GMU:Battle of the Futures/Lydia Fleischer/Energy Futures: Difference between revisions
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Revision as of 15:22, 11 February 2011
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Woche eins
Brainstorming
- Energiemangel
- Unwort des Jahres: "Effektivität"
- Endlich nicht mehr diese ganzen Kommunikationsgeräte! Weniger Stress!
- Schule etc. fängt später an (Stromverbrauch durch Licht vermeiden). Gute Zeiten für Spätaufsteher. Die Ausrede "Es war zu dunkel um ... zu erledigen" zählt.
- Neue Berufschancen für Blinde
- Die Beliebtheit von Radios übertrumpft die des Fernsehers. Der Renner auf dem Markt: Das Dolby Surround Radio
- Romantiker kommen sogar bei Nachrichten im Fernsehen auf ihre Kosten: Kerzenbeleuchtung und kuschelig kleine Studios, da kleine Räume nicht so stark beheizt werden müssen
- Die Kunst des Films (allgemein Kultur?) erreicht wieder ein hohes Niveau durch bewusste Technik-Nutzung
- Grenzenlose Energie
- Strom-Flatrate
- Der Traum von der Ruhe/Stille
- „ich flieg heute mal nach Panama“
- „Wer wird Millionär“, 32.000€: Welches Gas hat nicht zum Treibhauseffekt beigetragen? A Kohlenstoffdioxid B Methan C Ozon D Sauerstoff. Kandidat tippt auf A.
- „Schatz, lädst du noch mal schnell das Auto auf?“
- Hilfsorganisationen setzen sich nicht mehr für die gerechte Verteilung von Nahrung, sondern von Energie ein
Woche zwei
Projektvorschlag:
W E R B E S P O T : A N T I – H IG H T E C H – K A M P A G N E
Szenario II: Unlimited Energy
Meine Projektidee bezieht sich auf das Zukunftsszenario, bei dem Energie ökologisch unbedenklich in nahezu unbegrenzter Menge gewonnen werden kann. Dies hat in meinem Szenario die Folge, dass Technologie extrem verstärkt genutzt wird: Sowohl die Produktion als auch die Nutzung wird kostengünstiger, der Technik-Markt boomt daher regelrecht. Eine neue Technik übertrumpft die andere, es besteht eine ausgesprochen große Nachfrage – der Alltag wird immer technikbestimmter.
Doch nicht alle Menschen sind von dieser Entwicklung positiv eingenommen: Es gruppiert sich eine Minderheit, die aktiv gegen eine ausgeprägte Nutzung von Technik ankämpft, die Libertaner (lat. Liberta - Freiheit), eine Art „Neuzeit-Hippies“. Jene Personen sind der Meinung, der Mensch würde durch eine Techniknutzung des gegenwärtigen Ausmaßes verkommen – sowohl in geistiger als auch in körperlicher Hinsicht –, da ihm das Leben zu leicht gemacht würde. Sie befürchten, dass man in eine Technikabhängigkeit gerät, die es einem unmöglich macht, ein für einen Menschen angemessen selbständiges Leben zu führen. So könne beispielsweise ein Kind, das nie darauf angewiesen ist, sich technikfrei fortzubewegen (indem es läuft oder Fahrrad fährt), niemals gut lernen, seinen Körper richtig zu koordinieren – geschweige denn, seinen Körper zu fordern. Ebenso könne ein solches Kind nur schwer die Rechtschreibung lernen, wenn Programme stets erkennen, worauf es hinausmöchte. Ebenso würden sich Erwachsene zurückentwickeln, da Technik ihnen das Denken und die körperliche Arbeit abnehme. Insgesamt würde die Selbständigkeit und Freiheit des Menschen zunichte gemacht.
Nun rufen die Libertaner in einer Kampagne dazu auf, die Technisierung zu stoppen und sich gegen einen technisch dominierten Alltag zu wehren. Sie bieten an, sich ihnen anzuschließen und Unterstützung bei der Umstrukturierung des persönlichen Lebensstils zu erhalten. Einen der Werbespots, die im Rahmen dieser Kampagne ausgestrahlt werden, möchte ich erstellen. Hierin sollen, ähnlich einer der heutigen Anti-Alkohol-Kampagnen, die negativen Folgen der stark vermehrten Techniknutzung mit der Aufforderung dagegen anzugehen verbunden werden.