undulations of which are reminiscent of ocean waves—a perpetually fluid landscape, dispersing and reemerging simultaneously. As the fog vanishes, so does the apparatus itself.

more Information


Advisors: Prof. Ursula Damm, Prof. Robin Minard, Martin Schied


Regina Reusch: Hörwinkel

Hörwinkel
Audio Walk App

Ein interaktiver Audiowalk

Hörwinkel ist ein interaktiver Hörspaziergang, realisiert am Beispiel der Innenstadt von Köln.
Der Hörspaziergang verbindet urbane Klangcollagen mit den Portraits zweier Protagonisten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Was sie teilen ist eine starke Verbindung zu derselben Umgebung. Was sie teilen ist eine starke Verbindung zu derselben Umgebung - der Kölner Innenstadt.

Mit den Erzählungen der beiden Protagonisten auf den Ohren gehen wir durch die Stadt und lernen einen uns vielleicht bereits bekannten Ort neu kennen. Mithilfe einer eigens entwickelten App ändern sich die Erzählungen und Klänge je nachdem, welche Wege wir zu welcher Tageszeit gehen. Übergeordnet geht es somit um das Besondere im Alltäglichen, das eigentlich das Alltäglichste ist: Menschliche Begegnungen.

Videodokumentation

Die androidbasierte "Audio Walk"-App kann für eigene Projekte genutzt werden. Sie ist über den Google Play Store frei verfügbar.

Prüfer: Thomas Hawranke, Mark Shepard, Ursula Damm


Stefan Pach: Markt und Maus

Private investor-mice
Bank mice

(Market and Mouse)

How can we make mice live by the rules of investment banking?

Master’s thesis 2013

To improve the understanding of the dynamics of finance markets the "Market and Mouse"-System tries to simulate a part of the fiscal universe. The main analysis focuses on the aspect of investment banking. This is the field with the biggest possible profit. "Market and Mouse" investigates how operators decide if they have to choose between high risk but high value options and less lucrative possibilities. Another part of the research are the consequences for the other market participants.
In "Market and Mouse" these are institutional investors and private investors.

In most cases system analysis works with specially designed software. All system protagonists are replaced by variables and routines, which run in a predetermined manner and simulate specific situations. The dynamic parameters are determined in the beginning, before the computer starts calculating. Anomalies are only possible in the spectrum of the software. The protagonists cannot behave in any manner outside of that which the preset parameters allow.

The "Market and Mouse" system replaces the digital agents by mice. All system participants are represented by groups of mice, which contain different numbers of animals. Let these rodents surprise us with their unpredictable behaviour. Meanwhile we can investigate the dynamic in, and in between the different groups. Do the private investor mice behave differently from the bank mice?
And if so, how?

The project was completed and exhibited during an artist-in-residence program at
Opekta Ateliers Köln.

Download the documentation (texts only in German).

Adviser: Prof. Ursula Damm, Dominique Hurth, Lasse Scherffig



<videoflash type="vimeo">86072113|500|300</videoflash>

Katharina Kraus

Bachelorarbeit Winter 2010/2011

Ich-Zeit-Raum

Katharina Kraus: Ich-Zeit-Raum
Katharina Kraus: Ich-Zeit-Raum

In digitalen fotografischen Differenzbildern entdecke ich die Vielfalt von Gegenwart.
Ein Differenzbild zeigt nur was sich verändert vom einem Moment zum nächsten.
Mit jeder weiteren Differenzierung wird sichtbar, was war.
Oberflächen werden durchlässig und Gesten prägen sich an Ort und Stelle im Bild ein.
Meine Abbildungen erhalten Kontakt durch Raum und Zeit;

Geschichten werdet verdichtet, Räume geschichtet,
mein Ich sichtet sich.

Jedes Differenzbild ist eine Überlegung, ein Nachspiel, eine Wandlung.

time frame me

Interplays by body and space.

In digital difference images I discover the diversity of presence and emergence.
Just what alters from picture to picture turns up,
but by further differentiations former facings recur.

Interfaces get penetrable and gestures imprint their traces in place.
My shapes converse in seeking stances, scanning for future sights.
Changes of perspective extend the surface; interplays by body and space occur.

Any difference is an aftermath, a sample, formation and performance:
immersive coincidences of current condition and virtual versions.


Ich-Zeit-Raum diaschauen

Prüfer: Prof. Ursula Damm, Bernhard Hopfengärtner

Christoph Kilian: Tuchfühler

Elektromechanische Einheit, kein Kontakt
Ein weiterer Betrachter
Elektromechanische Einheit, Kontakt hergestellt

Von der Decke des Raumes hängt ein Tuch herab bis zum Boden. Bewegen sich Menschen im Raum, bewegt sich mit Ihnen auch die Luft, die sie umgibt. Das Tuch nimmt diese Bewegung auf.

Hinter dem Tuch gruppieren sich einige elektromechanische Einheiten. Die Einheiten verfügen über jeweils einen Motor, der einen dünnen Kohlefaserstab bewegt. Jeder Stab nähert sich zunächst behutsam dem Tuch. Dabei durchläuft er zwei elektrisch voneinander isolierte Stahlröhrchen. Berührt der Stab das Tuch, biegt es ihn leicht durch. Durch die Biegung verbindet er die beiden Stahlröhrchen und schließt somit einen internen Signalstromkreis. Der Stab weicht für einen Moment zurück.

Auch das Tuch verformt sich durch die Berührung. Sein Zurückweichen bewegt die umliegenden Einheiten zur weiteren Annäherung, und so zu einer stärkeren Ausbildung der anfänglichen Verformung. Der Versuch, die Position des Tuchs im Raum zu bestimmen, führt so zu einem fortwährenden Wechselspiel der Anwesenden.

<videoflash type="vimeo">13061710|400|300</videoflash>

Jörg Brinkmann: Flugversuch

Jörg Brinkmann: Flugversuch
Jörg Brinkmann: Flugversuch


Bachelorthesis der Professur Gestaltung medialer Umgebungen Winter 2009

This Experiment took its start from the intention to come closer to the machine. I wanted to figure out if there would be a different feeling when a machine is added to my body.

Would I myself become a machine ?

Would the machine become human ? Would the two of us band together and become something else ?

After some experiments with an ECG sensor, which I used for measuring my muscle tension, I got the idea of building mechanical wings that would be controlled by my muscle tension. This is a mechanism similar to the principle of a prosthesis. Since my project was not about replacing a missing body part (the usual function of a prosthesis) but rather about adding something to the body, the term prosthesis didn't work in this context. This project was also not about building something that would have a special function or serve an exact purpose. So my intention was obviously not to take wing. This experiment was rather seen as a possibility to experience the machine. The video shows this experience: as you can see, constant and measured body movements create a steady movement of the wings. So I have to conduct myself like a machine in order to achieve a synchronization. On the other hand, random movements let the machine break out and create an unpredictable life of its own.

Prüfer: Prof. Ursula Damm, Max Neupert

<videoflash type"youtube">6JUGukoTRLI|430|270</videoflash>

Moritz Wehrmann: … so schallt es heraus.

Moritz Wehrmann: … so schallt es heraus.

Hört, Hört - Seht, Seht!#Moritz Wehrmann: … so schallt es heraus.

Stratos Sifostratoudakis: Hinter dem Lid

Hinter dem Lid

Eine Verbildlichung des Sehvorgangs durch historische Animationstechniken.

Das Ziel dieser Masterarbeit ist, den Vorgang der visuellen Wahrnehmung durch eine Funktionsbeschreibung des Auges autonom darzustellen. Dieser Titel wurde gewählt, weil er eine spannende Parallele zwischen der Funktion der Augenlider und der eines Bühnenvorhangs zieht. Beide verbergen etwas Rätselhaftes; eine Spiegelung der Welt.

„Hinter dem Lid“ ist eine Installation, die aus zwei an der Wand befestigten Kartonboxen besteht. Der erste Apparat ist eine Filmkiste, ähnlich zu der von „Glorious Technicolor“, mit der man das bewegte Bild eines Schmetterlings anschauen kann, indem man ein Getriebe aus Zahnrädern dreht. Der zweite Apparat, etwa 2m von dem ersten entfernt, zeigt diesen Schmetterling auf einer Blume, durch eine Animation, die einem Daumenkino ähnelt; die Einzelbilder sind Papierblätter, radial an eine Scheibe aus Pappe angebracht. Wenn ein Teilnehmer die erste Kiste benutzt, wird dieses Karussell durch einen Papierstreifen, der als Riemen dient und beide Apparate verbindet, in Drehung versetzt. Das Betrachten der Installation im Ganzen setzt also die Teilnahme von zwei Personen voraus.

<videoflash type="vimeo">2465952|500|300</videoflash>


Nicole Weber: CUTOPHON - Ein Phonem-Instrument

Cutophon - Ein Phonem-Instrument

Das Cutuphon ist als Instrument konzipiert – als Musikinstrument im weitesten Sinne. Die menschliche Stimme wird zum reproduzierbaren Ton. Das Cutuphon ermöglicht dem Benutzer, Laute aneinander zu reihen, die entweder ein bekanntes Wort formen oder als Lautfolge im Raum verklingen. Die Arbeit reflektiert die Strategien des Dadaismus und nutzt diese in einer zeitgemäßen Ausarbeitung.