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Revision as of 00:24, 2 September 2010
Dokumentation der im Kurs Audio + Video entstandenen Projekte:
Anja Erdmann: Schatten→Klang
Aus Licht und Schatten, bzw. ihren Bewegungen sollen Klänge generiert werden. In diesem Fall auf Grundlage des Videos.
Cédric Richard: MusicPainter
A player patch, using multitracked musics to create a numeric animated painting.
Dominique Wollniok: VerkehrsMalerei
Verkehrsstraßen sind die Adern einer Stadt. Besonders im Dunklen zeichnen Autos diese nach. Motor-Geräusche überlagern sich und man bekommt den Eindruck von einem rauschenden Meer. Mit meinem Projekt werden die Adern sichtbar und ergeben schließlich ein Netz von Lichtern. Man kann dabei zusehen, wie sich Lichtbahnen überkreuzen.
Florian Erdmenger: Link to the Past
Ich möchte einen Patch bauen mit dem es möglich ist mehrere soundfiles (einzelne Wörter) zufällig anzuordnen, sodass sie einen neuen Sinn ergeben. Das ganze passiert nach einem Telefonat in die Vergangeheit (eine 30ies Videosequenz mit einer Person am Telefon wäre ganz passend. Um die Person (im Video) an das Telefon zu bekommen, ist es nötig eine zufällige bestimmte Schlüsselmelodie („Pastkey“) nachzusummen. Ist das ziel ereicht, wird die Person dem Anrufer einen verschleierten Satz verraten , aus dem jeder seine ganz eigene Zukunft deuten kann. Dem Computer wird somit eine Art persönlichkeit/intelligenz verliehen. Zusätzlich möchte ich ein Headset in ein Telefonhörer einbauen den ich futuristisch gestalten werde. Weiterer Ausbau noch in Planung - werde versuchen video noch stärker zu integrieren...
Johann Niegl: PDGame
Das PDGame ist ein Projekt, das auf spielerische Weise unterschiedliche Reize miteinander verknüpft. Es handelt sich dabei um ein interaktives Programm das auf auditiven Input visuell und auditiv reagiert.
Laura Jozefini: Partikelmaker
Ein kleines Programm, das auf visuellen Input reagiert und diesen in einen abstrakten Bewegungsmelder umwandelt.
Mathieu Rathelot: Title of the work
This semester, I was interested by working on the sound for a 3D TV project with a wave field synthesis system. But after many test, I realized that it would be to difficult for me to learn how work the WFS system and the 3D system in the same time in only six months. So I decided to make a radio drama with the WFS system.
This radio drama length is about 7 minutes. The story take place in a space shuttle. I used pure data to do the spatialization of my sound. On my patch I had three slider for the three axis X,Y and Z wich I can change the position of a sound. I made an automation to change the position of the character during the story.
This is a version of my radio drama without mix. To listen my work you need a WFS system :
<flashmp3 id="WFS-RADIO-DRAMA-MATHIEU-RATHELOT.mp3">WFS-RADIO-DRAMA-MATHIEU-RATHELOT.mp3</flashmp3>
Matthias Breuer
Raummode
Ziel ist es, ein autonomes Gerät zu konstruieren, dass zwischen zwei parallelen Flächen eine stehende Schallwelle erzeugt. Mittels eines Oszillators, dessen Frequenz stetig inkrementiert wird, findet das Gerät die Frequenz mit der maximalen Amplitude, welche schliesslich die stehende Welle ist.
Bang-Server
Etwas mehr technisches. Der Bang Server soll eine Möglichkeit sein Puredata bangs mit Timestamp und optionalen Datenpaket dezentral zu verteilen. So kann eine Puredata Instanz ein Bang und Datenpaket an den Server senden, welcher diese dann an alle andern verbunden Client verteilt. Neben der Echtzeit Komponente soll es noch ein API geben mit dem man die letzten n Bangs erhalten kann.
Meredith Barnes: Stop yelling at me
a work-in-progress interactive animation video.
Sebastian Wolf: Applaus
Ziel soll ein patch sein, der aus einem in-die-Hände-Klatschen etliche macht, aus dem Applaus einer einzelnen Person den einer Menschenmasse. damit man sich selbst applaudieren kann ;)
Vor allem auf technischer Ebene ist das eine Herausforderung. Gerade aufgrund der relativ komplexen Struktur des patches und der Verarbeitung des Inputs. In erster Linie wird das also ein Weg sein, tiefer in PureData einzutauchen.
Das Ganze geschieht im Wechselspiel zwischen Benutzer und Computer. So reagiert der Rechner auf jeden Beifall den man IHM gibt mit einem größereren und stärkeren Applaus seinerseits. Nun ist der Mensch wieder an der Reihe - die Maschine fordern, ihr etwas zum imitieren geben. Natürlich beschränkt sich das nicht nur auf schnödes Klatschen, auch andere Geräusche werden vom Programm aufgenommen, vervielfacht und verfremdet. Im Laufe der Zeit entstehen auf diese Weise interessante Klänge und abstrakte Geräuschkulissen. Das regt zum Ausprobieren und Herumspielen an. Auch der visuelle Output weckt Interesse – was passiert da, wie reagiert es auf mich?
Video macht leider Probleme! Dafür hier aber der (nicht ganz so aussagekräftige) Ton dazu.
<flashmp3 id="Applaus-audio.mp3">Applaus-audio.mp3</flashmp3>
- Und die patches zum anschauen: File:Applaus.zip