GMU:Martin Schneider/Work in Progress/Crypto-Art: Difference between revisions

Revision as of 05:44, 27 January 2016

Crypto-Art

Werkmodul/Fachmodul
Lecturer: to be announced
Credits: 6 ECTS, 4 SWS
Date: to be announced
Venue: Marienstraße 7b, Room 204
First meeting: to be announced

 Note:
 This course is currently in its planning stage.
 Please don't apply for it yet.

Description

The Crypto-Art class teaches the basics of classic and modern cryptography, and explores how media art can tackle those topics. This course revolves around visual and perceptive cryptography, i.e. ways of applying encryption at the level of media and the perceptual level. Topics range from the cardan-grid invented by mathematician Gerolamo Cardano (1550) to modern methods of visual cryptography. Another focus is perceptive cryptography, i.e. methods where the human brain decrypts a message, as in the case of autostereograms. A third focus is on internet cryptography and crypto-currencies such as bitcoin. Tools and interfaces will be introduced, yielding both technical and ethical questions.

Joining the course requires programming skills in processing and/or python, which have to be testified by passing an introductory test. More info on the website accompanying the course.

Beschreibung

Der Kurs Crypto-Art vermittelt Grundlagen der klassischen und modernen Kryptografie, und erforscht, wie sich Medienkunst mit dem Thema der Verschlüsselung auseinandersetzen kann. Im Mittelpunkt des Kurses stehen visuelle und perzeptive Kryptografie, also die Anwendung von Verschlüsselungs-Verfahren auf medialer Ebene und auf Wahrnehmungsebene.

Das Spektrum reicht vom Cardan-Gitter des italienischen Mathematikers Gerolamo Cardano (1550) bis zu modernen Verfahren der visuellen Kryptografie. Einen weiteren Schwepunkt bildet die perzeptive Kryptografie, also Verfahren bei denen das menschliche Gehirn eine Botschaft entschlüsselt, wie das z.B. bei Autostereogrammem (Das Magische Auge) der Fall ist.

Ein dritter Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit kryptografischen Verfahren im Internet und digitalen Märkten. Hier wird in die Funktionsweise von Crypto-Währungen wie Bitcoin eingeführt, Tools und Schnittstellen vorgestellt, und der Umgang mit digitalen Märkten im Rahmen der Medienkunst beleuchtet. Dabei werden neben technischen Fragen zwangsläufig auch ethische Fragestellungen zur Diskussion gestellt.

Die Teilnahme am Kurs erfordert Kenntnisse der Programmierung in Processing und/oder Python, da kryptografischen Verfahren mit eigenem Code realisiert werden, die in selbständige künsterische Arbeiten münden sollen. Programmier-Kenntnisse sind duch Bestehen eines Aufnahme-Tests nachzuweisen.

Language

The course will be in English, unless all participants are speaking German.

Eligible Participants

Undergraduates and graduates enrolled in the faculties of:

Media Art + Design
Media Architecture
Visual Communication
Product Design

Requirements

Grundlagen der Programmierung mit Python und/oder Processing

Application

Please apply by email.

To: Martin Schneider
Subject: Crypto-Art /// Application
Content: please provide links to previous works

Syllabus

to be done

Evaluation

20% Lösung von Programmieraufgaben
50% Eigenständiges kryptographisches Experiment
30% Dokumentation (davon 10% Mitarbeit im Medien-Wiki)

Books

to be done

Links

to be done

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 == Beschreibung ==
-Der Kurs "Crypto-Art" vermittelt Grundlagen der klassischen und modernen Kryptografie, und erforscht, wie sich Medienkunst mit dem Thema der Verschlüsselung auseinandersetzen kann. Im Mittelpunkt des Kurses stehen visuelle und perzeptive Kryptografie, also die Anwendung von Verschlüsselungs-Verfahren auf medialer Ebene und auf Wahrnehmungsebene.
+Der Kurs ''Crypto-Art'' vermittelt Grundlagen der klassischen und modernen Kryptografie, und erforscht, wie sich Medienkunst mit dem Thema der Verschlüsselung auseinandersetzen kann. Im Mittelpunkt des Kurses stehen visuelle und perzeptive Kryptografie, also die Anwendung von Verschlüsselungs-Verfahren auf medialer Ebene und auf Wahrnehmungsebene.
-Das Spektrum reicht vom Cardan-Gitter des italienischen Mathematikers Gerolamo Cardano (1550) bis zu modernen Verfahren der visuellen Kryptografie. Einen weiteren Schwepunkt bildet die perzeptive Kryptografie, also Verfahren bei denen das menschliche Gehirn eine Botschaft entschlüsselt, wie das z.B. bei Autostereogrammem ("Das Magische Auge") der Fall ist.
+Das Spektrum reicht vom Cardan-Gitter des italienischen Mathematikers Gerolamo Cardano (1550) bis zu modernen Verfahren der visuellen Kryptografie. Einen weiteren Schwepunkt bildet die perzeptive Kryptografie, also Verfahren bei denen das menschliche Gehirn eine Botschaft entschlüsselt, wie das z.B. bei Autostereogrammem (''Das Magische Auge'') der Fall ist.
 Ein dritter Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit kryptografischen Verfahren im Internet und digitalen Märkten. Hier wird in die Funktionsweise von Crypto-Währungen wie Bitcoin eingeführt, Tools und Schnittstellen vorgestellt, und der Umgang mit digitalen Märkten im Rahmen der Medienkunst beleuchtet. Dabei werden neben technischen Fragen zwangsläufig auch ethische Fragestellungen zur Diskussion gestellt.