Self-surveillance - Michael Fischer: Difference between revisions

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Eine Kamera findet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Spiegeln wieder, die einen quasi unendlichen Raum zwischen sich erzeugen, in den die Kamera hinein blickt. Da sie sich selbst beobachtet, steht sie sich im Weg, um die am eigenen Leib die Unendlichkeit des Raumes zu erfahren. Es bleibt bei der Beobachtung der Beobachtung.
Eine Kamera findet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Spiegeln wieder, die einen quasi unendlichen Raum zwischen sich erzeugen, in den die Kamera hinein blickt. Da sie sich selbst beobachtet, steht sie sich im Weg, um die am eigenen Leib die Unendlichkeit des Raumes zu erfahren. Es bleibt bei der Beobachtung der Beobachtung.


'''Entwicklung'''
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Etwa zeitgleich mit der Fertigstellung der Überwachungskameras und dem Beginn ihrer Beobachtung des öffentlichen Raumes kam die Idee auf, eine Webseite zu kreieren auf der, für jeden über das Internet erreichbar, mein Zimmer sichtbar ist.  
Etwa zeitgleich mit der Fertigstellung der Überwachungskameras und dem Beginn ihrer Beobachtung des öffentlichen Raumes kam die Idee auf, eine Webseite zu kreieren auf der, für jeden über das Internet erreichbar, mein Zimmer sichtbar ist.  


Nachdem dies technisch gelang, stellte ich die Kamera eher zufällig vor einem Spiegel, in der sie sich selbst beobachten konnte. Inspiriert von den Arbeiten von Dan Graham Mitte der 70er Jahre, experementierte ich mit weiteren Spiegeln, um festzustellen, dass die Kamera entweder nur sich oder den unendlichen Raum sehen konnte.   
Nachdem dies technisch gelang, stellte ich die Kamera eher zufällig vor einem Spiegel, in dem sie sich selbst beobachten konnte. Inspiriert von den Arbeiten von Dan Graham Mitte der 70er Jahre, experimentierte ich mit weiteren Spiegeln, um festzustellen, dass die Kamera entweder nur sich oder den unendlichen Raum erfassen konnte.   
 


'''Erste Skizze:'''
'''Erste Skizze:'''

Revision as of 22:01, 1 April 2014

#2 selfsurveillance

Beschreibung

Die Beobachtung zweiter Beobachtung beschreibt vereinfacht die Beobachtung einer Beobachtung. SELFSURVEILLANCE ist eine indirekte Hommage an bzw. Metapher für diese Begrifflichkeit.

Eine Kamera findet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Spiegeln wieder, die einen quasi unendlichen Raum zwischen sich erzeugen, in den die Kamera hinein blickt. Da sie sich selbst beobachtet, steht sie sich im Weg, um die am eigenen Leib die Unendlichkeit des Raumes zu erfahren. Es bleibt bei der Beobachtung der Beobachtung.


Entwicklung

Etwa zeitgleich mit der Fertigstellung der Überwachungskameras und dem Beginn ihrer Beobachtung des öffentlichen Raumes kam die Idee auf, eine Webseite zu kreieren auf der, für jeden über das Internet erreichbar, mein Zimmer sichtbar ist.

Nachdem dies technisch gelang, stellte ich die Kamera eher zufällig vor einem Spiegel, in dem sie sich selbst beobachten konnte. Inspiriert von den Arbeiten von Dan Graham Mitte der 70er Jahre, experimentierte ich mit weiteren Spiegeln, um festzustellen, dass die Kamera entweder nur sich oder den unendlichen Raum erfassen konnte.


Erste Skizze:

SeSu01.jpg


Bilder des Modells

Doku01.jpg Doku02.jpg


Doku03.jpg


Weitere Überlegungen

Die Arbeit ist bislang ein Versuch den Raum als solchen konzeptionell zu erkunden. Das Modell ist noch unausgereift, insofern es die Kamera in ihrer Beschaffenheit nicht zufriedenstellend einbindet und der Raum außerhalb des Modells über die Spiegel mit in das Videobild übertragen wird.

Aus technischer Sicht ist zu beklagen, dass es immer wieder zu Problemen mit dem Zugriff auf den Imagefeed kommt. Das liegt zum einen an der verwendeten Software und zum anderen an dem nicht immer ganz zuverlässigen kostenlosen dynamischen DNS-Server. Bislang