GMU:3DIY/Stützstruktur durch Rhino-Grasshopper: Difference between revisions

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'''Funktionsweise der Definition'''
'''Funktionsweise der Definition'''


Zunächst es notwendig eine aktulle Version des Plugins ''Grasshopper'' für ''Rhino'' zu installieren.
Zunächst ist es notwendig eine aktulle Version des Plugins ''Grasshopper'' für ''Rhino'' zu installieren.


Nach dem Erstellen der zu druckenden Geometrie wird diese in Grasshopper geladen. Im Anhscluss wählt man riskante Flächen aus ( Flächen deren Neigung 45-60° übersteigt ) und lässt diese durch das Skript mit einer Hilfsstruktur versehen. Diese kann an jede Geometrie angepasst werden. Stützenstärke, -anzahl und -abstand sind variabel, ebenso der Grenzwert welcher bestimmt ab welchem Winkel eine Stütze eingefügt wird. Ein Durchmesser von mindestens 2mm und ein Maximalabstand von 5mm sollte jedoch gewährleist sein.
Nach dem Erstellen der zu druckenden Geometrie wird diese in Grasshopper geladen. Im Anhscluss wählt man riskante Flächen aus ( Flächen deren Neigung 45-60° übersteigt ) und lässt diese durch das Skript mit einer Hilfsstruktur versehen. Diese kann an jede Geometrie angepasst werden. Stützenstärke, -anzahl und -abstand sind variabel, ebenso der Grenzwert welcher bestimmt ab welchem Winkel eine Stütze eingefügt wird. Ein Durchmesser von mindestens 2mm und ein Maximalabstand von 5mm sollte jedoch gewährleist sein.
Eine genaue Anleitung befindet sich innerhalb der Grasshopper-Definition.
'''Vorteile des RapMan'''
- günstige Anschaffung
- günstige Materialkosten ( Filament: PLA, ABS, PLC )
- in Eigenleistung erweiterbar
'''Nachteile des RapMan'''
- mit 0,4 mm sehr starke Schichthöhe -> relativ grobe Oberfläche
- kein Stützmateriel -> eineschränkt nutzbar bei komplexen Geometrien
- durch die Erhitzung kommt es bereits während des Druckvorgangs zu Materialspannungen und Verkrümmungen der Geometrien