GMU:Devices of Perception/Alice Dziewinski: Difference between revisions

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EXPERIMENT I:
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===____________MIND GLOW===   
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Das Experiment ziel auf eine Weitergabe eines Lichtimpulses in einer modularen Anordnung gleichartiger, analoger Klein-Stromkreise. Das sich in ihr linear oder flächig ausbreitende Signal soll vom Inneren einer Einheit über ihre Außenhülle an die nächste Einheit vermittelt werden. Diese Funktion der Einzelteile soll Grundlage von Versuchen zu unterschiedlichen Konfigurationen des Netzes werden.
 
Das Experiment zielt auf eine Weitergabe eines Lichtimpulses in einer modularen Anordnung gleichartiger, analoger Klein-Stromkreise. Das sich in ihr linear oder flächig ausbreitende Signal soll vom Inneren einer Einheit über ihre Außenhülle an die nächste Einheit vermittelt werden. Diese Funktion der Einzelteile soll Grundlage von Versuchen zu unterschiedlichen Konfigurationen des Netzes werden.




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Im ersten Schritt, beim Bau einer einzelnen Untereinheit, kam ein Comparator Circuit zu Verwendung. Ein Fotowiderstand dient als Sensor, dessen Empfindlichkeit sich am Potentiometer reuglieren lässt und bei Lichteinfall eine LED einschaltet. Deren Licht lädt eine nachtleuchtende (phosphoreszierende) Modelliermasse, um ihr Glühen als Input eines nächten, identischen Schaltkreises zu nutzen.
Im ersten Schritt, beim Bau einer einzelnen Untereinheit, kam ein Comparator Circuit zu Verwendung. Ein Fotowiderstand dient als Sensor, dessen Empfindlichkeit sich am Potentiometer reuglieren lässt und bei Lichteinfall eine LED einschaltet. Deren Licht lägt eine nachtleuchtende (phorsphoreszierende) Modelliermasse mit dem Ziel, ihr Glühen als Input eines nächtes, identischen Schaltkreise zu nutzen.


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===Experimente===
===Experimente===


Da Phosphoreszenz nur innerhalb eines bestimmten Temperaturfensters passieren kann und ihre Leuchtintensität deutlich stärker ausfällt im Bereichfür Menschen eher niedriger Temperaturen, sollten LEDs ggü Glüh- oder Halogenlampen bevorzugt werden. Ausgebackene Chips der ofenhärtenden Modelliermasse wurden lichtdicht verpackt an der LED angebracht, um den Effekt von Licht verschiedener ===Wellenängen=== auf die Stärke der Phosphoreszenz zu testen.
Da Phosphoreszenz-Effekt nur innerhalb eines bestimmten Temperaturfensters auftreten und die Leuchtintensität deutlich stärker ausfällt im Bereich für Menschen eher niedriger Temperaturen, werden LEDs ggü Glüh- oder Halogenlampen bevorzugt. Gebackene Chips der ofenhärtenden Modelliermasse wurden lichtdicht verpackt an der LED angebracht, um den Effekt von Licht verschiedener '''Wellenängen''' auf die Stärke der Phosphoreszenz zu testen.
 
- Rote LEDs hatten beinahe keinen Effekt auf die Chips, ebenso gelbe und grüne, da hier die Energie des Lichtes zu schwach ist, um


- Rote LEDs hatten keine bemerkenswerte Auswirkung auf die Chips, ebenso gelbe und grüne, da ihr lang- und mittelwelliges Licht zu energiearm ist.


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- Mit blauen LEDs hingegen konnten Chips ohne Weiteres sowohl schnell (innerhalb weniger Sekunden) als auch räumlich präzise und deutlich sichtbar zum Glühen gebracht werden. Weitere Materialtests werden daher mit UV-LEDs gemacht werden – auch in der Hoffnung, bei starker Lichtintensität nur ein schwaches Leuchten des Neurons von Innen her zu bewirken, zugleich jedoch ein ausreichendes Glühen der Außenseite des Soma.  
- Mit blauen LEDs hingegen konnten Chips ohne Weiteres sowohl schnell (innerhalb weniger Sekunden) als auch räumlich präzise und stark (deutlich sichtbar) zum Glühen gebracht werden. Weitere Experimenten werden daher mit UV-LEDs gemacht werden – auch in der Hoffnung, bei starker Lichtintensität nur ein schwaches Leuchten des Neurons von Innen her zu bewirken, jedoch ein stärkeres Glühen.  


   
   
* Das ===Glühen=== der Chips konnte von Photozellen im ersten Versuch nicht erkannt werden. Verwendet wurden zwei verschiedene Fotozellen, Chips unterschiedlicher Größe und Mächtigkeit und dies in einem mit bloßem Auge lichtleeren Raum. Die Chips glühten stark genug um die Phtotozellen eindeutig sichtbar zu machen, also zu beleuchten; unabhängig von der Beleuchtungsintensität und Dauer sowie allen anderen genannten Faktoren blieb die LED aus.  
* Das '''Glühen''' der Chips konnte von zwei Fotozellen unterschiedlichen Typs nicht erkannt werden. Verwendet wurden zwei verschiedene Fotozellen, Chips unterschiedlicher Größe und Mächtigkeit und dies in einem mit bloßem Auge lichtleeren Raum. Die Chips glühten stark genug, um die Fotozellen und ihren Umraum zu beleuchten; doch unabhängig von der Beleuchtungsintensität und Dauer sowie allen anderen genannten Faktoren blieb die LED aus.  
 


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Insbesondere müssen aber die Art des phosphoreszierenden Materials der Zellen sowie die Art und Sensitivität der Lichtsensoren überdacht werden. Anschließend könnten Zellkörper und Netzwerk modelliert werden. Unterschiedliche Konfigurationen (bspw. zwei Netzwerke, die einander modulieren) würden auch Fragen nach Art von In- und Output aufwerfen.  
Insbesondere müssen aber die Art des phosphoreszierenden Materials der Zellen sowie die Art und Sensitivität der Lichtsensoren überdacht werden. Anschließend könnten Zellkörper und Netzwerk modelliert werden. Unterschiedliche Konfigurationen (bspw. zwei Netzwerke, die einander modulieren) würden auch Fragen nach Art von In- und Output aufwerfen.  


Voraussetzung aller dieser Schritte is die Schaffung einer stabilen Laborsituation.
Grundlage dieser Schritte ist die Schaffung einer stabilen Laborsituation. - Langfristiges '''Ziel''' ist es, Musteraktivierung in Matrizen von Sensoren und Aktuatoren zu steuern.


Langfristiges ===ZIEL=== ist es, Musteraktivierung in Matrizen von Sensoren und Aktuatoren zu steuern.


===Links===
===Links===
[http://www.steim.org/projectblog/2007/09/27/aann-a-steim-residency-project-report-by-phil-stearns/ Philip Stearns: AANN.] [https://www.youtube.com/channel/UCl5KSkF3BszHzIwaoUT9CKQ Artificial Analog Neural Network]


[http://singularityhub.com/2014/05/16/neurogrid-a-circuit-board-modeled-on-the-human-brain/ NeuroGrid. A Circuit Board Modeled after the Human Brain]
[http://singularityhub.com/2014/05/16/neurogrid-a-circuit-board-modeled-on-the-human-brain/ NeuroGrid. A Circuit Board Modeled after the Human Brain]


===Links===
[http://newsoffice.mit.edu/2011/brain-chip-1115 Mimicking the Brain, in Silicon]
 
[http://pp.physik.uni-erlangen.de/groups/ws0506/ppg3/protokolle/Protokoll2.pdf Phosphoreszenz von Leuchtsternen]

Revision as of 18:10, 26 June 2014

Alice Dziewinski

Devices of Perception

1_Symbols
2_Circuits
3_Apps+Instructions
4_Switches









Documentation

EXPERIMENT I:


____________MIND GLOW

Das Experiment zielt auf eine Weitergabe eines Lichtimpulses in einer modularen Anordnung gleichartiger, analoger Klein-Stromkreise. Das sich in ihr linear oder flächig ausbreitende Signal soll vom Inneren einer Einheit über ihre Außenhülle an die nächste Einheit vermittelt werden. Diese Funktion der Einzelteile soll Grundlage von Versuchen zu unterschiedlichen Konfigurationen des Netzes werden.


Comparator 4741.JPG

Im ersten Schritt, beim Bau einer einzelnen Untereinheit, kam ein Comparator Circuit zu Verwendung. Ein Fotowiderstand dient als Sensor, dessen Empfindlichkeit sich am Potentiometer reuglieren lässt und bei Lichteinfall eine LED einschaltet. Deren Licht lädt eine nachtleuchtende (phosphoreszierende) Modelliermasse, um ihr Glühen als Input eines nächten, identischen Schaltkreises zu nutzen.

Glow Detector 2.JPG


Experimente

Da Phosphoreszenz-Effekt nur innerhalb eines bestimmten Temperaturfensters auftreten und die Leuchtintensität deutlich stärker ausfällt im Bereich für Menschen eher niedriger Temperaturen, werden LEDs ggü Glüh- oder Halogenlampen bevorzugt. Gebackene Chips der ofenhärtenden Modelliermasse wurden lichtdicht verpackt an der LED angebracht, um den Effekt von Licht verschiedener Wellenängen auf die Stärke der Phosphoreszenz zu testen.

- Rote LEDs hatten keine bemerkenswerte Auswirkung auf die Chips, ebenso gelbe und grüne, da ihr lang- und mittelwelliges Licht zu energiearm ist.

Glow Detector 1.JPG

- Mit blauen LEDs hingegen konnten Chips ohne Weiteres sowohl schnell (innerhalb weniger Sekunden) als auch räumlich präzise und deutlich sichtbar zum Glühen gebracht werden. Weitere Materialtests werden daher mit UV-LEDs gemacht werden – auch in der Hoffnung, bei starker Lichtintensität nur ein schwaches Leuchten des Neurons von Innen her zu bewirken, zugleich jedoch ein ausreichendes Glühen der Außenseite des Soma.


  • Das Glühen der Chips konnte von zwei Fotozellen unterschiedlichen Typs nicht erkannt werden. Verwendet wurden zwei verschiedene Fotozellen, Chips unterschiedlicher Größe und Mächtigkeit und dies in einem mit bloßem Auge lichtleeren Raum. Die Chips glühten stark genug, um die Fotozellen und ihren Umraum zu beleuchten; doch unabhängig von der Beleuchtungsintensität und Dauer sowie allen anderen genannten Faktoren blieb die LED aus.

Glow of consciesness.png


Nächste Schritte

Im Hinblick auf die Dynamik des Netzwerkes sollen genauere Versuche zum Verhalten des "Signals" unter unterschiedlichen Beleuchtungsintenstäten sowie -dauern der verwendeten phosphoreszierenden Stoffe unternommen werden.

Insbesondere müssen aber die Art des phosphoreszierenden Materials der Zellen sowie die Art und Sensitivität der Lichtsensoren überdacht werden. Anschließend könnten Zellkörper und Netzwerk modelliert werden. Unterschiedliche Konfigurationen (bspw. zwei Netzwerke, die einander modulieren) würden auch Fragen nach Art von In- und Output aufwerfen.

Grundlage dieser Schritte ist die Schaffung einer stabilen Laborsituation. - Langfristiges Ziel ist es, Musteraktivierung in Matrizen von Sensoren und Aktuatoren zu steuern.


Links

Philip Stearns: AANN. Artificial Analog Neural Network

NeuroGrid. A Circuit Board Modeled after the Human Brain

Mimicking the Brain, in Silicon

Phosphoreszenz von Leuchtsternen