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[[File:Werkzeugkasten1.jpg|250px|thumb|right|Werkzeugkasten]]
[[File:Werkzeugkasten01.jpg|250px|thumb|right|Werkzeugkasten front]]




Da in unserer WG ein großer Platzmangel herrscht und unsere Bohrmaschine, sowie sonstiges übrig gebliebenes Equipment von "Vatti" verstreut und ungeordnet im Schrank liegen, kam ich auf die Idee einen Werkzeugkasten zu bauen. Mir war wichtig, dass auch wirklich alles in das Behältnis passt. Außerdem wollte ich gern mit Holz arbeiten, da 1. etwas stabiles entstehen sollte und 2. ich Erfahrungen im Umgang mit Holz und dessen Bearbeitung sammeln wollte.
Da in unserer WG ein großer Platzmangel herrscht und unsere Bohrmaschine, sowie sonstiges übrig gebliebenes Equipment von "Vatti" verstreut und ungeordnet im Schrank liegen, kam ich auf die Idee einen Werkzeugkasten zu bauen. Mir war wichtig, dass auch wirklich alles in das Behältnis passt. Außerdem wollte ich gern mit Holz arbeiten, da 1. etwas stabiles entstehen sollte und 2. ich Erfahrungen im Umgang mit Holz und dessen Bearbeitung sammeln wollte.
[[File:Werkzeugkasten02.jpg|250px|thumb|right|Werkzeugkasten seitlich]]


Als Erstes machte ich mir Gedanken, wie der Kippmechanismus funktionieren soll. Dabei dachte ich gleich an alte Nähschatullen, die mit einer simplen verschraubbaren Holzkonstruktion ihren Zweck erfüllen. Im Baumarkt entschied ich mich für Kiefernholz in der Stärke von 12mm. Das Holz hat eine schöne Maserung, zudem garantiert die Stärke die nötige Stabilität. Außerdem wurden Minischarniere und Schrauben besorgt. Im Craftraum baute ich mir zu Erst ein Modell aus Pappe, um auszuprobieren, welche Länge die Verbingunsstreben benötigen. Danach schnitt ich das Holz zurecht und verdübelte es zu einem Kasten. Für die Bodenplatten und Deckel nahm ich dünneres Birkenholz (6mm). Der Boden wurde angenagelt, die Deckel inklusive der Scharnieren am oberen Deck angebracht. In den Deckel habe ich jeweils 2 Löcher hineingebohrt, damit man den Werkzeugkasten besser ausfahren kann. Außerdem wurde eine kleine Leiste zum Öffnen des Deckels angebracht. Die Tragehalterung habe ich gedübelt und mit Holzleim verstärkt. Um einen besseren Tragekomfort zu gewährleisten, habe ich die Kanten abgerundet. Nun musste ich nur noch die Löcher für den Kipmechanismus anpassen und bohren. Schlussendlich wurden alle Einzelteile verschraubt und fertig war der neue Werkzeugkasten.
Als Erstes machte ich mir Gedanken, wie der Kippmechanismus funktionieren soll. Dabei dachte ich gleich an alte Nähschatullen, die mit einer simplen verschraubbaren Holzkonstruktion ihren Zweck erfüllen. Im Baumarkt entschied ich mich für Kiefernholz in der Stärke von 12mm. Das Holz hat eine schöne Maserung, zudem garantiert die Stärke die nötige Stabilität. Außerdem wurden Minischarniere und Schrauben besorgt. Im Craftraum baute ich mir zu Erst ein Modell aus Pappe, um auszuprobieren, welche Länge die Verbingunsstreben benötigen. Danach schnitt ich das Holz zurecht und verdübelte es zu einem Kasten. Für die Bodenplatten und Deckel nahm ich dünneres Birkenholz (6mm). Der Boden wurde angenagelt, die Deckel inklusive der Scharnieren am oberen Deck angebracht. In den Deckel habe ich jeweils 2 Löcher hineingebohrt, damit man den Werkzeugkasten besser ausfahren kann. Außerdem wurde eine kleine Leiste zum Öffnen des Deckels angebracht. Die Tragehalterung habe ich gedübelt und mit Holzleim verstärkt. Um einen besseren Tragekomfort zu gewährleisten, habe ich die Kanten abgerundet. Nun musste ich nur noch die Löcher für den Kipmechanismus anpassen und bohren. Schlussendlich wurden alle Einzelteile verschraubt und fertig war der neue Werkzeugkasten.


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File:Werkzeugkasten03.jpg|''oberes Deck + Klappmechnismus''
File:Werkzeugkasten04.jpg|''Innenleben''
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