GMU:Synthetic Biology: Difference between revisions

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* [[GMU:Synthetic_Biology/Project_Title| Project Title]] Student Name
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* [[GMU:Synthetic_Biology/ko_ko_ro_mo| ko_ko_ro_mo]] Vanessa Walk
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Revision as of 16:47, 22 May 2010

Die Synthetische Biologie bietet ein spannendes neues Feld künstlerischer Auseinandersetzung. Sie beschäftigt sich mit der genetischen Manipulation und Programmierung von Zellen. Heute schon können so veränderte Bakterien Sprengstoff in Minen erkennen und den umliegenden Boden durch Ihre Stoffwechselprodukte farbig markieren, die Funktionen der menschlichen Niere übernehmen oder Abfälle in Treibstoff umwandeln.

In der Synthetische Biologie liegt das Potential Medizin und Technologie in den nächsten Jahren drastisch zu verändern. Das Projekt bietet die Möglichkeit Perspektiven zu diesem Thema zu entwickeln und in den wissenschaftlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dies erfordert eine kritische aber kompetente und konstruktive Auseinandersetzung. Die grundlegende Manipulation oder sogar Neuerschaffung von Leben wirft zahlreiche gesellschaftliche, philosophische und künstlerische Fragen auf.

Wie werden wir in Zukunft mit dieser "nassen Technologie" zusammenleben? Wie wird unser Verhältnis zu semi-lebendigen Produkten sein? Welche ästhetischen und sinnlichen Möglichkeiten ergeben sich daraus? Welche Rollen können Kunst und Design bei der Gestaltung unserer technologischen und gesellschaftlichen Zukunft einnehmen?

Im Rahmen des Projektes ist eine Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg geplant, mit dem Ziel gemeinsam Ideen und Konzepte für den kommenden iGEM Wettbewerb zu entwickeln. Die iGEM Competition (international Genetically Engineered Machine Competition) ist der internationale Studentenwettbewerb der Synthetischen Biologie an dem sich die Universität Heidelberg seit einigen Jahren sehr erfolgreich beteiligt.

english version


Syllabus

  • 01. Woche 12.4–18.4. Plenum (Kick off) : Vorstellung des Vorhabens; Erste Aufgabe
  • 02. Woche 19.4–25.4. Konsultationen
  • 03. Woche 26.4–02.5. Kurzplenum: Präsentation der ersten Aufgabe; Recherche, erste Ideen, Experimente
  • 04. Woche 03.5–09.5. Konsultationen
  • 05. Woche 10.5–16.5. Konsultationen
  • 06. Woche 17.5–23.5. 20.5: Zwischenpräsentation
  • 07. Woche 24.5–30.5. 27.5 - 30.5 Exkursion mit Heidelberg
  • 08. Woche 31.5–06.6. Konsultationen
  • 09. Woche 07.6–13.6. Konsultationen
  • 10. Woche 14.6–20.6. Plenum
  • 11. Woche 28.6–04.7. Konsultationen
  • 12. Woche 05.7–08.7. 08.7: Besuch der Heidelberger und Endpräsentation

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