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Selbst replizierende Maschinenkonzepte waren lange Zeit ein Spezialfall der Informationstheorie, Robotertechnik und hauptsächlich für die Raumfahrt von Interesse. Mit dem Open Source 3D Drucker Projekt RepRap wurde diese Maschinenkategorie auch für technikbegeisterte Consumer interessant. 2008 konnte der RepRap 3D Drucker alle Plastikteile selbst herstellen die für den Aufbau der Maschine notwendig waren. Der Erfolg der sich selbstreplizierenden RepRap Desktop Drucker gab einen entscheidenden Anstoß für den Personal 3D Printer Hype und die Entwicklung von Prosumern, einem Hybrid aus Konsument und Produzent. In dem Workshop lernen wir verschiedene Konzepte selbstreplizierender Maschinen kennen und bauen gemeinsam einen Open Source 3D Drucker auf. Wir diskutieren welche Auswirkungen selbstreplizierende Automaten auf Gesellschaft und Wirtschaft haben können und schauen wie sich Entwickler-Communities vernetzen und arbeiten. In dem Workshop werden die Grundlagen Funktionsweisen von Hardware und Software einer CNC Maschine und grundlegende Skills zum 3D Druck vermittelt. | |||
Latest revision as of 09:57, 3 June 2015
'3D + Printing: Rapid 3D Maker/Kinematic Self-Replicating Machines
Fachmodul: 3D + Printing: Rapid 3D Maker
Werkmodul/Fachmodul
Lecturer: David Hahlbrock
Credits: 6 ECTS, 4 SWS
ACHTUNG NEUS DATUM!!! Date:
12.-13.06.2015 10:00 -20:00 Uhr 02.-05.07.2015 10:00 -20:00 Uhr
Venue: Marienstrasse 5, Raum 204
First meeting: 08.05.2015 10:00 Uhr.
“Personal 3D printers will be a bigger revolution than the internet!” prognostiziert Wes Anderson, ehemaliger Chefredakteur des Wired magazines. In der Tagesschau wird vor 3D gedruckten Open Source Schußwaffen gewarnt und von menschlichen Organen aus dem 3D Drucker berichtet. 3D Drucker, 3D Scans, Rapid Manufacturing, DIY und Open Source Hardware erleben gerade eine industriellen und medialen Hype. Was bedeuten diese Techniken? Welche Möglichkeiten bieten sie im Kontext künstlerischer Arbeit? Was ist daran neu? Was kennt man schon?
Im Workshop lernen wir die Social Networks und Communities der Makerkultur kennen und bekommen Einblicke in ihre Tools und Techniken. Wir machen 3D Scans mit Smartphone oder gehackten Gamecontrollern und materialisieren unsere Daten selbst am Schreibtisch mit 3D Drucker und CNC Fräse, sowie mit großen Maschinen bei externen Dienstleistern. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Skalierung der Artefakte und der Verfügbarkeit für Studierende.
Jeder Teilnehmer entwickelt einen eigenen Ansatz bzw. ein eigenes Projekt mit den gezeigten Techniken.
Fachmodul: 3D + Printing: Kinematic Self-Replicating Machines
Werkmodul/Fachmodul
Lecturer: David Hahlbrock
Credits: 6 ECTS, 4 SWS
Date: 15.-17.05.2015 10:00 -20:00 Uhr
26.-28-06.2015 10:00 -20:00 Uhr
Venue: Marienstrasse 5, Raum 204
First meeting: 15.05.2015 10:00 Uhr.
Selbst replizierende Maschinenkonzepte waren lange Zeit ein Spezialfall der Informationstheorie, Robotertechnik und hauptsächlich für die Raumfahrt von Interesse. Mit dem Open Source 3D Drucker Projekt RepRap wurde diese Maschinenkategorie auch für technikbegeisterte Consumer interessant. 2008 konnte der RepRap 3D Drucker alle Plastikteile selbst herstellen die für den Aufbau der Maschine notwendig waren. Der Erfolg der sich selbstreplizierenden RepRap Desktop Drucker gab einen entscheidenden Anstoß für den Personal 3D Printer Hype und die Entwicklung von Prosumern, einem Hybrid aus Konsument und Produzent. In dem Workshop lernen wir verschiedene Konzepte selbstreplizierender Maschinen kennen und bauen gemeinsam einen Open Source 3D Drucker auf. Wir diskutieren welche Auswirkungen selbstreplizierende Automaten auf Gesellschaft und Wirtschaft haben können und schauen wie sich Entwickler-Communities vernetzen und arbeiten. In dem Workshop werden die Grundlagen Funktionsweisen von Hardware und Software einer CNC Maschine und grundlegende Skills zum 3D Druck vermittelt.
ACHTUNG
Anmeldungen bitte per email an Melanie Birnschein: melanie.birnschein[ät]uni-weimar.de
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