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=Uhren und Maschinenfabrik Ruhla= | =Uhren und Maschinenfabrik Ruhla= | ||
Im Jahr 1952 entstand der VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla. Bis zur heutigen Zeit | Im Jahr 1952 entstand der VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla. <br> | ||
Bis zur heutigen Zeit werden hier Uhren und Zeitmessinstrumente <br> | |||
mit höchster präzision hergestellt. Der "Ruhlaer Wecker" hat heute <br> | |||
schon Kultstatus. Doch wer steht hinter diesen Produkten? <br> | |||
Feinmechaniker, Uhrmacher, Verfahrensmechaniker, Drucker und viele<br> | |||
andere Gewerke mit ihren Maschinen und KnowHow. Hier wird Metal mit<br> äußerster Genauigkeit zu einer Uhr geformt.<br> | |||
Mein Ziel ist es, den Menschen und Maschinen im Hintergrund dieser<br> Produktion ein angemessenes Denkmal zu setzen!<br> | |||
[[File:kofferumf4.jpg|260px|]] | |||
[[File:kofferumf2.jpg|260px|]] | |||
[[File:kofferumf3.jpg|260px|]] | |||
Ich baute neun Taschenuhren aus Ruhla in einem Kasten aus Stahl.<br> | |||
Die Härte des Stahls, in Verbindung mit der feinen Technik einer Uhr<br> | |||
steht für die harte Arbeit der vielen Mitarbeiter. Um das Ganze zu <br> | |||
<br> | einer Art Showcase zu arbeiten, habe ich grobe Sichtlöcher in das <br> | ||
Blech geschnitten und diese verglast. So sind die Uhren gut sichtbar.<br> | |||
Das Firmenlogo wurde mit Glanzlack auf den Deckel lackiert.<br> | |||
Durch einen Schalter, kann man eine indirekte Beleuchtung einschalten<br> | |||
und den Musterkoffer mit den Uhren zu einem Highlight einer Ausstellung<br> | |||
machen! | |||
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=Urban Playground= | =Urban Playground= | ||
Warum im Kinderzimmer oder auf Spielplätzen spielen? Als Jugendlicher<br> | |||
trifft man sich an dunklen Ecken oder in verlassenen Häusern! Doch was <br> | |||
macht man, wenn das Alter oder der berufliche Status dieses nicht mehr<br> | |||
zulassen? Mit dem Urban Playground habe ich einen Ansatz erarbeitet,<br> | |||
der weitestgehend mit unserer mobilen Gesellschaft einhergeht.<br> | |||
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In dem Koffer wurde eine eigens gegossene Betonplatte verbaut. Die halb<br> | |||
zu sehende Armierung betont den von mir gewollten industriellen rohen<br> Charme der Installation. Aber erst das aufgemalte "XXO" Spielfeld macht<br> | |||
macht den Koffer zum Urban Playground für alternative Manager und<br> Geschäftsleute. Als Spielsteine dienen Unterlegscheiben mit verschiedener<br> | |||
Färbung. Die Gelb\Schwarzen Signalbänder unterstreichen das rauhe<br> jugendliche Flair.<br> | |||
Ein besonderes Stück jugendlicher Spielkultur ist die eingebaute<br> | |||
Lautsprecherbox mit Anschlussmöglichkeiten für Walkman, Discman und Co. | |||
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[[File:koffer1_win.jpg|260px|]] | |||
[[File:anfang.jpg|260px|]] | |||
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Mit seinen Maßen von 470*350mm und einem geschätzen Gewicht<br> | |||
von 8kg ist der Koffer eingeschränkt mobil, aber passt selbst in den<br> Kofferraum eines Luxussportwagen.<br> | |||
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'''et voila! mobile Jugendkultur der 90iger, eine Omage an das Leben!''' | |||
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=Die Erfurter Magnetquada= | |||
[[File: | [[File:magnet1.jpg|1100px|]] | ||
[[File:magnet2.jpg|1100px|]] | |||
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[[User:Daniel winterberg|Daniel Winterberg im Jahr 2011-2012]] |
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