|
|
Line 1: |
Line 1: |
| == Punkt ==
| | [[/Punkt]] |
|
| |
|
| | | [[/Linie]] |
| [http://webuser.uni-weimar.de/~tujo1485/blackHole/ Black Hole]
| |
| | |
| Was ist ein Punkt? Wodurch wird ein gezeichneter Kreis punktartig? Ein Möglichkeit ist, einen Punkt als Ziel einer Bewegung darzustellen. Ein Punkt als Bestrebung. Fluchtpunkt. Schwerpunkt der Masse.
| |
| | |
| [[File:BlackHole01.png|center|thumb|300px|01]][[File:BlackHole02.png|center|thumb|300px|02]]
| |
|
| |
| ----
| |
| | |
| [http://webuser.uni-weimar.de/~tujo1485/cell/ Cell] (Benötigt Java im Browser)
| |
| | |
| Eine Zelle in einer Petrischale ist (von einem entsprechenden Abstand aus gesehen) ein Punkt. Die App besteht aus zwei Szenen, die sich per Doppelklick umschalten lassen.
| |
| | |
| Szene 1: Zellen in einer Petrischale. Die Zellen folgen nach dem Gesetz des Coulumb-Potentials (Elektrostatik) der Maus, die als magnetische Anziehung wirkt - wie es eben durch die Oberflächenspannung einer Membran enstehen würde. Klicken und Bewegung schiebt die Zellen gemäß der elektrostatischen Abstoßung von der Maus weg.
| |
| | |
| Szene 2: Eine einzelne Zelle aus Molekülen zusammengesetzt. Die Moleküle bilden einen losen Verbund der eine Gesamtheit bildet - die Zelle. Der Verbund ist fester als unter den einzelnen Zellen, so dass Mausbewegungen die gesamte Zelle schwammig verschieben. Mausdruck lässt hier die Zelle explosionsartig auseinander gehen.
| |
|
| |
| [[File:Cell01.png|center|thumb|300px|Zellen in der Petrischale bilden hexagonale Muster im Widerstreit von Hinstreben zur Maus und gegenseiter Verdrängung]]
| |
| [[File:Cell02.png|center|thumb|300px|Die Punkte kollabieren. Grauwerte geben den aktuellen Druck an.]]
| |
| [[File:Cell03.png|center|thumb|300px|Die Punkte bilden als Moleküle eine stabile Zelle]][[File:Cell04.png|center|thumb|300px|Die Moleküle stieben auseinander, um erneut zu Zellen zu werden]]
| |
| | |
| [http://webuser.uni-weimar.de/~tujo1485/cell/cell.zip Download Java App] (animation.jar öffnen)
| |
| | |
| ----
| |
| | |
| [http://webuser.uni-weimar.de/~tujo1485/dragable/ Custom Studies About Dots] (benötigt Java im Browser)
| |
| | |
| Keine Lust die Gleichgewichts-/Wirkungs-/Schwerestudien per Hand zu programmieren? Diese App ermöglicht es einfache eigene Studien anzufertigen:
| |
| | |
| * Doppelklick in die Leere erzeugt einen Punkt
| |
| | |
| * Doppelklick auf einen Punkt löscht ihn
| |
| | |
| * Klicken auf einen Punkt (grauer Kranz) und Mausbewegung verschiebt ihn.
| |
| | |
| * Klicken auf den Rand eines Punktes (roter Kranz) und Mausbewegung skaliert ihn.
| |
| | |
| [[File:Dragable01.png|center|thumb|300px|Punkte können beliebig in Position und Größe verändert werden]]
| |
| [[File:Dragable02.png|center|thumb|300px|Ein Punkt wird verschoben]]
| |
| [[File:Dragable04.png|center|thumb|300px|Ein rosa Rand markiert, dass man den Punkt skalieren kann]]
| |
| [[File:Dragable03.png|center|thumb|300px|Ein Punkt wird skaliert]] | |
| | |
| [http://webuser.uni-weimar.de/~tujo1485/dragable/dragable.zip Download Java App] (dragable.jar öffnen)
| |
| | |
| == Linie ==
| |
| | |
| Linien sind animierte Punkte. In der modernen Physik stößt man häufig auf dieses Phänomen: zum Beispiel sind Elementarteilchen zu klein, um sie direkt sichtbar zu machen. Es gibt jedoch schon seit den 60er Jahren die Möglichkeit ihre Bahnkurven durch ein Medium durch sogenannte [http://de.wikipedia.org/wiki/Blasenkammer Blasenkammern] sichtbar zu machen. Diese Aufnahmen bilden auf der einen Seite die Grundlage, um die innersten Zusammenhänge unserer physikalischen Welt zu verstehen. Sie besitzen aber zusätzlich auch eine faszinierende Ästhetik, die ihrer ungewöhnlichen, aber doch systematischen Linienführung entspringt.
| |
| [[File: FN0143H.jpeg|center|thumb|300px|Eine Originalaufnahme - entstanden in einer Blasenkammer. (Quelle: [http://http://www.fnal.gov/ Fermilab])]]
| |
| | |
| Die App versucht nun an dieses Thema anzuknüpfen und eine Blasenkammer als Werkzeug des Gestalters am Computer abzubilden:
| |
| * Partikel bewegen sich in einem Medium und hinterlassen eine Spur.
| |
| * Masseobjekte üben auf die Partikel eine Anziehungskraft aus.
| |
| * Die Partikel üben je nach Polarität (negativ oder positiv) eine Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft aufeinander aus.
| |
| * Man kann Partikel zu einem bestimmten Prozentsatz in weitere Partikel zerfallen lassen.
| |
| | |
| [[File: PARTICLE LOADSCREEN.png|center|thumb|300px|Verschiedene Regler stehen zur Verfügung die Rahmenbedingung des Zeichenprozesses zu variieren]]
| |
| | |
| Beim Herumexperimentieren mit diesem Gestaltungslabor fällt auf, dass man mit Variationen bei der Partikelzahl, der Liniendicke und der Transparenz der Linien teilweise erstaunlich unterschiedliche Ergebnisse erhalten kann:
| |
|
| |
| [[File: PARTICLE 01.png|center|thumb|300px|]]
| |
| [[File: PARTICLE 02.png|center|thumb|300px|]]
| |
| [[File: PARTICLE 03.png|center|thumb|300px|]]
| |
| [[File: PARTICLE 05.png|center|thumb|300px|]]
| |
| [[File: PARTICLE 06.png|center|thumb|300px|]]
| |
| [[File: PARTICLE 07.png|center|thumb|300px|]]
| |