GMU:Basic Kinetics/projekte: Difference between revisions

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* Funktionsprinzipien von Instrumenten können übernommen werden (Gitarrensaiten + Klangkörper, Damasa, usw.)
* Funktionsprinzipien von Instrumenten können übernommen werden (Gitarrensaiten + Klangkörper, Damasa, usw.)


== [[Johannes Lerdon|Johannes]] ==
== Die Sound-Maschine ==
<videoflash type=vimeo>17919683</videoflash>
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== Filip ==
=== Funktionsweise ===
Die Sound-Maschine stellt ein Konstrukt dar, welches angetrieben durch eine Kurbel, Geräusche produziert. Jedes einzelne Element wurde von einem der Teilnehmer entwickelt. Wichtig war uns dabei, dass die einzelnen Elemente miteinander verbunden werden und so der Sound durch interaktive Zusammenarbeit entsteht.


'''Erste Ideenfindung:'''
Darüber hinaus lässt sich durch die Kurbel das Tempo beliebig bestimmen, da der "Benutzer" die Sound-Maschine von Hand antreiben muss. Diese Kurbel ist verbunden mit einem Zahnkranz, welcher einer Fahrradkette und eine Umlenkung in Bewegung setzt.


Bezugnehmend zur elektromechanischen Umsetzung des Videospielklassikers "Pong" durch Niklas Roy und der damit verbundenen Rückübersetzung und Sichtbarmachung der Abläufe einer Maschine, kam mir im Rahmen des "Basic Kinetic" - Moduls der Gedanke, das Funktionsprinzip eines Drumcomputers mechanisch nachzubilden.
Angetrieben werden also alle einzelnen Elemente mit Hilfe dieser Fahrradkette. Bei einer Maschine war jedoch eine Umlenkung von Nöten, welche die senkrechte in einer waagrechte Bewegung übersetzt.


Grundlegende Elemente sollten dabei Klangerzeugung, Interaktion und Integration in ein Ensemble von anderen Maschinen sein.  
<gallery>
File:projekt komplett.jpg|Maschine
File:projekt antrieb.jpg|Antrieb
File:projekt kette.jpg|Verbindung
File:projekt kette2.jpg|Verbindung
File:projekt kette3.jpg|Verbindung
File:projekt umlenkung.jpg|Umlenkung
</gallery>
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'''Erstes Funktionsprinzip:'''
== Im Folgenden finden sich Erläuterungen zu den einzelnen Elementen ==


Um einen "runden" Takt zu erzeugen und den Hörgewohnheiten der westlichen Gesellschaften zu entsprechen, ist eine durch 4-teilbare Belegungsmöglichkeit von Nöten. Beim Klassiker der modernen Drumcomputer (bspw. Roland TR-808) sind das 16 Steps, die belegt werden können.
=== [[/Filip Siedler/]]: Dynamische Spieluhr ===


Um einen gleichmäßigen und wiederkehrenden Ablauf zu ermöglichen, wird der Trommel-Mechanismus durch eine Kreisbewegung ausgelöst. Dazu eignet sich das Prinzip einer kugelgelagerten Fahrradfelge auf der die Steps bzw. Vorrichtungen zur interaktiven Belegung mit bspw. Holzstücken seitlich in gleichmäßigen Abständen angebracht sind. So kann der/die Benutzer/in den Takt nach belieben füllen und im Rahmen der Steps ein "rundes Ergebnis" erzielen.
=== [[/Johannes Lerdon/]]: Der automatisierte Cajon ===
 
[[File:Bild1.jpg]]
 
Angetrieben durch eine Fahrradkette dreht sich das Rad. An einer Stelle der Kreisbewegung stoßen die belegten Steps jeweils gegen eine starre Vorrichtung, durch deren Mechanismus ein Klöppel gegen eine Trommel schlägt.
 
'''Evolution der Ideen:'''
 
Im Rahmen eines weiterführenden Plenums des Kurses Basic Kinetics, kamen wir zu der Idee unsere Maschinen komplett dem Thema Sound zu widmen und aufeinander abzustimmen. Aus meinem Drumcomputer wurde bei gleichem Funktionsprinzip eine Art interaktive Spieluhr.
'''Endgültiges Funktionsprinzip:'''
 
Um verschiedene Töne zu erzeugen, war es nun von Nöten neben den Steps mit dem Teiler 4 eine Parallelbelegung zu ermöglichen und auf die verschiedenen Radien und damit Geschwindigkeiten der Belegung Rücksicht zu nehmen. So reduzieren sich die Steps innerhalb des Kreises auf 8, mit einer parallelen Belegungsmöglichkeit von 5.
 
[[File:Bild2.jpg]]
 
Durch einen festinstallierten Arm, der mit 5 Federstahlplättchen unterschiedlicher Länge und damit unterschiedlichen Tonhöhen belegt ist, werden Töne durch die mit Holzstücken belegten Steps erzeugt, welche durch ein Aufeinandertreffen mit den Fedelstahlplättchen selbige in Schwinung versetzen.
[[File:Bild3.jpg]]
 
== [[Hélène]] ==
 
== [[Lisa Püscher|Lisa]] ==


=== Hélène: [[/Das Xylophon/]] ===


=== [[/Lisa Püscher/]]: Der Geräusche produzierende Stab ===
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[[Category:Projektliste]]
[[Category:Projektliste]]

Latest revision as of 15:36, 20 December 2010

Brainstorming

Ideen vom 14.11.2010

  • große kinetische Musikmaschine
  • Art analoger music sequencer, bestehend aus 7(?) Modulen
  • Ketten, Räder, Dinge die Geräusche machen
  • angetrieben durch Kurbel(?)
  • Interaktion möglich (Elemente belegbar, bspw. "Drumcomputer" mit 16 Steps)
  • Umwandlung von Sound in elektronische Signale > Bewegung, Licht,...
  • Funktionsprinzipien von Instrumenten können übernommen werden (Gitarrensaiten + Klangkörper, Damasa, usw.)

Die Sound-Maschine

<videoflash type=vimeo>17919683</videoflash>

Funktionsweise

Die Sound-Maschine stellt ein Konstrukt dar, welches angetrieben durch eine Kurbel, Geräusche produziert. Jedes einzelne Element wurde von einem der Teilnehmer entwickelt. Wichtig war uns dabei, dass die einzelnen Elemente miteinander verbunden werden und so der Sound durch interaktive Zusammenarbeit entsteht.

Darüber hinaus lässt sich durch die Kurbel das Tempo beliebig bestimmen, da der "Benutzer" die Sound-Maschine von Hand antreiben muss. Diese Kurbel ist verbunden mit einem Zahnkranz, welcher einer Fahrradkette und eine Umlenkung in Bewegung setzt.

Angetrieben werden also alle einzelnen Elemente mit Hilfe dieser Fahrradkette. Bei einer Maschine war jedoch eine Umlenkung von Nöten, welche die senkrechte in einer waagrechte Bewegung übersetzt.


Im Folgenden finden sich Erläuterungen zu den einzelnen Elementen

Filip Siedler: Dynamische Spieluhr

Johannes Lerdon: Der automatisierte Cajon

Hélène: Das Xylophon

Lisa Püscher: Der Geräusche produzierende Stab