RADIO:Kolloquium/Frederik Esser: Difference between revisions

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Der Kesselsaal des E-Werks dient als Ort für diese Inszenierung. Auf der einen Seite ist er eine Spielstätte des DNT Weimar und damit kommt der Zuschauer dort schon mit der Bereitschaft sich unterhalten zu lassen hin. Auf der anderen Seite sind in den Räumen große Teile der Installationen aus der Zeit als Elektrizitätswerk belassen worden. Kessel, Rohre und Lüftungen geben dem Raum seinen frühindustriellen Charakter. Dieser Rahmen bietet damit auch schon die Kulisse und Bühnenbild und dient gleichzeitig auch als Instrumente für das Kesselorchester.
Der Kesselsaal des E-Werks dient als Ort für diese Inszenierung. Auf der einen Seite ist er eine Spielstätte des DNT Weimar und damit kommt der Zuschauer dort schon mit der Bereitschaft sich unterhalten zu lassen hin. Auf der anderen Seite sind in den Räumen große Teile der Installationen aus der Zeit als Elektrizitätswerk belassen worden. Kessel, Rohre und Lüftungen geben dem Raum seinen frühindustriellen Charakter. Dieser Rahmen bietet damit auch schon die Kulisse und Bühnenbild und dient gleichzeitig auch als Instrumente für das Kesselorchester.


-Kesselsaal-Bilder mit Nummern-
[[image:West.jpg]]


Der Gedanke des Orchester wurde schon in der ersten Session vor Ort im E-Werk lebendig, als es darum ging die Ausrichtung des individuellen rhythmischen Spiels auf des Gesamtklang und -rhythmus auszurichten. Hierbei geht es darum den Fokus vom eigenen Rhythmus, hin zum Fokus auf den Gesamtrhythmus – auf den einen, gemeinsamen Rhythmus zu lenken.
Der Gedanke des Orchester wurde schon in der ersten Session vor Ort im E-Werk lebendig, als es darum ging die Ausrichtung des individuellen rhythmischen Spiels auf des Gesamtklang und -rhythmus auszurichten. Hierbei geht es darum den Fokus vom eigenen Rhythmus, hin zum Fokus auf den Gesamtrhythmus – auf den einen, gemeinsamen Rhythmus zu lenken.