GMU:Basic Kinetics/projekte/Johannes Lerdon: Difference between revisions

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== Der automatisierte Cajon ==
== Der automatisierte Cajon ==


Meine Beteiligung an der Musikmaschine stellt ein Cajon dar, ein perkussives Musikinstrument aus Peru, dass über eine Welle und drei verstellbaren Schlägern bespielt wird. Die Welle soll dabei entweder alleine oder im Zusammenspiel mit der Musikmaschine betrieben werden können. Um das auch Kistentrommel genannte Instrument auf klassische Weise mit den Händen bespielen zu können, soll der Aufbau modular erfolgen.
'''Entwurf und Ideenfindung'''


[[File:Jl_cajon_front.jpg|thumb|300px|left|Funktionsmodell von vorne]]
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[[File:Jl_cajon_back.jpg|thumb|300px|left|Funktionsmodell von hinten]]
 
[[File:Jl_cajon_driveshaft.jpg|thumb|300px|left|Welle mit Element zum Handbetrieb]]
Um der [[GMU:Basic_Kinetics/projekte#Die_Sound-Maschine|kinetischen Musikmaschine]] einen perkussiven Aspekt zu verleihen, entschloss ich mich ein Element auf Basis eines Cajons, eines auch Kistentrommel genanntes Instrument aus Peru, aufzubauen. Hierbei sollte zuerst der Cajon im Eigenbau entstehen und darauf dann das Konstrukt zum Anschlagen der Schlagplatte gesetzt werden.
 
Das Anschlagen soll durch eine Welle erreicht werden, dessen Frequenz modular verändert werden kann und die jeweils einen der drei unabhängig voneinander agierenden Schlägern von der Schlagplatte wegdrückt (Hebelkraft). Alleine durch die Schwerkraft und das Gewicht der Schläger wird dann ein Ton erzeugt. Durch die unterschiedliche Platzierung der Schläger im Verhältniss zu der Schlagplatte variieren dann zudem die Töne.
 
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'''Funktionsmodell'''
 
Um die Funktionalität des Anschlagmechanismus zu testen, wurde ein vereinfachtes 1:1 Modell aus Pappe mit nur einem Schläger erstellt.
 
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'''Der Bauprozess'''
 
Nach dem erfolgreichen Testen des Modells wurde nun das eigentliche Instrument aus Multiplex und Birkenholz gebaut. Um dieses besser transportieren zu können und den eigentlichen Klangkörper und dessen Resonanz zu schützen, wurde der Anschlagmechanismus nicht wie zuvor geplant direkt auf den Cajon gesetzt, sondern mit einem Rahmen verbunden, der bei Bedarf jederzeit wieder entfernt werden kann. Der Welle wurde zudem eine Kurbel für den Handbetrieb hinzugefügt, um diese auch außerhalb der Maschine betreiben zu können und das Gewicht des Zahnkranzes auszugleichen.
 
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[[File:Jl_cajon_003.jpg|thumb|300px|left]]
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'''Der fertige Cajon im Zusammespiel mit der Maschine'''
 
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'''In Bewegung'''
 
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''Basic Kinetics / Sebastian Hundertmark / Wintersemester 2010''
''Basic Kinetics / Sebastian Hundertmark / Wintersemester 2010''

Latest revision as of 01:16, 21 December 2010

Der automatisierte Cajon

Entwurf und Ideenfindung

Jl cajon sketch.jpg

Um der kinetischen Musikmaschine einen perkussiven Aspekt zu verleihen, entschloss ich mich ein Element auf Basis eines Cajons, eines auch Kistentrommel genanntes Instrument aus Peru, aufzubauen. Hierbei sollte zuerst der Cajon im Eigenbau entstehen und darauf dann das Konstrukt zum Anschlagen der Schlagplatte gesetzt werden.

Das Anschlagen soll durch eine Welle erreicht werden, dessen Frequenz modular verändert werden kann und die jeweils einen der drei unabhängig voneinander agierenden Schlägern von der Schlagplatte wegdrückt (Hebelkraft). Alleine durch die Schwerkraft und das Gewicht der Schläger wird dann ein Ton erzeugt. Durch die unterschiedliche Platzierung der Schläger im Verhältniss zu der Schlagplatte variieren dann zudem die Töne.


Funktionsmodell

Um die Funktionalität des Anschlagmechanismus zu testen, wurde ein vereinfachtes 1:1 Modell aus Pappe mit nur einem Schläger erstellt.

Jl cajon front.jpg
Jl cajon back.jpg


Der Bauprozess

Nach dem erfolgreichen Testen des Modells wurde nun das eigentliche Instrument aus Multiplex und Birkenholz gebaut. Um dieses besser transportieren zu können und den eigentlichen Klangkörper und dessen Resonanz zu schützen, wurde der Anschlagmechanismus nicht wie zuvor geplant direkt auf den Cajon gesetzt, sondern mit einem Rahmen verbunden, der bei Bedarf jederzeit wieder entfernt werden kann. Der Welle wurde zudem eine Kurbel für den Handbetrieb hinzugefügt, um diese auch außerhalb der Maschine betreiben zu können und das Gewicht des Zahnkranzes auszugleichen.

Jl cajon 001.jpg
Jl cajon 002.jpg
Jl cajon 003.jpg
Jl cajon 004.jpg
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Der fertige Cajon im Zusammespiel mit der Maschine

Jl cajon final 1.jpg
Jl cajon final 2.jpg
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In Bewegung

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Basic Kinetics / Sebastian Hundertmark / Wintersemester 2010