GMU:Interspezifische Wechselbeziehungen/Siebte Aufgabe: Difference between revisions

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''Wer die Zeichnungen mal in "echt" (groß) sehen möchte, kann mich gern mal kontaktieren ;]''
''Wer die Zeichnungen mal in "echt" (groß) sehen möchte, kann mich gern mal kontaktieren ;]''
[[Media:Ampel-Dokumentation.pdf]]
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Verschiedene Ansichten über etwas haben, dieser Aussage geht die interspezifische Wechselbeziehung nach. Die Installation stellt den Begriff im wahrsten Sinne in den (öffentlichen) Raum und spielt mit der Wahrnehmung vorübergehender Fußgänger in zweierlei Hinsicht.
Zum einen meint es die physische Wahrnehmung, die durch den Einsatz phosphoreszierender Farbe und dem Spiel mit Licht und Dunkelheit, angesprochen wird. Diese stiftet wohlmöglich Verwirrung und leitet in ihrer Funktionalität hin zum eigentlichen inhaltlichen Zusammenhang. Denn zum anderen meint es die Wahrnehmung, im Sinne von Auffassung, Meinung und die Relativität von Sachverhalten. In diesem Fall geht es um den Blick auf unser Konsumverhalten und die einhergehende Sinnfrage nach Leuchtreklame und Werbetafeln, sowie die permanent beleuchteten Schaufensterpassagen in der Öffentlichkeit, bei denen Unsummen von Strom und Energie verbraucht wird. Sind dies wirklich notwendige Konsumförderungsmaßnahmen? Nehmen wir sie überhaupt noch wahr? Reizüberflutung und Konsumverhalten – wie gehen wir damit um?
Die Installation sollte über den gegenteiligen Effekt einer Leuchtreklame, Fragen und Perspektiven in die Köpfe der Passanten rufen.