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===[[user:Tina Konscholky|Tina Konscholky]] –''Wort zum Sonntag''===
 
 
===[[user:migu1567|Tina Konscholky]] –''Wort zum Sonntag''===
 
Ob Blockflöte, Akkordeon oder Mundharmonika- ein Instrument spielen zu können, erfordert Willensstärke, Disziplin und vor allem viel Übung.
 
Wirklich authentische Musiker, die ihr Instrument beherrschen, findet man in der geradezu überfüllten Plastikmusikwelt nur noch selten. Eine der wenigen Bands, die für ihre Musik selbst zu Gitarre und co. greifen anstatt es dem Tonmeister überlassen, sind die toten Hosen.  Sie gehören zu der Generation, die sich das Spielen ihrer Instrumente noch selbst beigebracht haben- mit Erfolg. Fasziniert vom Ergebnis ihres learning-by-doing Konzepts entschloss ich mich, es ihnen gleich zu tun. Ohne Vorkenntnisse versuchte ich, das „Wort zum Sonntag“, eines der melodisch und textlich besten Lieder der toten Hosen, auf Akustikgitarre zu lernen. Wunde Finger, ein Besuch bei einer Gitarrenlehrerin und der ein oder andere Wutanfall blieben mir dabei nicht erspart.
 
Vorbereitung
Ich empfand es als wichtig, mir einen Trainingsplatz einzurichten, um eine gewisse Übungsatmosphäre aufzubauen. Jede Übungseinheit wurde also mit dem Aufbau dieses Settings begonnen, und mit dessen Abbau beendet. Es ist mit der Zeit zu einem Ritual geworden, das mich auf das Üben eingestimmt hat.
 
 
Ein selbst erstellter  Trainingsplan  half mir, regelmäßig zu üben. Sonntags wurde die Trainingseinheit per Kamera und Audioaufnahmegerät aufgenommen, um den Fortschritt zu dokumentieren. Die Aufzeichnungsweise habe ich mit der Zeit immer wieder überarbeitet, um vor allem die Audioaufnahmen zu verbessern. Auch die Kameraeinstellungen habe ich variiert.
 
 
Das Endprodukt ist ein Video, welches verschiedene Übungseinheiten zusammenfasst. Ich habe mich letztendlich dafür entschieden, da ich alleinige Audioaufnahmen als wenig aussägekräftig empfand. Zudem ist es mir durch die verschiedenen, gleichzeitigen Aufnahmen möglich, die Wiederholung des Spielens  zu verdeutlichen und die Vielzahl der dabei entstehenden Gitarrenklänge widerzuspiegeln. Es sind viele einzelne Übungsprozesse, die schließlich zur  finalen Leistung führen.