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Im ersten Innenhof des Museums Reattu | Im ersten Innenhof des Museums Reattu soll eine Soundinstallationen entstehen, die den Besucher der Nacht der Museen in die Klangkunst einführt und ihn überhaupt erst empfindsam für Sound macht. | ||
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Der Gleditsia ist das Wahrzeichen des Museums Reattu. Der Baum trägt besondere Früchte, welche zum Logo des Museums gemacht wurden. Diese haben im Inneren lose Kerne, die gegen die Außenwand schlagen. | |||
'' | ''The Gleditsia is the museum's emblem. It has special fruits, which is taken as Reattu's logo. They are filled with grains and thus shake free inside.'' | ||
=== | ===Installation/''Installation''=== | ||
Der Gleditsia soll mit 5 Lautsprechern bestückt werden, aus diesen alle paar Minuten eine Mehrkanal-Klangkomposition ertönt. Die Komposition wird ausschließlich aus Klängen der Früchte des Gleditsia bestehen. | |||
''The Gleditsia shall be equipped with five speakers. They will play a multichannel sound-composition every few minutes. The composition is made entirely out of sounds of the Gleditsia's fruits.'' | |||
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== | ===Dokumentation=== | ||
====Klänge sammeln==== | |||
Ich habe mich bemüht die unterschiedlichsten Klänge aus der Frucht des Baumes herauszuholen. Dabei habe ich mit unterschiedlichen Mikrofonen | |||
* Sennheiser ME-66 | |||
* Audio-Technica Pro 37R | |||
* Audio-Technica AT 4033a | |||
und verschiedenen Orten experimentiert: | |||
* im Studio | |||
* in meinem Zimmer | |||
* unter der Bettdecke. | |||
Ich habe stark mit der Entfernung zum Mikrofon gearbeitet und den unterschiedlichen Nahbesprechungseffekt der Mikrofone ausgenutzt. | |||
Die Frucht habe ich von einfachen Bewegungen bis zur völligen Zerstörung gebracht und widmete mich zuletzt noch nur den Frucht-Kernen. | |||
Die Frucht vorher und nachher: | |||
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Im zweiten Schritt habe ich nun alle Klänge nach verschiedenen Eigenschaften sortiert - was hört man, wie lang und in welcher Lautstärke. Nachdem ich mein Material zusammen hatte habe ich mir Gedanken zur Komposition gemacht. | |||
== | ====Die Komposition==== | ||
Die Komposition umfasst 5 Audio-Kanäle. Die Finale Version ist in Zusammenarbeit mit Markus Westphal entstanden. Die Länge ist 4:20 Minuten. Der Hörer wird durch anfängliche Rassel-Geräusche, über elektroakustische Passagen, wie Vögel/Urwald, Feuer und Wind, hin zu den Klängen der Fruchtkerne geleitet. | |||
====Hörprobe/''Audio Sample''==== | |||
- als Stereo-Mixdown | |||
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==Technik/''Equipment''== | |||
* 7 x Radios („Tivoli Pal“) – I have | |||
* 7 x Radio transmitter – I have | |||
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* a lot of AAA-Batteries – I have | |||
* Mac Book – I have | |||
* Soundcard with 8 outs (RME Fireface 400) – I have | |||
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''The | ==Raum/''Room''== | ||
The exibition is at first inner courtyard: "Cour C/Paves". | |||
But I need a place to air from with electric current. | |||
* maybe at the first floor behind the tree: "Salle d'exposition/Mosaique/Peinture" | |||
* or downstairs behind the tree: "Bureau/Plancher" | |||
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© 2010 Jan Frederik Vogt/ Markus Westphal | |||
Latest revision as of 15:17, 31 May 2010
Idee/Idea
Im ersten Innenhof des Museums Reattu soll eine Soundinstallationen entstehen, die den Besucher der Nacht der Museen in die Klangkunst einführt und ihn überhaupt erst empfindsam für Sound macht.
I want to create a sound-installation at the first inner courtyard of the museum Reattu. So the visitor will get in touch with sound and is sensitized for it.
Die eigene Stimme/The Own Voice
Hintergrund/Background
Der Gleditsia ist das Wahrzeichen des Museums Reattu. Der Baum trägt besondere Früchte, welche zum Logo des Museums gemacht wurden. Diese haben im Inneren lose Kerne, die gegen die Außenwand schlagen.
The Gleditsia is the museum's emblem. It has special fruits, which is taken as Reattu's logo. They are filled with grains and thus shake free inside.
Installation/Installation
Der Gleditsia soll mit 5 Lautsprechern bestückt werden, aus diesen alle paar Minuten eine Mehrkanal-Klangkomposition ertönt. Die Komposition wird ausschließlich aus Klängen der Früchte des Gleditsia bestehen.
The Gleditsia shall be equipped with five speakers. They will play a multichannel sound-composition every few minutes. The composition is made entirely out of sounds of the Gleditsia's fruits.
Dokumentation
Klänge sammeln
Ich habe mich bemüht die unterschiedlichsten Klänge aus der Frucht des Baumes herauszuholen. Dabei habe ich mit unterschiedlichen Mikrofonen
- Sennheiser ME-66
- Audio-Technica Pro 37R
- Audio-Technica AT 4033a
und verschiedenen Orten experimentiert:
- im Studio
- in meinem Zimmer
- unter der Bettdecke.
Ich habe stark mit der Entfernung zum Mikrofon gearbeitet und den unterschiedlichen Nahbesprechungseffekt der Mikrofone ausgenutzt. Die Frucht habe ich von einfachen Bewegungen bis zur völligen Zerstörung gebracht und widmete mich zuletzt noch nur den Frucht-Kernen.
Die Frucht vorher und nachher:
Klänge sortieren
Im zweiten Schritt habe ich nun alle Klänge nach verschiedenen Eigenschaften sortiert - was hört man, wie lang und in welcher Lautstärke. Nachdem ich mein Material zusammen hatte habe ich mir Gedanken zur Komposition gemacht.
Die Komposition
Die Komposition umfasst 5 Audio-Kanäle. Die Finale Version ist in Zusammenarbeit mit Markus Westphal entstanden. Die Länge ist 4:20 Minuten. Der Hörer wird durch anfängliche Rassel-Geräusche, über elektroakustische Passagen, wie Vögel/Urwald, Feuer und Wind, hin zu den Klängen der Fruchtkerne geleitet.
Hörprobe/Audio Sample
- als Stereo-Mixdown
<flashmp3>http://weristfrederik.de/uniwiki/DieEigeneStimme_StereoMix.mp3</flashmp3>
Technik/Equipment
- 7 x Radios („Tivoli Pal“) – I have
- 7 x Radio transmitter – I have
- 7 x adapter (Mini-Jack female to Jack male) – I have
- a lot of AAA-Batteries – I have
- Mac Book – I have
- Soundcard with 8 outs (RME Fireface 400) – I have
Raum/Room
The exibition is at first inner courtyard: "Cour C/Paves". But I need a place to air from with electric current.
- maybe at the first floor behind the tree: "Salle d'exposition/Mosaique/Peinture"
- or downstairs behind the tree: "Bureau/Plancher"
© 2010 Jan Frederik Vogt/ Markus Westphal