A-Kristin Jakubek: Difference between revisions

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Ich habe mich ausgehend von Literatur zur Wahrnehmungspsychologie für eine Auswahl von 10 möglichst diversen Tieren entschieden. Diese Tiere wurden basierend auf ihren - sich vom Menschen stark unterscheidenden - Sehvermögen oder auditiven Wahrnehmung ausgesucht, für welche auf Anhieb eine künstlerische Interpretation denkbar war. Wichtig hierbei war es ein möglichst diverses Register zu bilden über Vögel, Säugetiere, Reptilien, Pflanzenfresser, Nager und Fische, um bereits hiermit zu verdeutlichen, dass es bei den Filmarbeiten nicht darum gehen würde eine biologisch/anatomische korrekte Darstellung der Wahrnehmung dieser Tiere zu kreieren sondern, sich diesem künstlerisch anzunähern. Die Tiere dienen innerhalb des Filmnarrativ als Model-Organismen, welche eine andere Wahrnehmung (hier als 'Intelligenz' interpretiert und bezeichnet) als die menschliche darstellen und somit den Raum öffnen auch die 'künstliche Intelligenz' in ein anders Licht zu rücken.
Ich habe mich ausgehend von Literatur zur Wahrnehmungspsychologie für eine Auswahl von 10 möglichst diversen Tieren entschieden. Diese Tiere wurden basierend auf ihren - sich vom Menschen stark unterscheidenden - Sehvermögen oder auditiven Wahrnehmung ausgesucht, für welche auf Anhieb eine künstlerische Interpretation denkbar war. Wichtig hierbei war es ein möglichst diverses Register zu bilden über Vögel, Säugetiere, Reptilien, Pflanzenfresser, Nager und Fische, um bereits hiermit zu verdeutlichen, dass es bei den Filmarbeiten nicht darum gehen würde eine biologisch/anatomische korrekte Darstellung der Wahrnehmung dieser Tiere zu kreieren sondern, sich diesem künstlerisch anzunähern. Die Tiere dienen innerhalb des Filmnarrativ als Model-Organismen, welche eine andere Wahrnehmung (innerhalb des Projekt als 'animal intelligence' interpretiert und bezeichnet) als die menschliche darstellen und somit den Raum öffnen auch die 'künstliche Intelligenz' in ein anders Licht zu rücken.


Die Recherche hat sich im weiteren über zahlreiche Gespräche mit Wissenschaftler:Innen in unterschiedlichen Expertisen und einem Besuch des Center for the Advanced Study of Collective Behaviour einer Abteilung des Max-Planck Institut für Verhaltensbiologie ausgezeichnet.
Die Recherche hat sich im weiteren über zahlreiche Gespräche mit Wissenschaftler:Innen in unterschiedlichen Expertisen und einem Besuch des Center for the Advanced Study of Collective Behaviour einer Abteilung des Max-Planck Institut für Verhaltensbiologie ausgezeichnet.
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Based on literature on the psychology of perception, I decided on a diverse selection of 10 animals. These animals were chosen on the basis of their visual or auditory perception differing greatly from humans and for which an artistic interpretation was imaginable. It was important to create a diverse register of birds, mammals, reptiles, herbivores, rodents and fish to make clear from the beginning that the film would not be about creating a biologically/anatomically correct representation of the perception of each of these animals. Instead, the animals serve within the film narrative as model organisms, which together represent  different possibe perceptions (referred to as 'animal intelligence' within this project) than the human one and thus move  'artificial intelligence' into a different light.
The research was further characterised by numerous conversations with scientists in different fields of expertise and a visit to the Center for the Advanced Study of Collective Behaviour, a department of the Max Planck Institute for Behavioural Biology.


== Konzept ==
== Konzept ==