MODEN:MUSTERKOFFER 2011-2012/arbeiten/kofferkit: Difference between revisions

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== [[User:Nele schacht|Nele]] ==
== [[User:Nele schacht|Nele Schacht]] ==


==MAKE YOUR BAUHAUS BETTER THAN MINE - ein Koffer-Kit==
==MAKE YOUR BAUHAUS BETTER THAN MINE - ein Koffer-Kit==
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= [[User:migu1567|Tina Konscholky]]<br> Pechvogelkit – Der Weg ins Unglück=
= [[User:migu1567|Tina Konscholky]]<br> Pechvogelkit – Der Weg ins Unglück=
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File:Tina Konscholky Pechvogelkit komplett.jpg
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Mit dem Pechvogelkit ist jeder Tag ein Freitag der 13te- und ganz kitgerecht befindet sich auch der entsprechende Kalender im Deckel des Kofferkits.
 
Das Herz des Koffers besteht aus einem Kastensystem, in dem sich verschiedene Utensilien befinden, die der gewünschten Pechsträhne auf die Sprünge helfen.
Die liebevoll gestalteten Deckel aus pechschwarzen, handgeschöpften Papier lassen sich mit Hilfe von den Pechvogelgriffen leicht öffnen und schließen. Verborgene Magnetstreifen sichern den Halt und ein besonders sanftes Gleiten der Abdeckungen.
Hinter jedem Deckel versteckt sich ein Unglücksbote: neben Spiegel, Salzstreuer, schwarzer Katze und Banane befinden sich im Kit die "Schwarzer Peter" Karte und - hier ist besondere Vorsicht geboten- eine täuschend echte Spinne.
Um den bedauerlich Fall eines Verlustes der Gegenstände zu verhindern, wurde mit verschiedenen Befestigungsmethoden gearbeitet. Während  für Spiegel und Salzstreuer jeweils eine elegante Tonpapierkonstruktion erstellt wurde, sorgen beispielsweise kleine Magnete  bei Katze und Spinne für den nötigen Halt.
Die einzelnen Gegenstände eignen sich durch ihre handliche Größe bestens für den Alltag. Ob zu Hause, auf der Straße oder im Büro- das Unglück ist jederzeit und überall abrufbar.
Um die ordnungsgemäße Benutzung und das damit zusammenhängende Pech zu sichern, wird im User- Manual "Der Weg ins Unglück" ausführlich beschrieben, wie die einzelnen Gegenstände zu gebrauchen sind.
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[[File:TINA KONSCHOLKY PECHVOGELKIT KOMPLETT.JPG]]
File:Tina Konscholky Pechvogelkit Spinne.jpg
[[File:TINA KONSCHOLKY PECHVOGELKIT SPINNE.JPG]]
File:Tina Konscholky Pechvogelkit Banane.jpg
[[File:TINA KONSCHOLKY PECHVOGELKIT BANANE.JPG]]
File:Tina Konscholky Pechvogelkit Anleitung.jpg
[[File:TINA KONSCHOLKY PECHVOGELKIT ANLEITUNG]]
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"Der Hersteller übernimmt keine Garantie. Für Kinder unter 6 Jahren geeignet, da Kleinteile verschluckt werden können." 


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[[File:Kistenbaukoffer4.JPG|thumb|left|200px]]
[[File:Kistenbaukoffer4.JPG|thumb|left|200px]]
[[File:Kistenbaukoffer5.JPG|thumb|left|200px]]
[[File:Kistenbaukoffer5.JPG|thumb|left|200px]]
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== [[Elise Hentzschel]] - ARCHÄOLOGIEKOFFER==
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[[File:ARCHÄOLOGIEKOFFER.jpg|1000px]]
<br><br> <br> 
Gehen Sie gern den Dingen auf den Grund? Wühlen Sie gern in alten Geschichten?
Dann ist dieser Koffer genau das Richtige für Sie. Hier finden Sie alles was Sie brauchen.
Zum Dokumentieren eine Kamera, Stift und Blatt um einen Lageplan zu zeichnen. Einen Kompass um alles richtig einzunorden.
Um dabei auch die nötige Tiefe zu erreichen finden Sie in diesem Kit eine Lanzette und ein Skalpell um den Befund genauer frei zu legen.
Ein Sieb, damit ihnen nicht das kleinste Detail entgeht, einen Handfeger und Pinsel um den unliebsamen Rest hinwegzukehren, einen Schwamm zum Säubern des Befundes und Arbeitshandschuhe, um sich bei all dem die Hände nicht all zu sehr zu beschmutzen.  
Das Archäologie-Kit, für alle die gern tiefer graben.         
<br>
Inventar: <br> 
Dokumentation:<br>
Kamera <br>
Zeichenmappe <br>
Kompaß zum Einnorden <br>
Maßband <br>
Stiefte <br> <br> 
Ausgrabungswerkzeuge:<br>
Lanzette<br>
Skalpell<br>
Arbeitshandschuhe<br>
Pinsel<br>
Sieb<br>
Schwamm<br>
Handfeger<br>
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= [[User:rebeccastoehr|Rebecca Stöhr]]<br> How To Become A Bauhaus Design Student=
[[File:howtooben.jpg|250px]]
<b>was</b>
Dieses Kofferkit befasst mit dem Thema "Gestaltungsstudenten in Weimar" und deren Stereotypen. So liegt neben einigen "must haves" auch eine Anleitung bei, welche die bereits vorhanden Dinge aufgreift und erklärt, aber auch weiterführend als eine Art to-do-Liste für den Benutzer dient. Zum abhaken der Liste findet man anbei ein weiteres Bestandteil zum verbessern der Zugehörigkeit in der Weimarer Hipsterszene, welches nicht in der Liste aufgeführt ist: ein 4-farben-Kuli. Individuell und retro.
Im Deckel befinden sich außerdem einige Polaroids, welche einige Vertreter der angestrebten Spezies darstellen. Natürlich auf einer retro-Tapete.
Im Koffer selbst befinden sich einige der benötigten Gegenstände, die mit einem Band zur einmaligen Entnahme befestigt sind.
Außerdem kann man den Koffer, auf Grund der integrierten Boxen auch als portable Musikstation benutzen.
Der gesamte Koffer ist einheitlich in den Farben blau und orange gehalten.
<b>wie</b>
Als Grundierung wurde hier mit Acrylfarbe gearbeitet. Der Deckel wurde mit einem Dekopapier verkleidet und die Bilder sowie to-do-Liste mit flexiblem Leim befestigt. Der Stift wird von einem Gummi auf Pappe gehalen. Die Polaroids sind zu Dekorationszwecken zusätzlich mit Malerkrepp befestigt.
Der graue Zwischenboden besteht aus bemalter Pappe auf Klopapierrollen.
Unter dem Zwischenboden befindet sich das Kabel, welche Walkman und Boxen verbindet.
Die Bänder sind Teile des Dekopapiers.
<b>warum</b>
Seit dem Anfang meines Studiums in Weimar habe ich mitbekommen, wie die Hipster-Bewegung von einer kleinen Gruppe zu einem Art Statussymbol wurde. Die klischeehaften Gestaltungsstudenten an der Bauhausuni sind nicht mehr nur auf das Styling ihrer Arbeiten bedacht, sondern sehen sich selbst als Gesamtkunstwerk. Jeder möchte Individuell und besonders sein, doch aus der Reihe fallen darf keiner, sonst hat er es in der Szene nicht leicht.
Natürlich handelt es sich bei all dem um Stereotypen und Verallgemeinerungen. Dennoch habe ich diesen Wandel an mir selbst und meinem engen Freundeskreis wahrgenommen und wollte dieses Thema und dessen Wichtigkeit hier in Weimar anhand dieses Kofferkits verdeutlichen.
<b>Inventar:</b>
<li>Deckel:
*1 to-do-Liste zum Abhaken
*1 vier-Farben-Kuli
*3 Polaroids
<li>im Koffer:
*1 Paar Lautsprecherboxen
*Flasche Club Mate
*Walkman mit Kassette
*Notizbuch
*Nerdbrille
*Jutebeutel
<gallery perrow="5">
File:Deckelclose.jpg
File:Todo.jpg
File:Walkman.jpg
File:Zapbook.jpg
</gallery>

Latest revision as of 11:50, 26 October 2012

Wiebke Jahns - Kopfschmerz-akut-Koffer

Inventar:

Kopfschmerz-akut-Koffer
  • Bedienungsanleitung
  • Kissen
  • Vorhang
  • Kühlkissen
  • Schmerzmittel Cephalgin 500
  • 10 Kotztüten
  • Becher
  • Wasserflasche

Der Prof labert einem eine Kante ans Knie, der Abgabetermin der Hausarbeit naht, der Mitbewohner hat die WG zur Baustelle umfunktioniert und der Kopf platzt bald. Abhilfe schafft der Kopfschmerz-akut-Koffer, den man in einer solchen Situation immer zur Hand haben sollte. Klappe auf, Gardine aufhängen, reinlegen, zuziehen und schon ist man abgeschottet von seiner Umwelt und in seinem eigenen entspannenden Ruheraum. Es ist fast überall möglich den Kopfschmerz-akut-Koffer aufzubauen und zu benutzen. Er enthält weiteres Zubehör wie Medikamente, Kühlkissen, Wasser, um dem Kopfschmerz entgegen zu wirken. Bei Migräne bedingter Übelkeit kann zu den Einwegkotztüten gegriffen werden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.





Julius Muschalek - Kofferinterier Baukit

Muschalek erster 0.jpg

Nach vier gebauten Kofferinterieurs sammelt sich einiges an Werkzeugen an. Ich hab festgestellt, das ich immer wieder die selben benutze, und da diese bis dahin zweckmäßig aber langweilig in einem Schuhkarton in der Zimmerecke lagerten, beschloss ich ihnen ein passenden Werkzeugkoffer anzufertigen.

Es entstand das Kitt zum Kofferinterieurbau in einem Koffer. Der Ausbau ist so angelegt, dass er auch ohne Koffer funktioniert, denn schließlich muss zum Anpassen des nächsten Interieurs der Koffer benutzt werden.

Der Ausbau besteht fast komplett aus Graupappe und bietet neben Spezialflächen für bestimmte, häufig genutzte Werkzeuge auch versteckten Stauraum für diversen Kleinkram. Nicht nur typische Werkzeuge wie Cutter und Schere finden ihren Platz im Koffer, sondern auch andere für mich zum Arbeiten essenziell wichtige Dinge wie ein Radio, Motivationsschokolade und Verbandszeug für den Fall der Fälle.

Somit ist das Kofferinterieurbaukit die perfekte Werkzeugkiste für mich, welche auch beim nächsten Kofferinterieurbau sofort zum Einsatz kam.


Nele Schacht

MAKE YOUR BAUHAUS BETTER THAN MINE - ein Koffer-Kit

Bauhaus - do it yourself!

Im Lauf meiner ersten Wochen in Weimar fiel mir vor allem eins auf: als Bauhaus-Student (speziell als künstlerisch tätiger) ist man nicht einfach Bauhaus-Student. Es ist eine Lebenseinstellung. Irgendwie… individuell. Das fängt an bei den Schuhen (wenn irgend möglich von Oma geerbt, ansonsten möglichst original wirkender Vintage-Style), geht weiter über den Pullover (gleiches Prinzip), bis hin zur Hipster-Frisur (irgendwie asymmetrisch, unordentlich, jedenfalls auf keinen Fall Mainstream).
Allerdings gibt es auch einige ganz einfache, überlebenswichtige Acessoires, die jeder Bauhaus Student für den Anfang braucht. Mein Koffer-Kit ist gedacht für den Ersti, der gerade nach Weimar gezogen ist (man beachte das Aufgreifen des Umzugthemas im Material…) - unwissend, neu, unsicher. Mit der Sammlung an Gegenständen im Koffer kann jeder noch so ahnungslose Student zum Bauhaus-Studenten werden.
Das Set besteht aus

  • einer "Do-it-yourself-Stofftasche" (Alle studiumswichtigen Gegenstände versinken darin, ob man sie im Notfall auf die Schnelle wiederfindet, ist völlig egal, Hauptsache ist, man sieht gut aus damit. Und individuell. Unbedingt wichtig ist ein intelligenter, noch nie dagewesener Slogan auf der Vorderseite, aber Vorsicht: "My bauhaus is better than yours" ist bereits vergeben).
  • einer Nerd-Brille zum Selberzusammenschrauben (Wenn man von der Natur mit Adleraugen gesegnet ist, halb so schlimm - Fensterglas tuts auch und fällt kaum auf.).
  • einer Flasche Club Mate, zum Selbstmischen (das In-Getränk, mehr gibt's kaum dazu zu sagen, wer's noch nicht kennt - höchste Zeit!)


Ein Tipp zum Schluss: Die eigene Individualität ist unbedingt ernst zu nehmen, Selbstironie allerdings hin und wieder erwünscht.



Daniel Winterberg

Urban Playground

Warum im Kinderzimmer oder auf Spielplätzen spielen? Als Jugendlicher
trifft man sich an dunklen Ecken oder in verlassenen Häusern! Doch was
macht man, wenn das Alter oder der berufliche Status dieses nicht mehr
zulassen? Mit dem Urban Playground habe ich einen Ansatz erarbeitet,
der weitestgehend mit unserer mobilen Gesellschaft einhergeht.

Koffer3 win.jpg


In dem Koffer wurde eine eigens gegossene Betonplatte verbaut. Die halb
zu sehende Armierung betont den von mir gewollten industriellen rohen
Charme der Installation. Aber erst das aufgemalte "XXO" Spielfeld macht
macht den Koffer zum Urban Playground für alternative Manager und
Geschäftsleute. Als Spielsteine dienen Unterlegscheiben mit verschiedener
Färbung. Die Gelb\Schwarzen Signalbänder unterstreichen das rauhe
jugendliche Flair.
Ein besonderes Stück jugendlicher Spielkultur ist die eingebaute
Lautsprecherbox mit Anschlussmöglichkeiten für Walkman, Discman und Co.

Koffer1 win.jpg Anfang.jpg

Mit seinen Maßen von 470*350mm und einem geschätzen Gewicht
von 8kg ist der Koffer eingeschränkt mobil, aber passt selbst in den
Kofferraum eines Luxussportwagen.



et voila! mobile Jugendkultur der 90iger, eine Omage an das Leben!



Tina Konscholky
Pechvogelkit – Der Weg ins Unglück

Mit dem Pechvogelkit ist jeder Tag ein Freitag der 13te- und ganz kitgerecht befindet sich auch der entsprechende Kalender im Deckel des Kofferkits.

Das Herz des Koffers besteht aus einem Kastensystem, in dem sich verschiedene Utensilien befinden, die der gewünschten Pechsträhne auf die Sprünge helfen. Die liebevoll gestalteten Deckel aus pechschwarzen, handgeschöpften Papier lassen sich mit Hilfe von den Pechvogelgriffen leicht öffnen und schließen. Verborgene Magnetstreifen sichern den Halt und ein besonders sanftes Gleiten der Abdeckungen. Hinter jedem Deckel versteckt sich ein Unglücksbote: neben Spiegel, Salzstreuer, schwarzer Katze und Banane befinden sich im Kit die "Schwarzer Peter" Karte und - hier ist besondere Vorsicht geboten- eine täuschend echte Spinne.


Um den bedauerlich Fall eines Verlustes der Gegenstände zu verhindern, wurde mit verschiedenen Befestigungsmethoden gearbeitet. Während für Spiegel und Salzstreuer jeweils eine elegante Tonpapierkonstruktion erstellt wurde, sorgen beispielsweise kleine Magnete bei Katze und Spinne für den nötigen Halt. Die einzelnen Gegenstände eignen sich durch ihre handliche Größe bestens für den Alltag. Ob zu Hause, auf der Straße oder im Büro- das Unglück ist jederzeit und überall abrufbar.

Um die ordnungsgemäße Benutzung und das damit zusammenhängende Pech zu sichern, wird im User- Manual "Der Weg ins Unglück" ausführlich beschrieben, wie die einzelnen Gegenstände zu gebrauchen sind.


"Der Hersteller übernimmt keine Garantie. Für Kinder unter 6 Jahren geeignet, da Kleinteile verschluckt werden können."



Sophie Kümmerling
Kofferkit – Der Kistenbaukoffer

Kistenbaukoffer7.JPG

Mit dem Kistenbaukoffer kann man ohne zusätzliche Hilfsmittel schöne kleine Graupappenkisten basteln. Jedes benötigte Teil hat im Koffer seinen eigenen Platz und ist beim Transport durch eine stabile Befestigung gesichert. Lineal, Radiergummi, Cutter, Winkellinieal und Bleistift dienen zum vorzeichnen und ausschneiden der Graupappe und des Zierpapiers. Mit Leim und Pinsel kann man dann mit Buchbindertechnik die Kiste zusammensetzen und mit dem im Papierbogen zu findenden Papieren verschönern. Für Anfänger ist das Handbuch gedacht "Anleitung zum Kistenbau", welches jeden Vorgang schrittweise erklärt. Zur Erleichterung findet man zwei mal vorgezeichnete Graupappe und Papier im Koffer zum Thema "Nostalgiekiste" und "Retrokiste". Entstanden ist der Kistenbaukoffer, weil ich selber gerne solche kleinen Kisten bastel...zum verschenken oder aufbewahren kleiner Kostbarkeiten.

Inventar:

  • 1 Lineal 30 cm
  • 1 Radiergummi
  • 1 Pinsel
  • 1 Pfalzbein
  • 1 Bleistift HB
  • 1 Cutter
  • 1 Winkeldreieck
  • 1 Glas für Wasser
  • 1 Leimtopf
  • 2 vorgezeichnete Graupappen
  • 2 rohe Graupappen
  • 1 Handbuch "Anleitung zum Kistenbau"
  • Papierfächer mit:
  • 1 grünes Papier
  • 1 rotes Papier
  • 1 blaues Papier
  • 1 gelbes Papier gepunktet
  • 1 grünes Papier kariert
  • 1 blaues Papier gestreift
  • 1 bedruckter Tonkarton "Zeitung"
  • 1 bedruckter Tonkarton "Karo"
  • 1 bedruckter Tonkarton "Briefmarke"
  • 1 bedruckter Tonkarton "Baby Pink"
  • 1 bedruckter Tonkarton "Retrokiste" vorgezeichnet
  • 1 bedruckter Tonkarton "Nostalgiekiste" vorgezeichnet
  • 1 grünes Papier
  • 1 rotes Papier
  • 1 blaues Papier
Kistenbaukoffer1.JPG
Kistenbaukoffer2.JPG
Kistenbaukoffer3.JPG
Kistenbaukoffer4.JPG
Kistenbaukoffer5.JPG




















Elise Hentzschel - ARCHÄOLOGIEKOFFER


ARCHÄOLOGIEKOFFER.jpg


Gehen Sie gern den Dingen auf den Grund? Wühlen Sie gern in alten Geschichten? Dann ist dieser Koffer genau das Richtige für Sie. Hier finden Sie alles was Sie brauchen. Zum Dokumentieren eine Kamera, Stift und Blatt um einen Lageplan zu zeichnen. Einen Kompass um alles richtig einzunorden. Um dabei auch die nötige Tiefe zu erreichen finden Sie in diesem Kit eine Lanzette und ein Skalpell um den Befund genauer frei zu legen. Ein Sieb, damit ihnen nicht das kleinste Detail entgeht, einen Handfeger und Pinsel um den unliebsamen Rest hinwegzukehren, einen Schwamm zum Säubern des Befundes und Arbeitshandschuhe, um sich bei all dem die Hände nicht all zu sehr zu beschmutzen.   Das Archäologie-Kit, für alle die gern tiefer graben.

Inventar:

Dokumentation:

Kamera
Zeichenmappe
Kompaß zum Einnorden
Maßband
Stiefte

Ausgrabungswerkzeuge:

Lanzette
Skalpell
Arbeitshandschuhe
Pinsel
Sieb
Schwamm
Handfeger




Rebecca Stöhr
How To Become A Bauhaus Design Student

Howtooben.jpg

was

Dieses Kofferkit befasst mit dem Thema "Gestaltungsstudenten in Weimar" und deren Stereotypen. So liegt neben einigen "must haves" auch eine Anleitung bei, welche die bereits vorhanden Dinge aufgreift und erklärt, aber auch weiterführend als eine Art to-do-Liste für den Benutzer dient. Zum abhaken der Liste findet man anbei ein weiteres Bestandteil zum verbessern der Zugehörigkeit in der Weimarer Hipsterszene, welches nicht in der Liste aufgeführt ist: ein 4-farben-Kuli. Individuell und retro. Im Deckel befinden sich außerdem einige Polaroids, welche einige Vertreter der angestrebten Spezies darstellen. Natürlich auf einer retro-Tapete. Im Koffer selbst befinden sich einige der benötigten Gegenstände, die mit einem Band zur einmaligen Entnahme befestigt sind. Außerdem kann man den Koffer, auf Grund der integrierten Boxen auch als portable Musikstation benutzen. Der gesamte Koffer ist einheitlich in den Farben blau und orange gehalten.

wie

Als Grundierung wurde hier mit Acrylfarbe gearbeitet. Der Deckel wurde mit einem Dekopapier verkleidet und die Bilder sowie to-do-Liste mit flexiblem Leim befestigt. Der Stift wird von einem Gummi auf Pappe gehalen. Die Polaroids sind zu Dekorationszwecken zusätzlich mit Malerkrepp befestigt. Der graue Zwischenboden besteht aus bemalter Pappe auf Klopapierrollen. Unter dem Zwischenboden befindet sich das Kabel, welche Walkman und Boxen verbindet. Die Bänder sind Teile des Dekopapiers.

warum

Seit dem Anfang meines Studiums in Weimar habe ich mitbekommen, wie die Hipster-Bewegung von einer kleinen Gruppe zu einem Art Statussymbol wurde. Die klischeehaften Gestaltungsstudenten an der Bauhausuni sind nicht mehr nur auf das Styling ihrer Arbeiten bedacht, sondern sehen sich selbst als Gesamtkunstwerk. Jeder möchte Individuell und besonders sein, doch aus der Reihe fallen darf keiner, sonst hat er es in der Szene nicht leicht. Natürlich handelt es sich bei all dem um Stereotypen und Verallgemeinerungen. Dennoch habe ich diesen Wandel an mir selbst und meinem engen Freundeskreis wahrgenommen und wollte dieses Thema und dessen Wichtigkeit hier in Weimar anhand dieses Kofferkits verdeutlichen.

Inventar:

  • Deckel:
    • 1 to-do-Liste zum Abhaken
    • 1 vier-Farben-Kuli
    • 3 Polaroids
  • im Koffer:
    • 1 Paar Lautsprecherboxen
    • Flasche Club Mate
    • Walkman mit Kassette
    • Notizbuch
    • Nerdbrille
    • Jutebeutel