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Linien sind animierte Punkte. In der modernen Physik stößt man häufig auf dieses Phänomen: zum Beispiel sind Elementarteilchen zu klein, um sie direkt sichtbar zu machen. Es gibt jedoch schon seit den 60er Jahren die Möglichkeit ihre Bahnkurven durch ein Medium durch sogenannte [http://de.wikipedia.org/wiki/Blasenkammer Blasenkammern] sichtbar zu machen. Diese Aufnahmen bilden auf der einen Seite die Grundlage, um die innersten Zusammenhänge unserer physikalischen Welt zu verstehen. Sie besitzen aber zusätzlich auch eine faszinierende Ästhetik, die ihrer ungewöhnlichen, aber doch systematischen Linienführung entspringt. | Linien sind animierte Punkte. In der modernen Physik stößt man häufig auf dieses Phänomen: zum Beispiel sind Elementarteilchen zu klein, um sie direkt sichtbar zu machen. Es gibt jedoch schon seit den 60er Jahren die Möglichkeit ihre Bahnkurven durch ein Medium durch sogenannte [http://de.wikipedia.org/wiki/Blasenkammer Blasenkammern] sichtbar zu machen. Diese Aufnahmen bilden auf der einen Seite die Grundlage, um die innersten Zusammenhänge unserer physikalischen Welt zu verstehen. Sie besitzen aber zusätzlich auch eine faszinierende Ästhetik, die ihrer ungewöhnlichen, aber doch systematischen Linienführung entspringt. | ||
[[File: FN0143H.jpeg|center|thumb|300px|Eine Originalaufnahme - entstanden in einer Blasenkammer. (Quelle: [ | [[File: FN0143H.jpeg|center|thumb|300px|Eine Originalaufnahme - entstanden in einer Blasenkammer. (Quelle: [http://www.fnal.gov/ Fermilab])]] | ||
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Latest revision as of 11:28, 17 July 2013
Linie
Linien sind animierte Punkte. In der modernen Physik stößt man häufig auf dieses Phänomen: zum Beispiel sind Elementarteilchen zu klein, um sie direkt sichtbar zu machen. Es gibt jedoch schon seit den 60er Jahren die Möglichkeit ihre Bahnkurven durch ein Medium durch sogenannte Blasenkammern sichtbar zu machen. Diese Aufnahmen bilden auf der einen Seite die Grundlage, um die innersten Zusammenhänge unserer physikalischen Welt zu verstehen. Sie besitzen aber zusätzlich auch eine faszinierende Ästhetik, die ihrer ungewöhnlichen, aber doch systematischen Linienführung entspringt.
Die App versucht nun an dieses Thema anzuknüpfen und eine Blasenkammer als Werkzeug des Gestalters am Computer abzubilden:
- Partikel bewegen sich in einem Medium und hinterlassen eine Spur.
- Masseobjekte üben auf die Partikel eine Anziehungskraft aus.
- Die Partikel üben je nach Polarität (negativ oder positiv) eine Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft aufeinander aus.
- Man kann Partikel zu einem bestimmten Prozentsatz in weitere Partikel zerfallen lassen.
Beim Herumexperimentieren mit diesem Gestaltungslabor fällt auf, dass man mit Variationen bei der Partikelzahl, der Liniendicke und der Transparenz der Linien teilweise erstaunlich unterschiedliche Ergebnisse erhalten kann: