GMU:Spur, Weg, Vektor/erste Aufgabe/ChordCatcher: Difference between revisions

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===Aufbau===
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Meine Idee war es also, die Bewegung der Greifhand beim Gitarrenspiel sichtbar zu machen. Dafür habe ich zunächst eine A4-Seite aus Tonpapier der Länge nach halbiert, sie auf das Griffbrett gelegt und an ihrem Rand die Position der Bundstäbchen markiert. Danach ab ich ein Stück Kohlepapier an die Form des Griffbrettes angepasst (das Griffbrett verjüngt sich nach zum Sattel hin etwas).
Meine Idee war es, die Bewegung der Greifhand beim Gitarrenspiel sichtbar zu machen. Dafür habe ich zunächst eine A4-Seite aus Tonpapier der Länge nach halbiert, sie auf das Griffbrett gelegt und an ihrem Rand die Position der Bundstäbchen markiert. Danach habe ich ein Stück Kohlepapier an die Form des Griffbrettes angepasst (das Griffbrett verjüngt sich zum Sattel hin etwas).
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Anschließend habe ich die beiden Papiere aneinander befestigt und am Hals der Gitarre so straff wie möglich angeklebt.
Anschließend habe ich die beiden Papiere aneinander befestigt und am Hals der Gitarre so straff wie möglich angeklebt.
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Jetzt liegen also 5 "Schichten" übereinander:
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* (Finger der Greifhand)
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===Durchführung===
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Ich habe in 3 Serien je einen "ChordCatch" angefertigt. Dabei habe ich ungefähr je eine Viertelstunde gespielt. Natürlich hat war der Sound anders, als gewohnt:
Ich habe in 3 Serien je einen "ChordCatch" angefertigt und dabei ungefähr je eine Viertelstunde gespielt. Natürlich war der Sound anders, als gewohnt:
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===Resultat===
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Die fertigen "ChordCatches":
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Deutlich zu sehen sind die Druckpunkte der Saiten auf den jeweiligen Bundstäbchen. In einigen Lagen ist auch der Abdruck der Saite innerhalb eines Bundes erkennbar. Je öfter eine Saite in einem bestimmten Bund gedrückt wurde, desto deutlicher sind ihre Auflagespuren. (Ich habe hauptsächlich rhytmische Figuren mit Barréakkorden gespielt.)
Deutlich zu sehen sind die Druckpunkte der Saiten auf den jeweiligen Bundstäbchen. In einigen Lagen ist auch der Abdruck der Saite innerhalb eines Bundes erkennbar. Je öfter eine Saite in einem bestimmten Bund gedrückt wurde, desto deutlicher sind ihre Auflagespuren. (Ich habe hauptsächlich rhytmische Figuren mit Barréakkorden gespielt.)
[[Category:WS11]]
[[Category:Werkmodul]]
[[Category:Spur, Weg, Vektor]]

Latest revision as of 14:59, 3 April 2012

Idee

Ist es möglich, den Entstehungsprozess von Gitarrenmusik abzubilden? Die Spur der Griffe nachzuvollziehen? Mit einem Budget von 20 Cent ist es mir gelungen, dieser Fragestellung auf den Zahn zu fühlen.

Aufbau

Meine Idee war es, die Bewegung der Greifhand beim Gitarrenspiel sichtbar zu machen. Dafür habe ich zunächst eine A4-Seite aus Tonpapier der Länge nach halbiert, sie auf das Griffbrett gelegt und an ihrem Rand die Position der Bundstäbchen markiert. Danach habe ich ein Stück Kohlepapier an die Form des Griffbrettes angepasst (das Griffbrett verjüngt sich zum Sattel hin etwas).
Phillipklein chordcatcher 01.JPG

Anschließend habe ich die beiden Papiere aneinander befestigt und am Hals der Gitarre so straff wie möglich angeklebt.
P1130499.JPGPhillipklein chordcatcher 03.JPG

Jetzt liegen also 5 "Schichten" übereinander:

  • Griffbrett
  • Tonpapier
  • Kohlepapier
  • Gitarrensaiten
  • (Finger der Greifhand)


Phillipklein chordcatcher 04.JPG

Durchführung

Ich habe in 3 Serien je einen "ChordCatch" angefertigt und dabei ungefähr je eine Viertelstunde gespielt. Natürlich war der Sound anders, als gewohnt:
<videoflash type=vimeo>31514939|300|220</videoflash>

Resultat

Die fertigen "ChordCatches":
Phillipklein chordcatcher 05.JPG
Deutlich zu sehen sind die Druckpunkte der Saiten auf den jeweiligen Bundstäbchen. In einigen Lagen ist auch der Abdruck der Saite innerhalb eines Bundes erkennbar. Je öfter eine Saite in einem bestimmten Bund gedrückt wurde, desto deutlicher sind ihre Auflagespuren. (Ich habe hauptsächlich rhytmische Figuren mit Barréakkorden gespielt.)