User:Anastasiya/Performance: Difference between revisions

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===Bewegung im Innenraum===
==Bewegung im Innenraum==
Performance zum Thema "Unsicherheit" unter Leitung von Ulrike Rosenbach <br/>
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In einer zweier Gruppe ist eine Performance zum Thema ''Unsicherheit'' entstanden.<br/>
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Wir haben uns zunächst mit den folgenden Fragen beschaftigt:<br/>
'''"Wie drückt sich die Unsicherheit aus?"'''<br/>
===„Wie drückt sich die Unsicherheit aus?“===
Dazu haben wir einige Recherchen gemacht, Menschen und uns selbst beobachtet. Davon ausgehend haben wir Detailaufnahmen von Händen, Augen, Mund, Füßen usw. - alles Gesten, die man bei Unsicherheit beobachten kann - gemacht.<br/>
Dazu haben wir einige Recherchen gemacht, Menschen und uns selbst beobachtet. Davon ausgehend haben wir Detailaufnahmen von Händen, Augen, Mund, Füßen usw. - alles Gesten, die man bei Unsicherheit beobachten kann - gemacht.<br/>
'''"Warum versuchen wir, die Unsicherheit zu verstecken?"''' <br/>
===„Warum versuchen wir, die Unsicherheit zu verstecken?“===
''Wir sagen uns immer, dass wir nicht genug sind... Nicht schön genug, nicht klug genug...'' (Brene Brown)<br/>
''Wir sagen uns immer, dass wir nicht genug sind... Nicht schön genug, nicht klug genug...'' (Brene Brown)<br/>
Doch jeder WILL genug sein und keiner will unsicher wirken. Deswegen versuchen wir unsere Unsicherheit zu verstecken. Sei es durch gespieltes sicheres Auftreten, Verbergen oder Nichtssagen, oder einfaches Überspielen. <br/>
Doch jeder WILL genug sein und keiner will unsicher wirken. Deswegen versuchen wir unsere Unsicherheit zu verstecken. Sei es durch gespieltes sicheres Auftreten, Verbergen oder Nichtssagen, oder einfaches Überspielen. <br/>
Oft ist einem gar nicht bewusst, dass Unsicherheit zu der eigenen Persönlichkeit dazugehört. Je mehr man versucht, sich zu verstecken oder anders zu zeigen, desto weniger wird man selbst verstanden.<br/>
Oft ist einem gar nicht bewusst, dass Unsicherheit zu der eigenen Persönlichkeit dazugehört. Je mehr man versucht, sich zu verstecken oder anders zu zeigen, desto weniger wird man selbst verstanden.<br/>
Je offener man aber ist, desto offener werden auch die anderen einem gegenüber.<br/>
Je offener man aber ist, desto offener werden auch die anderen einem gegenüber.<br/>
===Unsere Requisiten===
''Die Masken'' <br/>
So wie man sich hinter einer Maske versteckt, so verstecken wir unsere Unsicherheit. Sobald die Masken abgenommen werden, tritt die Unsicherheit zu Tage, wir machen uns klein und versuchen unscheinbar zu wirken oder drehen uns weg, damit man uns nicht sehen kann.<br/>
''Die Projektion''<br/>
Sie zeigt die von uns aufgenommenen Detailaufnahmen der Gesten, die duch die Unsicherheit beobachtet werden können. Diese Gesten, die ja zu uns gehören, werden auf uns selbst projeziert, sodass wir direkt mit unserer Unsicherheit konfrontiert werden. Wir erkennen, dass wir unsicher sind. Die Reaktion darauf ist zu beobachten.<br/>
''Die Kreiden und das Papier''<br/>
Die Unsicherheit geht zusammen mit der Unentschlossenheit. Entscheidet man sich so, oder doch anders, sagt man ja oder sagt man nein und wenn man etwas sagt, was denkt man wirklich dabei?
Die von uns geschriebenen Worte ("Ja"/"Nein") stellen eben diese Unentschlossenheit dar. Was soll man letztendlich tun? <br/>
===Technik===
Zu der verwendeten Technik gehören:<br/>
*Beamer
*Videokamera Sony Z1
*Schnitt- und Bearbeitungsprogramm AVID
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===Making of===
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Latest revision as of 18:03, 1 April 2012

Bewegung im Innenraum

Performance zum Thema Unsicherheit unter Leitung von Ulrike Rosenbach
<videoflash type=vimeo>38269787|437|246</videoflash> <videoflash type=vimeo>37904615|437|246</videoflash> In einer zweier Gruppe ist eine Performance zum Thema Unsicherheit entstanden.
Wir haben uns zunächst mit den folgenden Fragen beschaftigt:

„Wie drückt sich die Unsicherheit aus?“

Dazu haben wir einige Recherchen gemacht, Menschen und uns selbst beobachtet. Davon ausgehend haben wir Detailaufnahmen von Händen, Augen, Mund, Füßen usw. - alles Gesten, die man bei Unsicherheit beobachten kann - gemacht.

„Warum versuchen wir, die Unsicherheit zu verstecken?“

Wir sagen uns immer, dass wir nicht genug sind... Nicht schön genug, nicht klug genug... (Brene Brown)
Doch jeder WILL genug sein und keiner will unsicher wirken. Deswegen versuchen wir unsere Unsicherheit zu verstecken. Sei es durch gespieltes sicheres Auftreten, Verbergen oder Nichtssagen, oder einfaches Überspielen.
Oft ist einem gar nicht bewusst, dass Unsicherheit zu der eigenen Persönlichkeit dazugehört. Je mehr man versucht, sich zu verstecken oder anders zu zeigen, desto weniger wird man selbst verstanden.
Je offener man aber ist, desto offener werden auch die anderen einem gegenüber.

Unsere Requisiten

Die Masken
So wie man sich hinter einer Maske versteckt, so verstecken wir unsere Unsicherheit. Sobald die Masken abgenommen werden, tritt die Unsicherheit zu Tage, wir machen uns klein und versuchen unscheinbar zu wirken oder drehen uns weg, damit man uns nicht sehen kann.
Die Projektion
Sie zeigt die von uns aufgenommenen Detailaufnahmen der Gesten, die duch die Unsicherheit beobachtet werden können. Diese Gesten, die ja zu uns gehören, werden auf uns selbst projeziert, sodass wir direkt mit unserer Unsicherheit konfrontiert werden. Wir erkennen, dass wir unsicher sind. Die Reaktion darauf ist zu beobachten.
Die Kreiden und das Papier
Die Unsicherheit geht zusammen mit der Unentschlossenheit. Entscheidet man sich so, oder doch anders, sagt man ja oder sagt man nein und wenn man etwas sagt, was denkt man wirklich dabei? Die von uns geschriebenen Worte ("Ja"/"Nein") stellen eben diese Unentschlossenheit dar. Was soll man letztendlich tun?

Technik

Zu der verwendeten Technik gehören:

  • Beamer
  • Videokamera Sony Z1
  • Schnitt- und Bearbeitungsprogramm AVID



Making of

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