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Revision as of 21:14, 30 September 2010
3. Aufgabe / Abschlussaufgabe
Aufgabenstellung
Das dritte Produkts/Produktsortiment kann auf folgende Art und Weise realisiert werden.
- a) als selbstgewählte Aufgabe
- In diesem Fall bitte ich um eine kurze Ideenskizze (3 Sätze reichen), falls das nicht sowieso bereits geschehen ist.
Für alle diejenigen, die gerne eine von mir gestellte Aufgabe bearbeiten möchten, gibt es folgende Themen im Bereich der Nahrungsmittel-Verpackungen, die als künstlerische oder auch sehr angewandte Richtung bearbeitet werden können:
- b) Mehl
- Aufgabe: Redesign einer Verpackung für Mehl. Hintergrund: Mehl ist ein absolutes Basisprodukt, aus dem aber vieles entstehen kann. Die handelsüblichen Verpackungen versprechen von diesen Möglichkeiten kaum etwas, sie weisen oft nur sehr bieder auf den Charakter einer günstigen Produktgruppe hin. Da geht also einiges!
- c) Coffee-to-go / The Flaneur's Choice
- Aufgabe: Redesign eines Coffe-to-go-(Papp-)Bechers. Bis auf wenige Ausnahmen sind Coffee-to-go-Verpackungen ebenfalls relativ langweilig gestaltet (vgl. Google Bildersuche "Coffee to go cup"). Sie zeigen das Logo der großen Ketten, nette Details beschränken sich auf Ankreuzfelder für den jeweiligen Inhalt. Eine der wenigen gelungenen Alternativen findet Ihr hier: Google Bildersuche "new york greek coffee cup". Aber auch hier kann noch einiges geleistet werden, um dem Charakter des Trendprodukts der nuller Jahre (Die ZEIT) Ausdruck zu verleihen.
- d) Studentenfutter / Food for Thought
- Eine Aufgabe für alle, die sich Nahrung wünschen, die uns beim Denken hilft (aka natürliches/künstliches Braindoping) – oder die Nahrung selbst zum Thema des Denkens machen wollen.
Entwürfe
How-to fürs Posten siehe folgendes Beispiel. Bitte einfach den Block unten kopieren und entsprechend editieren. Ein Eintrag endet immer mit der Linie, davor/danach gibt es keine Leerzeile. Die Dateinamen der hochgeladenen Bilder sollten eindeutig sein, also beispielsweise nach dem Schema benutzername_titel.jpg aufgebaut sein, evtl. so: felixsattler_826_A1_01.jpg
Please document your work here. Please copy and adapt the following example to your own information, i.e. user name/name, title of work, short description and image(s). An entry always begins/ends with the line, there is no blank line before/after the first/last line of the entry. Please name and tag your uploaded files distinctively, i.e. with username_course_titel.jpg !
Vorname Nachname –Titel
Beschreibung Description
- Dateiname
Untertitel
- Dateiname
Untertitel
Stefanie Hofmann –"GUKSI" Samisches Kunsthandwerk
Guksi (Finnisch:kuksa; Schwedisch:kasa) gehören zum traditionellen Kunsthandwerk der skandinavischen Samen. Die kleinen funktionalen Trinkbecher werden aus Birkenwurzeln gefertigt. In den arktischen Regionen hatten sie früher eine besondere persönliche Bedeutung, denn ein gut gemachter Guksi hält ein Leben lang. Der Guksi wurde beispielsweise zum Kochen von Kaffee über offenem Feuer verwendet. Heutzutage wird er auch als Suppenlöffel oder Schnapsbecher genutzt. Der traditionsreiche Becher ist parktisch für jeden, der die Natur liebt und von ihr leben möchte, wie die Samen es schon immer getan haben.
Idee: Guksis findet man an samischen Ständen, für teuer Geld im Touristenshop oder auch im untersten Regal im Supermarkt. Doch was ist ein Guksi und was macht man damit. Diese Frage wird an den Verkaufsorten nicht beantwortet, aber dass es sich um etwas besonders handeln muss, ist klar. Daher habe ich mir vorgenommen, dem Guksi eine gerechte Verpackung zu geben und gleichzeitig Funktion und Bedeutung zu erklären.
Verpackung: Als Verpackung habe ich Pappe gewählt, da diese ebenfalls im weitesten Sinne aus Holz gemacht wird und somit am besten zum Produkt passt. Dennoch fiel der herkömmliche Faltkarton weg, denn das Produkt sollte zwar geschützt, aber auch schnell sichtbar sein. Man klappt die Schachtel einfach auf und sieht um was es sich handelt. Ich hätte mir gewünscht, den Guksi auch mit Hilfe einer Pappschlaufe zu befestigen um komplett auf künstliche Materielien zu verzichten, jedoch war dies technisch schwer umsetztbar.
Design: Beim Design inspirierte mich die Natur, die samische Kultur und der Guski selbst. Das Logo besteht aus dem Produktname in einer Zierschrift, die den gleichen verspielten und dynamischen Charakter hat wie der Guksi und einer Zusatzschrift, die einen Kontrast bildet und sehr modern und einfach wirkt. Dies enspricht auch dem kulturellen Kontext, denn die "Nordmänner" sind bekannt für ihre Traditionsgebundenheit und Modernität zu gleich. Das Logo wird durch ein Muster ergänzt, welches aus dem samischen Symbol für Dorf; Gemeinschaft entstand. Es wurde sowohl für ein Echtheitssiegel, als auch für ein Muster verwendet, welches durch seine unregelmäßigkeit die Natur wieder spiegelt. Die Farbe Blau bildet den Kontrast zum Braun und steht für Erfrischung, Erhabenheit und Natürlichkeit. Außerdem befindet sich am Guksi ein Etikett, welches oben stehenden erklärenden Text enthält.
Christiane Schlütter & Tina Engelmann –Schutzmarke
Schutzmarke // der Adressanhänger fürs Fahrrad
Erhältlich in 3 Editionen:
braunes Herz: Schmuckstück // rotes Herz: Lieblingsstück // blaue Tasche: Prachtstück
Auch wenn es mal verloren geht, kennt mein Fahrrad jetzt den Weg!
Trag einfach Deinen Namen und Deine Telefonnummer auf dem Zettel im Täschchen ein.
Der Adressanhänger kannst Du anschließend an Deinem Fahrrad befestigen.
Mit dem Eurostück kann der Finder Dich gleich anrufen, damit Du Dein Fahrrad schnell wieder abholen kannst.
Tina Konscholky –Mehl-, Zucker- & Salzdose
Jeder Haushalt- selbst der spärlichste- zählt diese Produkte zu den Basics. Gut versteckt, müssen sie bei jeder Gelegenheit aus den Tiefen der Schränke herausgekramt werden. Damit soll nun Schluss sein- ein elegantes, schlichtes Desgin im Edelstahl/Retro- Look soll ermöglichen, Mehl, Zucker und Salz aus den Schränken hervorzulocken. Ein besonderer Hingucker sind die handgezeichneten Illustrationen auf der Vorderseite. Auch zu beachten sind die kleinen Details: jeder Küchenhelfer hat seine eigene Bordüre, die auf das Prägemuster des jeweiligen Deckels abgestimmt ist. Für bewusste Köche und Bäcker sind auf der Rückseite die Nährwerte der Produkte angegeben.
Ursprünglich waren die Mehl-, Zucker- und Salzdose bunt bedruckte Lebkuchendosen. Mit Silberlack übersprüht, blieben nur die Prägemuster übrig, die als Grundlage für die weitere Gestaltung dienten. Bei dem Aufdruck wurde selbstklebende Folie verwendet.
Laura Jozefini – Gourmetkaffee (Eis-/Heißkaffee)
Der Gourmetkaffee ist speziell für eine kleine Gruppe der Kaffeetrinker gedacht: die Schwarz-Trinker. Hier gibt es keinen Schnickschnack wie Zucker oder, Gott behütet, Schlagsahne im Kaffee. Höchsten beim Eiskaffee gibt es, wenn gewünscht, einen Schuss Milch dazu, ansonsten ist jeder Kaffee schwarz wie die Nacht. Egal ob eisgekühlt oder kochendheiß. Dennoch gibt es natürlich auch beim Gourmetkaffee Auswahlmöglichkeiten. So kann man zwischen dem sauberen, leichten Geschmack des Kaffees aus Costa Rica, dem robusten Volcanica-Kaffee von vulkanischen Berghängen, dem intensiven Geschmack und ausgeprägten Fruchtaromen des Jamaica Blue Mountain, dem nussigen Geschmack und intensivem Duft des Kona-Kaffees aus Hawaii oder auch dem seltenen Kopi Luwak aus Indonesien wählen.
Die Verpackung besteht aus leeren Coffee-to-go Bechern, um die ein Stück Pappe zur Temperaturregulierung gewickelt ist, sodass man sich nicht die Hände verbrüht oder verkühlt. Auf diese Schicht wurde dann weiße, bedruckbare Folie mit dem Design geklebt.
Das Design ist, wie auch der Kaffee in schwarz gehalten. Die Verpackung des Heißkaffees besitzt als Hintergrundmotiv glühende Kochfelder einer Ceranplatte, die die Hitze symbolisieren und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass der Kaffee heiß ist und man vorsichtig damit umgehen sollte. Die vorherrschenden Farben an diesem Kaffeebecher sind also schwarz und rot. Das Hintergrundmotiv des Eiskaffees sind Eiswürfel, die für die Kälte stehen und einen an diese vor dem Trinken erinnern. Nicht nur bei heißem Kaffe können da Missgeschicke geschehen. Die Farben an diesem Becher sind schwarz und blau. Zusätzlich zum Eis-/Heißkaffe-Schriftzug sind auf beiden Bechern die käuflichen Kaffeesorten als Ankreuzmöglichkeiten aufgelistet, sodass es bei der Ausgabe kein Durcheinander gibt. Wählen kann man zwischen den Sorten La Esperanza, Costa Rica, Volcanica, Kona, Kopi Luwak und Jamaica Blue Mountain.
Pauline Schlesier – METAL HAIR
METAL HAIR ist eine Produktlinie für den Mann. Für den Mann der gern gesundes kraftvolles langes Haar hat und dieses behalten will.
Die eingearbeiteten Metallpartickel in jedem der drei Produkte von METAL HAIR verleihen bei regelmäßiger Anwendung bis zu 50% dickeres und widerstandsfähigeres Haar, welches beim Headbangen nicht brechen kann.
Die Männerhaare werden nach dem Konsum dieser drei Produkte - einzeln oder im Set - die Eigenschaften von Stahlseilen annehmen, was von Vorteil ist, wenn man eine ganze Nacht auf einem Metalkonzert verbringen und den Kopf kreisen lassen will, ohne das ein Haarnotfall eintritt.
Die Produktreihe umfasst 3 Produkte, da ich herausgefunden habe, dass Männer nicht mehr brauchen.
Die Produkte sind:
1. Haarbürse, mit Ringschlüsselgriff und Karabinerhacken, damit man die Bürte immer Griffbereit an der Hose haben kann.
2. Haargummis, in 3 verschiedenen Größen (S, M, L). Passend für jeden Haartyp.
3. Haarshampoo, im Kanister, damit der Metal-Mann nicht ständig kleine Flaschen nachkaufen muss.
Verpackung & Design Alle Produkte haben eine silberne Oberfläsche. Anglegt an die Erscheinung von Metall. Die Etiketten sind auch auf Silberpapier gedruckt worden. An den Ecken sind Schrauben Piktogramme abgebildet, die verdeutlichen soll, dass die Etiketten aufgeschraubt sind.
Beim Design habe ich mich zurückgehalten, weil es Männern nicht um die Verpackung geht, sondern um den Inhalt.
Die Idee kam mir bei einem METAL Festival, auf dem ich mal wieder gemerkt habe, dass diese Männer sehr viel Wert auf ihre Haare legen. So wie sonst nur die Frauen. Deswegen finde ich es wichtig, dass es für diese Haarpflegegruppe ein eigene Produktreihe gibt.
Lisa Rost –PREXO Coffe-to-go Cups
PREXO ist eine auf Espressoprodukte spezialisierte und international tätige Handelskette, die sich auf das Strassengeschäft konzentriert. Da Coffe-to-go Becher eine dementsprechend wichtige Rolle spielen, wurde bei deren Gestaltung besonderen Wert auf Unverwechselbarkeit gelegt.
PREXO hat verstanden, dass die Entscheidung des Kunden für ein koffeinhaltigen Heißgetränkes nicht nur eine Typfrage, sondern auch ein Statement an die Umwelt ist. Aus diesem Grund unterscheiden sich die Becher der verschiedenen Espressospezialitäten. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, auf die Ankreuzkästchen zu verzichten, sondern auch, das Produkt selbst genauer vorzustellen: Auf jedem Coffe-to-go Cup befindet sich eine Verzeichnung der Zutaten mit jeweiligem Füllstand. Unterschiedliche Farben und Muster sowie die Beschriftung sind weitere Faktoren, welche zu der gewollten Individualisierung der einzelnen Getränke führen.
Gleich bleiben die Kreisformen, die den Blick in den Becher wiederspiegeln, sowie die Grundlage am Boden des Getränkes, der Espresso: Der schwarze Streifen erscheint auf den Coffee-to-go Cups des gesamten Sortimentes.
Katharina Knobel –Das Magazin
Multiple [engl.] ein Kunstwerk, das von vornherein auf Vervielfältigung angelegt ist; bes. verbreitet ist sein Aufkommen techn. Vervielfältigungverfahren (Abzüge von Grafiken u. Abgüsse von Bronzebildwerken).
dtv Lexikon
Zeitschrift, in regelmäßiger Zeitfolge (wöchentlich, vierzehntäglich, monatlich, vierteljährlich) erscheinende Druckschrift; ohne die grundsätzl. Aktualität u. Inhalts-Allgemeinheit der Zeitung, ausgerichtet auf bestimmte Leserkreise oder Lesesituationen.
dtv Lexikon
Zeitschriften verfolgen uns ein Leben lang. Von den ersten Kinderzeitschriften mit Stickern zum Einkleben über die Bravo mit informativen Artikeln für die Jugend bis zur Fachzeitschrift mit weiterbildenden Informationen. Wir können uns ihrem Format nicht entziehen. Es fesselt uns nicht nur inhaltlich sondern zieht uns auch durch sein äußeres Erscheinungsbild an. Die Gestaltung des Covers ist eines der wichtigsten Merkmale der Zeitschrift. Sie entscheidet, ob wir uns ihr nähern oder nicht. Die Kaufentscheidung wird von dem Cover maßgeblich beeinflusst. Zu 70% wissen wir meist schon nach dem genaueren studieren des Covers ob die Zeitschrift unseren Anforderungen genüge wird.
Ein Multiple, so Friedrich Tietjen, ist ein „Unikat in Serie“ und hat bis dato nicht viel mit einer Zeitschrift gemein, bis auf die Tatsache, dass sie in hoher Auflage produziert wird. Die Idee entsteht diese beiden Begriffe miteinander zu verbinden und eine Multiple Zeitschrift zu erschaffen.
Als Grundlage wird das Design einer typischen Frauenzeitschrift herangezogen. Die Glamour steht dabei zwar mit ihrem Namen Pate, Models und Aussage jedoch nicht übernommen. So bleibt außer dem Aufbau und Übereinstimmungen beim Layout nicht mehr viel von der beliebten Frauenzeitschrift übrig. Auf das Cover Foto, dem Eyecatcher, ist nun nicht mehr ein mehr oder weniger arrogantes Model-Gesicht zu sehen, der sich den Pelz lasziv um die Schulter geschwungen hat. Vielmehr sitzt der Pelzträger persönlich in Modelpose auf dem cover, wobei seine Arroganz der der Modelkollegin in nichts nach steht. Das Katermodel trägt gewachsenen Pelz, der ihm von der Natur mitgegeben wurde. Modelhonorar wurde in diesem Fall in Naturalien ausgezahlt, wobei ein Teil des Honorars als Vorschuss bewilligt wird.
Das Layout des Covers ist, wie bereits zuvor erwähnt, beeinflusst von den Zeitschriften. Als Überschrift werden hier Majuskeln verwendet. Unterüberschriften bestehen hierbei auch, wie bei den großen Vorbildern, aus Schlagwort-Formulierungen. Schriftarten und Schriftgröße werden nicht dem Cover sondern der einzelnen Artikel angepasst. Die Farbgebung, bestehend aus Cyan und Karamell, ist der Farbe des Coverbildes entnommen, wobei hier auf Kontrast gesetzt wird. Die Augen des Katers haben den Karamellton. Der warme, eher gedeckt wirkende Karamellton, trifft auf die Kühle Klarheit des reinen Cyans.
Florian Heinrich –Petrus Rock
TV ES PETRVS
ET SVPER HANC PETRAM AEDIFICABO ECCLESIAM MEAM
ET TIBI DABO CLAVES REGNI CAELORVM
- Matthew 16,18-19
You are Peter (greek: rock),
and on this rock I will build my church
and I will give you the keys of the kingdom of heaven.
- Matthew 16,18-19
This sentence Jesus said to his apostle Simon.
In fact, St. Peter's Basilica in the Vatican stands on the grave of Simon Peter.
Now you can do it just like the Church State and build your own church on your own little rock.
The packaging is similar to the dome of St. Peter's and is transparent so you can choose the right rock.
At the bottom of the "dome" so you can read the famous sentence, which is also found inside the real church.
On the back of the hemisphere there is a translation and a little explanation about using the "rock".
In the selection of currently four stones the buyer can choose one and build his own church.
Christiane preuß – Synapsenfutter
Hier findet man knifflige Rätsel, die sich in einem (Glücks)Keks verstecken. Man weiß nie, was sich in einem solchen Keks für ein Rätsel versteckt. Einfach den Keks brechen und sich überraschen lassen, was es für ein Rätsel zu lösen gibt. Unter anderem befinden sich knifflige Köpfnüsse, wie das Einsteinrätsel, der Gordische Schmuck, Sudoku und verschiedene Kugel und Streichholzrätsel, in den Keksen.
Wahre Kopfnüsse!
Dieses Produkt ist für alle diejenigen gedacht, die gerne ihre Gehirnwindungen auf trapp halten oder eine neue Synapsenverbindungen knüpfen wollen. Man kann es immer mit sich tragen und bei Bedarf lösen.
Sophie Kümmerling, Julia Gaßmann, Christoph Mitzschke – Stars and Stripes + Goldkorn
Stars and Stripes:
Auf handelsüblichen Mehlpackungen wird meist versucht uns durch sonnengelbe Getreidehalme die im Winde wehen das Bild eines Produkts zu vermitteln, das besonders natürlich und ökologisch ist. Dieses bewusst idyllische Bild wollten wir durch etwas Realitätsnäheres ersetzen und entschieden uns daher eine Fabrik zu zeigen. Im kompletten Gegensatz dazu steht der Schriftzug „Home made“ und das extragroße Logo im Vordergrund, als Versuch selbst aus so etwas banalem wie Mehl ein ‚hippes‘ Produkt zu machen.
Goldkorn:
Da die meisten Mehltüten sehr billig wirken wollten wir bei unserem zweiten Entwurf eine Art DeLuxe-Version des Mehls zeigen. Unsere Verpackung sollte edler und luxuriöser als Andere wirken, daher haben wir bei den Farben besonders zu schwarz und gold gegriffen. Der einzeln präsentierte Weizenhalm wirkt durch den Lichtschein nochmal besonders elitär. Der Markenname Goldkorn passt zum Design und klingt sehr erlesen. Auch der Schriftzug „aus ausgesuchten Weizensorten“ soll noch einmal die besondere Qualität des Produkts zeigen.
Verpackung:
Bei der Verpackung selbst haben wir darauf geachtet sie besonders praktisch zu gestalten. Wichtig war uns daher nicht eine einfache Papiertüte zu benutzen, sondern eine etwas stabilere Konstruktion zu bauen. Die beschichtete Pappe ist wasserabweisend und sicher verschließbar, sodass selbst wenn die Verpackung einmal vom Küchentisch fallen sollte kein Mehl verschüttet wird. Wir haben eine eckige Form entworfen, damit das Mehl gut im Schrank verstaut bzw. gestapelt werden kann. Letztendlich haben wir noch eine Öffnung ergänzt die das Dosieren vereinfachen soll.