IMM:Fulldome/Visualiszt: Difference between revisions

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Die Kompositionen und musikalischen Ideen von Franz Liszt bilden den Ausgangspunkt einer Behandlung von Musikvisualisierung im Fulldome Medium. Unter Fulldome wird ein Projektionssystem verstanden, das die gesamte Innenfläche einer Halbkugel – wie zum Beispiel ein Planetarium – mit beliebigen digitalen, bewegten Bildern und Klängen ausfüllen und gestalten kann. Fulldome erweitert die Möglichkeiten der bildlichen, räumlichen und filmischen Darstellung, es entsteht ein Raumklang-Kino in der 360° Kuppel. Bei den erforderlichen Datenmengen lässt sich ein eigenes Fulldome-Projekt jedoch nur mit hohem Arbeitsaufwand realisieren. Im Rahmen des Projektmoduls werden Workshops mit dem Zeiss-Planetarium Jena und der Carl Zeiss AG angeboten. Austausch findet auch mit anderen am Medium FullDome arbeitenden Hochschulen und Produzenten im In- und Ausland statt. Aufbauend auf Erfahrungen der vergangenen Semester an der Bauhaus-Universität werden Fulldome-Produktionen erarbeitet, die speziell das Thema „Visual Music“ auf die Jenaer Planetariumskuppel übertragen. Die Studierenden und ihre Arbeiten werden aktiv in die Vorbereitungen zum 5. FullDome-Festival im Zeiss-Planetarium Jena einbezogen (13./14. Mai 2014), das als Teil des Thüringer Franz Liszt Jahres 2011 ein Sonderprogramm „VisuaLiszt“ mit einem gleichnamigen Award enthält. Die Studierenden der Bauhaus-Universität sind wie die experimentierfreudigen internationalen Fulldome Künstler aus aller Welt eingeladen, Kompositionen Franz Liszts als Grundlage für Musikvisualisierungen im Fulldome-Format zu produzieren.
Die Kompositionen und musikalischen Ideen von Franz Liszt bilden den Ausgangspunkt einer Behandlung von Musikvisualisierung im Fulldome Medium. Unter Fulldome wird ein Projektionssystem verstanden, das die gesamte Innenfläche einer Halbkugel – wie zum Beispiel ein Planetarium – mit beliebigen digitalen, bewegten Bildern und Klängen ausfüllen und gestalten kann. Fulldome erweitert die Möglichkeiten der bildlichen, räumlichen und filmischen Darstellung, es entsteht ein Raumklang-Kino in der 360° Kuppel. Bei den erforderlichen Datenmengen lässt sich ein eigenes Fulldome-Projekt jedoch nur mit hohem Arbeitsaufwand realisieren. Im Rahmen des Projektmoduls werden Workshops mit dem Zeiss-Planetarium Jena und der Carl Zeiss AG angeboten. Austausch findet auch mit anderen am Medium FullDome arbeitenden Hochschulen und Produzenten im In- und Ausland statt. Aufbauend auf Erfahrungen der vergangenen Semester an der Bauhaus-Universität werden Fulldome-Produktionen erarbeitet, die speziell das Thema „Visual Music“ auf die Jenaer Planetariumskuppel übertragen. Die Studierenden und ihre Arbeiten werden aktiv in die Vorbereitungen zum 5. FullDome-Festival im Zeiss-Planetarium Jena einbezogen (13./14. Mai 2014), das als Teil des Thüringer Franz Liszt Jahres 2011 ein Sonderprogramm „VisuaLiszt“ mit einem gleichnamigen Award enthält. Die Studierenden der Bauhaus-Universität sind wie die experimentierfreudigen internationalen Fulldome Künstler aus aller Welt eingeladen, Kompositionen Franz Liszts als Grundlage für Musikvisualisierungen im Fulldome-Format zu produzieren.


Fulldome bietet faszinierende Möglichkeiten, zugleich erfordern die Besonderheiten der Bildwelten in erweiterter räumlicher Dimension ein radikales Umdenken in Bezug auf Technik, Herstellung, Darstellung und Dramaturgie. Neben der konzeptionellen und praktischen Arbeit liegt ein weiterer Schwerpunkt des Projektmoduls darin, das junge Medium „FullDome“ als innovatives Medienereignis öffentlichkeitswirksam bekannt zu machen
Fulldome bietet faszinierende Möglichkeiten, zugleich erfordern die Besonderheiten der Bildwelten in erweiterter räumlicher Dimension ein radikales Umdenken in Bezug auf Technik, Herstellung, Darstellung und Dramaturgie. Neben der konzeptionellen und praktischen Arbeit liegt ein weiterer Schwerpunkt des Projektmoduls darin, das junge Medium „FullDome“ als innovatives Medienereignis öffentlichkeitswirksam bekannt zu machen.
 
English:
 
FullDome visual music and Franz Liszt
Exploring music visualization as a theme for the emerging fulldome medium, in preparation with the “VisuaLiszt” special program for the 5th international FullDome Festival in Jena, May 13th - 14th 2011. Fulldome artists from around the world, professional, student or independent, are invited to take Franz Liszt as an inspiration for music visualizations, to be displayed  in the 360° dome of the Zeiss-Planetarium Jena.
 
Lecturer: Micky Remann (and guest faculty).


==Richtet sich an==
==Richtet sich an==