GMU:Speculative Atmospheres/Andrea Geyer: Difference between revisions

From Medien Wiki
No edit summary
No edit summary
Line 1: Line 1:
17/07/2021  – final presentation at green pavillion, Ilm Park Weimar – –
semester project
Sound gloves [AT]
[[File:Example.jpg]]
How do distances sound?
————————————————————
17/07/2021  – Zwischenpräsentation im Ilm Park – 
Die Handschuhe sind gebaut, aber klingen tun sie noch etwas diffus. Zudem ist unklar, wie sie zu handhaben sind.
Ich beobachte die anderen, die sie der Reihe um benutzen, und schaue, wie sie auf die Handschuhe – ohne vorherige Instruktion, ohne Kommentar – reagieren.
Manche drücken sich die Hände –aus Überraschung ob der plötzlichen Geräusche – gegen die Brust, manche verstehen die sich gegenüberliegenden 'Messflächen' (weiße Fläche auf rechtem Handschuhe, schwarze Fläche mit integriertem Sensor auf linkem Handschuhe  (– es klingt!)), manche heben die die Hände zur Luft, so dass der Sensor keine 'Gegenfläche' mehr hat.
Vielleicht kann ich mir von diesen Reaktionen etwas mitnehmen …
Ich bin auf jeden Fall mir gewiss, dass das Handschuhpaar noch weiter ausformuliert werden möchte. Weiß aber noch nicht, in welche Richtung es gehen soll. You'll figure out as you go along.. :)
————————————————————
Ideensuche für ein spannendes Sensorprojekt:
irgendwas mit Distanzen ...  ?
weitere Ideen:
Idee 1
Die Klangwolke
Frage / Idee:
Ich möchte ein riesige Wattewolke bauen, die auf Geräusche reagiert. Sie hängt im Eingang eines kulturellen Raums und baumelt dort still und unversehens an der Decke herum. Doch die Wolke reagiert sehr sensibel auf Geräusche in ihrer Umgebung. – Wenn jemand zu laut niest, zuckt sie, und ruckt an ihrem Nylonfaden, an dem sie hängt, bedrohlich nach unten. Ist es ganz ruhig im Raum, versteckt sie sich oben unter der Decke.
Was will die Wolke uns damit sagen? Warum ist sie so empfindlich?
Die Woke als Sinnbild für Fragilität und gleichzeitige Bedrohlichkeit. (Kommt der Regen? Wird sie uns berühren?)
Idee 2
durch Käferaugen
Wir haben so viel Empathie mit Pferden, Delfinen, unserem Hund, allen möglichen Säugetiere. Aber wie steht es um die Insekten? Denkt sich je mal einer in das Empfinden, in die Wahrnehmung eines Käfers rein? Ich möchte zeigen, wie sich ein Käfer wohl fühlen mag.
Ich baue das Modell eines wunderbaren kleinen Käfers, der auf den Erdboden installiert wird. Hinzu gibt es einen kleinen Bildschirm, wo man das sieht, was der Käfer sieht, durch seine Käferaugen.
Mithilfe eines Sensors, der im Käfer implementiert ist, erkenne ich nun, wenn ein Mensch sich nähert (-oder beinahe den Käfer berührt-).
Je näher jemand dem Käfer kommt, desto verschwommener und verruckelter wird das Bild, das man durch die Käferaugen-Perspektive sieht. Ein Gefühl von Angst und Bedrängung / Beklemmung kommt auf.
Wie muss ein Insekt sich wohl fühlen, da unten, auf dem Erdboden, den wir selten anders als blind mit unseren Füßen betrachten?
Idee 3:
Schattenklänge
Ich möchte Schatten, die ja meinst nicht stabil sind sondern sich stetig je nach Lichteinfall verändern, in Klänge transformieren. Wie genau, das verrate ich im Kurs… ;)
————————————————————
13/05/2021
perception exercise in the park
[[File:fullsizeoutput_730-800x533.jpg|400px]]
[[File:fullsizeoutput_730-800x533.jpg|400px]]