MODEN:MUSTERKOFFER 2011-2012/arbeiten/Musterkoffer Serie: Difference between revisions

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=Der erste Musterkoffer=
=Uhren und Maschinenfabrik Ruhla=


Dieser Koffer ist eine Omage an die Uhren und Maschinenfabrik Ruhla (UMF RUHLA)
Im Jahr 1952 entstand der VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla. <br>
Bis zur heutigen Zeit werden hier Uhren und Zeitmessinstrumente <br>
mit höchster präzision hergestellt. Der "Ruhlaer Wecker" hat heute <br>
schon Kultstatus. Doch wer steht hinter diesen Produkten? <br>
Feinmechaniker, Uhrmacher, Verfahrensmechaniker, Drucker und viele<br>
andere Gewerke mit ihren Maschinen und KnowHow. Hier wird Metal mit<br> äußerster Genauigkeit zu einer Uhr geformt.<br>
Mein Ziel ist es, den Menschen und Maschinen im Hintergrund dieser<br> Produktion ein angemessenes Denkmal zu setzen!<br>


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Ich baute neun Taschenuhren aus Ruhla in einem Kasten aus Stahl.<br>
Die Härte des Stahls, in Verbindung mit der feinen Technik einer Uhr<br>
steht für die harte Arbeit der vielen Mitarbeiter. Um das Ganze zu <br>
einer Art Showcase zu arbeiten, habe ich grobe Sichtlöcher in das <br>
Blech geschnitten und diese verglast. So sind die Uhren gut sichtbar.<br>
Das Firmenlogo wurde mit Glanzlack auf den Deckel lackiert.<br>
Durch einen Schalter, kann man eine indirekte Beleuchtung einschalten<br>
und den Musterkoffer mit den Uhren zu einem Highlight einer Ausstellung<br>
machen!
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=Urban Playground=
 
Warum im Kinderzimmer oder auf Spielplätzen spielen? Als Jugendlicher<br>
trifft man sich an dunklen Ecken oder in verlassenen Häusern! Doch was <br>
macht man, wenn das Alter oder der berufliche Status dieses nicht mehr<br>
zulassen? Mit dem Urban Playground habe ich einen Ansatz erarbeitet,<br>
der weitestgehend mit unserer mobilen Gesellschaft einhergeht.<br>
 
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In dem Koffer wurde eine eigens gegossene Betonplatte verbaut. Die halb<br>
zu sehende Armierung betont den von mir gewollten industriellen rohen<br> Charme der Installation. Aber erst das aufgemalte "XXO" Spielfeld macht<br>
macht den Koffer zum Urban Playground für alternative Manager und<br> Geschäftsleute. Als Spielsteine dienen Unterlegscheiben mit verschiedener<br>
Färbung. Die Gelb\Schwarzen Signalbänder unterstreichen das rauhe<br>  jugendliche  Flair.<br>
Ein besonderes Stück jugendlicher Spielkultur ist die eingebaute<br>
Lautsprecherbox mit Anschlussmöglichkeiten für Walkman, Discman und Co.
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Mit seinen Maßen von 470*350mm und einem geschätzen Gewicht<br>
von 8kg ist der Koffer eingeschränkt mobil, aber passt selbst in den<br>  Kofferraum eines Luxussportwagen.<br>
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'''et voila! mobile Jugendkultur der 90iger, eine Omage an das Leben!'''


=Der zweite Musterkoffer=
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<br>
=Die Erfurter Magnetquada=


Dieser Koffer bedient das alte Klieschee mit dem Spielen auf Betonuntergrund
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[[File:anfang.jpg|300px|]]
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[[User:Daniel winterberg|Daniel Winterberg im Jahr 2011-2012]]

Latest revision as of 19:37, 23 February 2012

Uhren und Maschinenfabrik Ruhla

Im Jahr 1952 entstand der VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla.
Bis zur heutigen Zeit werden hier Uhren und Zeitmessinstrumente
mit höchster präzision hergestellt. Der "Ruhlaer Wecker" hat heute
schon Kultstatus. Doch wer steht hinter diesen Produkten?
Feinmechaniker, Uhrmacher, Verfahrensmechaniker, Drucker und viele
andere Gewerke mit ihren Maschinen und KnowHow. Hier wird Metal mit
äußerster Genauigkeit zu einer Uhr geformt.
Mein Ziel ist es, den Menschen und Maschinen im Hintergrund dieser
Produktion ein angemessenes Denkmal zu setzen!

Kofferumf4.jpg Kofferumf2.jpg Kofferumf3.jpg

Ich baute neun Taschenuhren aus Ruhla in einem Kasten aus Stahl.
Die Härte des Stahls, in Verbindung mit der feinen Technik einer Uhr
steht für die harte Arbeit der vielen Mitarbeiter. Um das Ganze zu
einer Art Showcase zu arbeiten, habe ich grobe Sichtlöcher in das
Blech geschnitten und diese verglast. So sind die Uhren gut sichtbar.
Das Firmenlogo wurde mit Glanzlack auf den Deckel lackiert.
Durch einen Schalter, kann man eine indirekte Beleuchtung einschalten
und den Musterkoffer mit den Uhren zu einem Highlight einer Ausstellung
machen!

Urban Playground

Warum im Kinderzimmer oder auf Spielplätzen spielen? Als Jugendlicher
trifft man sich an dunklen Ecken oder in verlassenen Häusern! Doch was
macht man, wenn das Alter oder der berufliche Status dieses nicht mehr
zulassen? Mit dem Urban Playground habe ich einen Ansatz erarbeitet,
der weitestgehend mit unserer mobilen Gesellschaft einhergeht.

Koffer3 win.jpg


In dem Koffer wurde eine eigens gegossene Betonplatte verbaut. Die halb
zu sehende Armierung betont den von mir gewollten industriellen rohen
Charme der Installation. Aber erst das aufgemalte "XXO" Spielfeld macht
macht den Koffer zum Urban Playground für alternative Manager und
Geschäftsleute. Als Spielsteine dienen Unterlegscheiben mit verschiedener
Färbung. Die Gelb\Schwarzen Signalbänder unterstreichen das rauhe
jugendliche Flair.
Ein besonderes Stück jugendlicher Spielkultur ist die eingebaute
Lautsprecherbox mit Anschlussmöglichkeiten für Walkman, Discman und Co.

Koffer1 win.jpg Anfang.jpg

Mit seinen Maßen von 470*350mm und einem geschätzen Gewicht
von 8kg ist der Koffer eingeschränkt mobil, aber passt selbst in den
Kofferraum eines Luxussportwagen.



et voila! mobile Jugendkultur der 90iger, eine Omage an das Leben!



Die Erfurter Magnetquada

Magnet1.jpg

Magnet2.jpg


Daniel Winterberg im Jahr 2011-2012