GMU:My favorite things/Projekte/urbanMovement/Bewegtes Bild: Difference between revisions
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Auf der Suche nach Formgebungen im Stadtraum, versuchte ich mich vor allem auf Bewegungsabläufe zu konzentrieren, die eine gewisse Monotonie mit sich tragen. Von rollenden Zügen, über Passanten einer Fußgängerzone oder Zeitungsdruckmaschinen - sie alle haben auf den zweiten Blick gemeinsam, sich ständig zu Wiederholen. | Auf der Suche nach Formgebungen im Stadtraum, versuchte ich mich vor allem auf Bewegungsabläufe zu konzentrieren, die eine gewisse Monotonie mit sich tragen. Von rollenden Zügen, über Passanten einer Fußgängerzone oder Zeitungsdruckmaschinen - sie alle haben auf den zweiten Blick gemeinsam, sich ständig zu Wiederholen. | ||
Sie funktionieren, wie Maschinen, werden beobachtet. Der | Sie funktionieren, wie Maschinen, werden beobachtet. Der Blick durch die Kamera, die filmische Bildsequenz, macht dies noch deutlicher. Ich kann sie manipulieren, verdoppeln, schneller und langsamer, spiegeln und sich wiederholen lassen. Einen Moment dieses Ablaufs kann ich einfangen und endlos werden lassen. Denn alles dauert an. Die Autos rollen wie jeden Tag auf der Autobahn, Menschen passieren die Fußgängerpassage weiterhin und die Druckerei steht kaum still. Es ist immer anders und doch gleich. | ||
Ich | Ich beobachte einerseits die reine Form der Objekte und Umgebungen ([[Formspezifische Komposition]]). Andererseits ist es das Betrachten bzw. Überwachen der Situationen, wie in einem Panopticon, ([[Panopticon]]) welches die Bilder in einen neuen Zusammenhang bringen sollen. | ||
1. urban gesammelt | 1. urban gesammelt |
Latest revision as of 19:28, 19 October 2011
Sehen lernen
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Auf der Suche nach Formgebungen im Stadtraum, versuchte ich mich vor allem auf Bewegungsabläufe zu konzentrieren, die eine gewisse Monotonie mit sich tragen. Von rollenden Zügen, über Passanten einer Fußgängerzone oder Zeitungsdruckmaschinen - sie alle haben auf den zweiten Blick gemeinsam, sich ständig zu Wiederholen.
Sie funktionieren, wie Maschinen, werden beobachtet. Der Blick durch die Kamera, die filmische Bildsequenz, macht dies noch deutlicher. Ich kann sie manipulieren, verdoppeln, schneller und langsamer, spiegeln und sich wiederholen lassen. Einen Moment dieses Ablaufs kann ich einfangen und endlos werden lassen. Denn alles dauert an. Die Autos rollen wie jeden Tag auf der Autobahn, Menschen passieren die Fußgängerpassage weiterhin und die Druckerei steht kaum still. Es ist immer anders und doch gleich.
Ich beobachte einerseits die reine Form der Objekte und Umgebungen (Formspezifische Komposition). Andererseits ist es das Betrachten bzw. Überwachen der Situationen, wie in einem Panopticon, (Panopticon) welches die Bilder in einen neuen Zusammenhang bringen sollen.
1. urban gesammelt <videoflash type=youtube>Fk9XSKhFY-o</videoflash> 2. Industrie <videoflash type=youtube>cJIeSPAM5Do</videoflash> 3. Abfall <videoflash type=youtube>UYOQspjbQFU</videoflash>
4.Spiegelreflexion erste Ansätze für Bildkomposition, Anordnung im Raum