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==Sophie Bachelart | '''botanisches Museum '''== | |||
Das Botanische Museum ist eine Oase des Wohlfühlens. Dem grauen Alltag entkommen, ausspannen. | Das Botanische Museum ist eine Oase des Wohlfühlens. Dem grauen Alltag entkommen, ausspannen. | ||
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==Boris Bojara | Last Holiday== | |||
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Inventar: | |||
Wüstenrosen x2 | |||
Knochen | |||
Muscheln x3 | |||
Kristall | |||
Die Urlaubserinnerungen richtig in Szene setzen? -Kein Problem. | |||
In dem „Last Holiday“ Koffer finden die besonderen & einzigartigen Urlaubssouvenirs einen neuen lieblings- Platz & erstrahlen in ganz neuem Licht. | |||
Eine Reihe von Mitbringsel aus der Wüste Sahara, darunter die Wüstenrose, der Wüstenkristall, Muscheln & sogar ein versteinerter Knochen lassen sich in dem Koffer finden. | |||
Schluss mit langweiligen Vitrinen, hinter den Bullaugen, gebettet auf rotem Samt kommen die Prachtstücke des vergangen Urlaubs besonders gut zur Geltung und gewinnen zusätzlich durch den leichten Einfall der LEDs den gewissen, aber doch verfremdeten Museumscharakter. Genau so das Pictogramm des Fotoverbots unterstreicht diesen. Leder- & Leinenoptik verstärken Charakter der afrikanischen Wüste. | |||
Frei nach dem Motto do it your self sollte das Mirco Museum dennoch den kleinen Trashfaktor nicht verlieren & wie ein Sammelsurium von den liebsten Erinnerungstücken sein. | |||
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==Jennifer Eichler - Fundstücke einer Nacht== | |||
Wer kennt das? Eine lange Nacht, viel Spaß gehabt, gefeiert, Menschen getroffen, Erfahrungen gesammelt. Und am nächsten Morgen wacht man auf und findet Dinge in seinen Taschen, die da eigentlich nicht hingehören. Meist sind diese Dinge schon kaputt bzw. in irgendeiner Form von der Partynacht beschädigt. Aus diesem Grund landen sie oft auch relativ schnell im Müll, gemeinsam mit den Erinnerungen und Geschichten die dahinter stehen. | |||
Doch warum tun wir so etwas überhaupt? Was bewegt uns dazu in diesen Situationen Dinge mitzunehmen, zu sammeln? Und ich spreche hier nicht von Alkohol und betrunkenen Tendenzen zur Kleptomanie, es geht mir um mehr: das Empfinden von Ästhetik in solchen Party-Situationen. | |||
Ich persönlich bin keine Ausnahme, hin und wieder landen auch bei mir gefundene, geschenkte oder untergejubelte Gegenstände aus einer Nacht, doch anstatt sie wegzuwerfen habe ich sie gesammelt und ihnen ein eigenes Museum gewidmet. Es war sowohl schön als auch beunruhigend mich mit den einzelnen Gegenständen auseinander zu setzen und zu überlegen wie ich diese in einem geeigneten Zusammenhang in den Koffer bringen konnte. Am Ende entschloss ich mich, die Objekte mehr für sich selbst sprechen zu lassen und brachte nur eine kurze Beschriftung mit dem Fundort, einer Datierung, der Art der Party auf der sie gefunden wurden und letztendlich noch einem sehr subjektiven Punkt, nämlich meinen emotionalen Wert und somit persönlich Bezug zu den einzelnen Dingen. | |||
Mein Ziel war es den Betrachter mit diesen wenigen Informationen vor die einzelnen Objekte zu stellen und jeden sein eigenes Bild machen zu lassen. Die Gegenstände erzählen aufgrund ihrer Gebrauchsspuren und Beschädigungen die Geschichten auch ohne viel drum herum. Die Ästhetik der Fundstücke einer Nacht spricht für sich selbst. | |||
[[File:jennifer_eichler_musterkoffer2013_museum01.jpg|thumb|left|100px]] | |||
[[File:jennifer_eichler_musterkoffer2013_museum02.jpg|thumb|left|100px]] | |||
[[File:jennifer_eichler_musterkoffer2013_museum03.jpg|thumb|left|150px]] | |||
==Felix Bieber | The Last ATOMKRAFTWERK== | |||
Dieser Koffer stellt einen Teil des „Interactive Museum Of Past Technologies“ aus dem 30. Jahrhundert dar und beschreibt wie der primitivere Mensch im 20. Jahrhundert Elektrizität erzeugte. Im Jahre 3000 hat sich die englische Sprache weitestgehend durchgesetzt und nur einige wenige Begriffe aus dem Deutschen werden weiterhin verwendet. Da das Museum sich besonders an Kinder richten soll werden hier Modelle zum „in die Hand nehmen“ und hauptsächlich (für das 30.Jahrhundert) simple Texte benutzt. | |||
Im oberen Teil des Koffers befindet sich eine schwarz-gelbe plakatartige Überschrift, die durch ihre leuchtenden Buchstaben und dem starken Kontrast große Aufmerksamkeit generiert: „This ist the last Atomkraftwerk“. Am Ende des Schriftzuges befindet sich das Zeichen für Kernenergie. | |||
Im unteren Teil befindet sich das herausnehmbare Modell eines Kühlbeckens mit Brennstäben, die sehr hell in einem giftigen Grün erstrahlen. | |||
[[File:Felix_Bieber_koffer3_detail1.jpg|thumb|left|100px]] | |||
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==Valérie de Wiljes | '''Serie Bleigießen'''== | |||
Für das Mikro-Museum habe ich mich entschieden selbstgemachte Kunst auszustellen: Bleigießen Skulpturen. | |||
Was ich daran besonders interessant finde, ist dass die Skulpturen readymade-ähnlichen Charakter haben. Ich hatte bei dem Entstehen der Skulpturen wenig Macht darüber, was genau mit dem Blei passieren würde, welche Form es annehmen würde. Dementsprechend war das Schaffen eine spannende und langwierige Angelegenheit, bis ich mein erwünschtes Ziel erreicht hatte: Möglichst unterschiedliche Skulpturen, die dem betrachtenden Auge Abwechslung bieten und verschiedene Interpretationen verschiedener Betrachter hervorrufen, wie beim Beobachten vorbeiziehender Wolken. Ein paar Befragungen dazu führten schon zu vielen Variationen. So stelle ich zum Beispiel Pilze, Haie, Schwerter, Maiskolben, Bananen, Tropfen, Rauch, Rosen, Wurzeln, Ballerinen, Tücher und Vieles mehr aus. | |||
Die Art der Ausstellung soll schlicht sein. Ich habe Weiß und Schwarz für Wände und Boden meines Mikro-Museums gewählt und die Skulpturen auf Holz gestellt. Dadurch soll sich das Blei besonders von seinem Hintergrund abheben mit seiner silbernen Farbigkeit, vordergründig sein und den Blick sofort einfangen. Im Deckel des Koffers habe ich die Schilder, die an Wänden und Holzsäulen des Museums hängen in Übergröße dargestellt: Einmal der Name der Ausstellung, “Valerie de Wiljes – Serie Bleigießen“ und die Betitelung der einzelnen Skulpturen, zum Beispiel “Ohne Titel #1“. Ich habe eine simple Nummerierung der Skulpturen gewählt, damit ich die Entscheidung, ob die Skulpturen etwas Bestimmtes darstellen und wenn ja, was, ganz allein dem Betrachter überlassen kann. Meine eigene Interpretation behalte ich für mich. | |||
Jetzt heißt es mal nicht in den Himmel, sondern auf Bleiformen zu schauen. | |||
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File:valerie de wiljes micromuseum1.jpg | |||
File:valerie de wiljes micromuseum2.jpg | |||
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==Karim Eich | Messingskulpturen== | |||
[[File:karim_koffer3_full.jpg|thumb|left|100px]] | |||
[[File:karim_koffer3_detail2.jpg|thumb|left|100px]] | |||
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[[File:karim_koffer3_detail1.jpg|thumb|left|100px]] | |||
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Bei der Suche nach einem geigneten Thema für meinen letzten Koffer, hatte ich das Glück mich auf einem dieser alten, vollgestopften Dachböden voller toller Dinge umschauen zu dürfen. | |||
Ich fand einige wirklich Interessante Objekte die es wohl Wert gewesen wären ausgestellt zu werden. Hätte ich nicht noch einen letzten Blick unter eine alte Abdeckplane geworfen, dann hätte ich dies wohl auch getan. | |||
Aber unter besagter Plane fand ich schliesslich eine alte Weinkiste aus Holz, mit Zeitung ausgepolstert in welcher wiederum kleine Messingskulpturen eingewickelt waren. Eine Inventarliste befand sich am Boden der Kiste. | |||
Alle Skulpturen waren benannt und auch ihr Gewicht war notiert worden. Auf den Künstler allerdings ließen sich keine Rückschlüsse ziehen. | |||
Als ich bei dem Besitzer der Kiste, welcher schon im Rentenalter ist, nach dem Ursprung fragte erzählte dieser mir, sein Vater habe die Kiste eines Tages auf einem Flohmarkt erstanden. | |||
Dies liegt nun schon geschätzte 70 Jahre zurück und auch der Verkäufer sei sehr alt gewesen. | |||
Aus diesen Gründen blieb meine Recherche nach dem Künstler dieser Skulpturen erfolglos. | |||
Trotzdem aber bin ich der Überzeugung, dass diese Sammlung in ein Museum gehört und habe dieses Koffermuseum deshalb jenem unbekannten Künstler gewidmet der wohl nie zu großem Ruhm mit seinen Skulpturen gekommen ist. | |||
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'''Materialien:''' | |||
- Schale einer Litschie / Messingspray <br> | |||
- Plastiklokomotive / Messingspray <br> | |||
- Heinzelmännchen aus Plastik / Messingspray <br> | |||
- Schneemann aus Plastik / Messingspray <br> | |||
- Otter aus Plastik / Messingspray <br> | |||
- Flechte / Messingspray <br> | |||
- Alufolie / Messingspray <br> | |||
==Stefanie Schneider | Typografie== | |||
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File:Koffer_Stefanie Schneider-7.jpg | |||
File:Koffer_Stefanie Schneider-8.jpg | |||
File:Koffer_Stefanie Schneider-9.jpg | |||
File:Koffer_Stefanie Schneider-10.jpg | |||
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Mein letzer Koffer ist als tragbares Portfolio der Künstlerin Kristin Schulze zu verstehen. In ihm befinden sich 3 ihrer Arbeiten, genauer gesagt 3 gestaltete Bücher bzw. Hefte die während ihres Studiums der Visuellen Kommunikation entstanden sind. Der Hintergrund ist schwarz gehalten damit er nicht von dem Auzustllenden ablenkt. In der oberen Hälfte des Koffers geht es allgemein um die Typografie und deren Definition. In der unteren Hälfte geht es um Kristin Schulze. Dort liegen auf leicht angewinkelten Ablagen ihre Arbeiten, so kann man sie besser herausheben und es spiegelt sich nicht die Deckenbeleuchtung im Einband. | |||
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==Nelina Kraycheva “Everyday poison” Museum== | |||
The idea about the museum suitcase came from an article I read not long ago: “Milk a very deadly poison”. That title itself regardless of the content and the reliability of the source was enough to ring a bell for more similar titles than I can remember. After I tough about this interesting phenomenon over a glass of milk, I decided to learn more not about milk and its deadly qualities but for my fellow humans unbearable need to panic. After reading more than an average person needs, about how I poison myself with everyday food I got to the conclusion that true or not people will always love to hear that their killing themselves in all ways possible. So a museum trying to cover all the articles I read would be a dream come true. | |||
For the suitcase I have chosen to exhibit sugar, salt, alcohol, cigars and coffee because they are easy to find in every kitchen, and are used everyday by millions of people. The design of the museum is made to look like a chemistry museum and the information underneath the exhibits is from the articles I read on the internet. | |||
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File:NelinaKraychevaK8.JPG | |||
File:NelinaKraychevaK9.JPG | |||
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==Martin Valkanov “The bird history museum Museum"== | |||
I always was fascinated by the fact that people keep body parts of significant historic figures as relics. Why do we do that ? In hope that we will figure out their greatness somehow? Clone them someday? | |||
Looking at a stand in the supermarket full of chicken parts, I decided to pay honor to the feathery word by creating a museum containing remains from their heroes. So I have chosen 4 emblematic history figures (Albert Einstein, George Washington,Buddha and Stalin) and 4 famous fictional bird characters that had similar contribution for both their species. Then I created fictional articles by mixing up the facts between their stories, like for an example how long they lived, the quotes they used etc. | |||
Inventory: | |||
*Chicken bones | |||
*Chicken feather | |||
*Chicken heart | |||
*Yolk | |||
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File:MartinValkanovK10.JPG | |||
File:MartinValkanovK12.JPG | |||
File:MartinValkanovK13.JPG | |||
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