GMU:My favorite things/Projekte/Fotografiestudien: Difference between revisions

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Die Reduktion der Bildinhalte war sehr aufschlussreich. Es ist nicht nur wichtig für mich, Nahaufnahmen zu machen, sondern vielmehr enträumlichte Motive zu finden, den allgemeinen Kontext zu löschen und durch das Ausblenden der alten Verknüpfungen einen neuen zu schaffen, Illusionen zu erzeugen und mehr oder weniger fiktive Geschichten zu erzählen. Wo immer ich war, suchte ich ab jetzt nach solchen Situationen.
Die Reduktion der Bildinhalte war sehr aufschlussreich. Es ist nicht nur wichtig für mich, Nahaufnahmen zu machen, sondern vielmehr enträumlichte Motive zu finden, den allgemeinen Kontext zu löschen und durch das Ausblenden der alten Verknüpfungen einen neuen zu schaffen, Illusionen zu erzeugen und mehr oder weniger fiktive Geschichten zu erzählen. Wo immer ich war, suchte ich ab jetzt nach solchen Situationen.


Abstraktion/Enträumlichung  
==== Abstraktion/Enträumlichung ====


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File:Flügelhell.jpg
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File:Tote_Blume.JPG
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Ansätze von Geschichten
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File:Ameisenarbeiter.JPG
File:Mülljuwelen.JPG
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Studioarbeit I  
==== Studioarbeit I ====


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Studioarbeit II (Spiegelexperimente)
==== Studioarbeit II (Spiegelexperimente) ====
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File:Knäuelspinne.jpg
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Um herauszufinden, was ich mit den Bildern zu späterer Zeit anfangen könnte, gab es die Aufgabe, einen Algorithmus zu suchen bzw. zu entwickeln, um die eigene Arbeit zu strukturieren. Ich versuchte mich an einem Video, in dem ich die gesammelten Bilder mit Zufallsparametern (Größe, Zeit der Anzeige) ablaufen ließ, was sich jedoch als Sackgasse erwies, da mir das bereits zu weit von der Fotografie selbst entfernt lag. Ich habe nicht weiter versucht, die Bilder in Bewegung zu bringen, da mir die Videoschnittprogramme nicht intuitiv genug waren und zu viel Arbeit selbst übernehmen.
Um herauszufinden, was ich mit den Bildern zu späterer Zeit anfangen könnte, gab es die Aufgabe, einen Algorithmus zu suchen bzw. zu entwickeln, um die eigene Arbeit zu strukturieren. Ich versuchte mich an einem Video, in dem ich die gesammelten Bilder mit Zufallsparametern (Größe, Zeit der Anzeige) ablaufen ließ, was sich jedoch als Sackgasse erwies, da mir das bereits zu weit von der Fotografie selbst entfernt lag. Ich habe nicht weiter versucht, die Bilder in Bewegung zu bringen, da mir die Videoschnittprogramme nicht intuitiv genug waren und zu viel Arbeit selbst übernehmen.
Ich beließ es bei meiner Studio-Idee und wollte mich mehr von den fotografierten Gegenständen selbst leiten lassen.
Ich beließ es bei meiner Studio-Idee und wollte mich mehr von den fotografierten Gegenständen selbst leiten lassen.


=== Aufgabe Referat ===
=== Aufgabe Referat ===


[http://www.katebreakey.com Kate Breakey] zeigt ein halb dokumentarisches, halb erzählerisches Interesse an den Motiven. Die mit Malerei kombinierten Fotografien der toten Vögel (Bildband Small Deaths) haben mich sehr beeindruckt, sie regen die Fantasie zum Weiterspinnen an. Einen ähnlichen Effekt möchte ich auch erzielen, auch wenn ich weit näher an die Motive herangehe, um sie zu abstrahieren und zu enträumlichen.
[http://www.katebreakey.com Kate Breakey] zeigt ein halb dokumentarisches, halb erzählerisches Interesse an ihren Motiven. Die mit Malerei kombinierten Fotografien der toten Vögel (Bildband ''Small Deaths'') haben mich sehr beeindruckt, sie regen die Fantasie zum Weiterspinnen an. Einen ähnlichen Effekt möchte ich auch erzielen, auch wenn ich weit näher an die Motive herangehe, um sie zu abstrahieren und zu enträumlichen.
 


=== Weiter geht´s ===
=== Weiter geht´s ===


Für die abschließenden „Studio“-Arbeiten habe ich mich noch einmal um neues Material, bessere Lichtsituationen sowie eine bessere Kamera bemüht (Nikon D80), allerdings kein Makro-Objektiv auftreiben können. Hier einige der entstandenen Bilder. Die Bilder sind nach wie vor bewusst nicht am Computer nachbearbeitet, um erst einmal mein Auge und Geschick (Fototechnik) zu trainieren. Lediglich das Freistellen der interessantesten Bildausschnitte habe ich beibehalten, auch um mit Formaten weiter zu experimentieren.
Für die abschließenden „Studio“-Arbeiten habe ich mich noch einmal um neues Material, bessere Lichtsituationen sowie eine bessere Kamera bemüht (Nikon D80), allerdings kein Makro-Objektiv auftreiben können. Hier einige der entstandenen Bilder. Die Bilder sind nach wie vor bewusst nicht am Computer nachbearbeitet, um erst einmal mein Auge und Geschick (Fototechnik) zu trainieren. Lediglich das Freistellen der interessantesten Bildausschnitte habe ich beibehalten, auch um mit Formaten weiter zu experimentieren.
Da die eine Art Materialien eher positive Assoziationen geweckt hat, die andere das Gegenteil, sind sie hier in 2 Gruppen geteilt. Die Einteilung ist rein subjektiv, ich könnte sie nicht unbedingt an konkreten Merkmalen festmachen.
==== Lichtfall ====
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==== Dunkelschein ====
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