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Höchstwahrscheinlich wird Scriabin mit seiner niedergeschriebenen Farbklaviatur die Töne in anderen Oktaven farblich anders wahrnehmen, sowie Töne bei anderen Instrumenten. Kandinskys Farbe-Klang-Analogien sprechen sehr grob von Klängen und deren Tonhöhen, beispielsweise vergleicht er den scharfen Klang einer Trompete mit einem hellem Gelb, das Horn habe einen lila Klang, das absolute Grün den ruhige mitteltiefe Klang einer Geige oder Fanfaren den Klang von warmem Rot. | Höchstwahrscheinlich wird Scriabin mit seiner niedergeschriebenen Farbklaviatur die Töne in anderen Oktaven farblich anders wahrnehmen, sowie Töne bei anderen Instrumenten. Kandinskys Farbe-Klang-Analogien sprechen sehr grob von Klängen und deren Tonhöhen, beispielsweise vergleicht er den scharfen Klang einer Trompete mit einem hellem Gelb, das Horn habe einen lila Klang, das absolute Grün den ruhige mitteltiefe Klang einer Geige oder Fanfaren den Klang von warmem Rot. | ||
Wie bereits erwähnt: | |||
Ist die benutzende Person ein Synästhet oder einfach neugierig, so kann sie die Töne anspielen lassen, die Farbe einstellen und schauen, ob das Bild dem im Kopf ähnelt. Es lässt sich ermitteln ob die eigene bildliche Wahrnehmung eher aus den Frequenzen sich errechnet oder insgesamt der Klang mit seinem umfassenden Obertonspektrum die Farbe bildet oder aber auch ob überhaupt keine Synästhesie vorherrscht. | |||
Es ist möglich mit dem Singen in das Mikrofon mögliche Formanten oder durch anatomische-Bedingungen-veränderte Obertöne in der Stimme zu finden, umso ein Bild zu ermitteln, das die Besonderheit des Klanges der eigenen Stimme darstellt. | |||
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