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Revision as of 17:12, 31 May 2011
bitte bei den Literaturlisten die ISBN angeben, keine Links
--max 18:58, 8 February 2011 (CET)
Gergana: Places
How does a place feel like, look like, change like. Sequences in time
- http://s3.amazonaws.com/data.tumblr.com/tumblr_lcb6xydrj31qenf7jo1_1280.gif?AWSAccessKeyId=0RYTHV9YYQ4W5Q3HQMG2&Expires=1290605360&Signature=gHzyM%2BNV5zhWV0YR1pKEfu%2Fa7fk%3D
- http://s3.amazonaws.com/data.tumblr.com/tumblr_lccbsho8B71qenf7jo1_1280.gif?AWSAccessKeyId=0RYTHV9YYQ4W5Q3HQMG2&Expires=1290606694&Signature=O6aahxi9FqQdKFupd8Vjv3kZNIE%3D
Frederic & Moritz: LISTEN HOW IT LOOKS LIKE
Eine (interaktive) Installation zur Übersetzung von Bild in Tonsignale
<videoflash type=youtube>IREJiUiz9bo|175|200</videoflash>
SKIZZE
Ausgangsidee:
Jede Datei, ob Bild, Musik oder Video, besteht aus einem Zahlencode. Die Information, ob diese Datei ein Video, ein Bild oder ein Musikstück ist, steht dabei nur in wenigen Zeilen am Anfang des langen Zahlencodes (Header). Mit einem Hexeditor lässt sich der Code einer Datei lesen und verändern. So kann zum Beispiel der Header vertauscht werden und ein Bild enthält plötzlich die Information es sei eine Audiodatei. Mit einem Player (z.B. Quicktime) kann diese manipulierte Datei also als ein Stück Klang abgespielt werden.
Umsetzung:
Die Farbwerte der einzelnen Pixel eines Bildes werden mit "Pure Data" ausgelesen, in Frequenzen umgewandelt und als Klang wiedergegeben.
Ansätze:
- Rückkopplungssystem
- Granular Synthesis
- Klanggestaltung(-erzeugung) über Filter (z.B.: Resonanzfilter)
LITERATUR&LINKS
- Jan Peter E.R. Sonntag, Opera:
- Paul DeMarinis, The Edison Effect:
- Andy Farnell, Designing Sound, Applied Scientific Press/London, 2008.
- Granular Synthesis Patches (aus "Designing Sound"):
- http://mitpress.mit.edu/designingsound/chapter21.asp
- Cosima Rainer, Stella Rollig, Dieter Daniels, Manuela Ammer, See This Sound „Versprchungen von Bild und Ton“, Verlag der Buchhandlung Walther König/Köln, 2009 ISBN 978-3-86560-683-9
- Fieder Nake und Diethelm Stoller, Algorithmus und Kunst „Die präzisen Vergnügen“, Sauter + Lackmann Verlag, 1993.
- Fieder Nake, Ästhetik als Informationsverarbeitung, Springer-Verlag/Wien, 1974.
Uwe K.: "Verbindung" (AT)
Credo: "Work only when you feel: your works starts revolution" J. Beuys
Idee
"Freie Internationale Universität für Kreativität und interdisziplinäre Forschung" Weimar
Arbeitsmethode / Herangehensweise
Arbeitsschritte, Ideen, Erkenntnisse, werden in einem Skizzenbuch festgehalten. more reality
Vorbilder/ Literatur
Beuys, Beuys, Beuys,
Schlagworte
/// soziale plastik /// erweiterter kunstbegriff /// utopie ///
Georgios Koumanidis: Serie Fotoaufnahmen
Anlass für diese Semesterarbeit ist die Eigenschaften der Landschaft, und wie sie die Besonderheiten des lokalen Charakters bilden. Die Kamera verfolgend war ich auf der Suche nach Kontrasten, Stellen zwischen menschlicher Konstruktion (Interventionen) und Natur.
Während der Entwicklung der Arbeit haben mich die leeren Gebäude, die man oft in der Gegend trifft, beeindruckt. Ein Element, was noch als eine Besonderheit des lokalen Charakters zählt.Als ich das Innere der Gebäude zu fotografieren angefangen habe, war mein Interesse den Grad der Entropie mit der Kamera zu fassen.
Die Arbeit selbst hat mich dahin geführt Kompositionen von Gegenständen, zufällig platziert, zu fotografieren. In diesem Fall musste ich die Kamera so aufzustellen, um den Charakter dieser zufälligen Komposition rauszubringen und dadurch eine Narration hervorzuheben.
Die Bilder, die hier präsentiert werden, sind eine Auswahl dieser Arbeit.
Literatur:
Barthes Roland, Die helle Kammer: Bemerkung zur Photographie, Suhrkamp Verlag, 1989.
Benjamin Walter, Kleine Geschichte der Photographie (1931),im "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit: Drei Studien zur Kunstsoziologie", edition suhrkamp SV; Auflage: 32 (6. Juli 1963)
Flusser Villem, Für eine Philosophie der Fotografie, Edition Flusser im Verlag European Photography, Göttingen 1983.
Kittler Friedrich, Optische Medien Berliner Vorlesung 1999,Merve Verlag, Berlin 2002.
Sontag Susan, Über Fotografie, Fischer Verlag, Frankfurt; Auflage: 19 (1. September 1980).
Bastian Bügler: Signals, events deviating from noise
Signale sind hinlänglich, solange sie nicht wahrgenommen werden, verschmelzen sie mit dem Rauschen der jeweiligen Umgebung. Signale werden anhand verschiedener, hinreichender, das signal zutreffend beschreibender, Kriterien wahrgenommen. Das Erkennen eines Signals hängt von dem zurverfügungstehenden sensorischen System ab. In den Späten 50ern wurde die Fähigkeit unterschiedliche Signale zuverlässig voneinander unterscheiden zu können zu dem globalen Überlebenskriterium. Zuggänse und Interkontinantalraketen waren damals auf dem Radar schwer voneinander zu unterscheiden. Signale können in der Wahrnehmung ähnlicher Natur, von ihrem Ursprung aber unterschiedlicher Art sein. Die Zuordnung von Wahrgenommenen zur tatsächlichen Ursache ist immer indirekt, die Sicherheit mit der man einen Reiz einem Stimulus zuordnet bestimmt den Informationsgehalt eines Ereignisses.
Erste Idee: A Popcornstory
Ein System welches nach verschiedenen Kriterien die Verwandlung von Mais zu Popcorn belauscht. Daran angeschlossen, eine minimalistische Datenvisualisierung, die den Informationsgehalt der registrierten events in ein Verhältnis zum objektiv, vorhandenen informationsgehalt einer Ladungpopcorn setzt.
Leitplanken
- Andy Warhol,
- http://www.behance.net/gallery/Ill-be-gone/712701 video am ende der seite
- http://www.designmadeingermany.de/
Marianne: Operation Radar
Können Pflanzen fühlen?
"Die biopsychischen Stufen: Pflanze, Tier und Mensch"
Max Schelers Ansatz bestand in der Betrachtung des Aufbaus der "biopsychischen Welt", d. h. in der vergleichenden Betrachtung von Pflanze, Tier und Mensch.
Er konzipierte diesen Aufbau als die Stufenfolge von ekstatischem Gefühlsdrang, instinktivem Verhalten, gewohnheitsmäßigem Verhalten und praktischer Intelligenz, all dies seien biopsychische Formen, die sowohl die höheren Tiere als auch den Menschen auszeichnen. Erst die Kategorie des Geistes trenne den Menschen vom Tier und damit vom Bereich des Lebendigen. Die Pflanze bilde die unterste Stufe des Lebendigen, ihr komme der "bewusstlose, empfindungs- und vorstellungslose Gefühlsdrang" zu.
Scheler schrieb der Pflanze einen "Innenzustand" sowie das "Urphänomen des Ausdrucks" zu, doch sprach ihr Empfindung und Bewusstsein ab: der ekstatische Gefühlsdrang der Pflanze sei ganz nach außen gekehrt und somit fehle der Pflanze das Phänomen einer "spezifischen Rückmeldung" die die Voraussetzung für das Verhalten bilde.
Scheler bestimmt den Begriff der Empfindung als: "Begriff einer spezifischen Rückmeldung eines augenblicklichen Organ- und Bewegungszustandes des Lebewesens an ein Zentrum und eine Modifizierbarkeit der je im nächsten Zeitmoment folgenden Bewegungen kraft dieser Rückmeldung."
Erst durch diese "Rückwendung des Lebens in sich selbst" werde Bewusstsein, Gedächtnis, Dressierbarkeit und Lernfähigkeit möglich.
(Auszüge aus: Bühler, Benjamin. Lebende Körper. Biologisches und anthropologisches Wissen bei Rilke, Döblin und Jünger. o.O: Königshausen & Neumann, 2004.
basierend auf Scheler, Max. Die Stellung des Menschen im Kosmos. Bonn: Bouvier Verlag, 1995.)
In meinem Projekt würde ich gerne Pflanzen die Fähigkeit zusprechen, die Anwesenheit von Menschen in ihrer Nähe zu spüren und sich darüber mit benachbarten Organismen auszutauschen.
Gesine: Zeichen als Zeichen eines Zeichens
Ansatz1:
Zitat wiki: „Ein Signal (latein: signalis "dazu bestimmt", signum "ein Zeichen") ist ein Zeichen mit einer bestimmten Bedeutung, die das Signal durch Verabredung oder durch Vorschrift erhält…“
Semiotik des Theaters
Zeichen als Zeichen eines Zeichens
In unserem kulturellen System, unserem alltäglichen Leben werden laufend Zeichen verwendet. Angefangen bei Gesten, die uns die Kommunikation ermöglichen, über Symbole, sei es im Straßenverkehr oder in der Werbung. Im theatralischen Prozess werden diese Zeichen wiederverwendet und dadurch zu Zeichen eines Zeichens. Mit diesem inhaltlichen Ansatz möchte ich mich im kommenden Semester auseinander setzen.
Literatur:
Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters 1: Das System der theatralischen Zeichen. Eine Einführung: Bd 1; (Umberto Eco)
Xiaomei Wang: InnerGesten
Ideen
Die Geste ist eine der wichtigen Signal, durch das man Informationen umtauschen und die Emotion erläutern kann. Nicht nur braucht die menschliche Unterhaltung die Geste, sondern auch zeigt die Geste ihre Einzigartigkeit beim selbsten Geist-Kampf.
Normalweise versteht man durch eine Geste, nämlich die Aussehen der Geste, die Intention oder Gefühl der anderen. Aber sehr wenige sogar keine Leute haben den innere Raum einer Geste achtet. Was ich mit meinem Thema tun möchte, ist Beachten und Fühlen, wie man unter verschiedene Umgebung sowie Stimmung seine Geste darstellen würde. Danach realisiere ich mit Ton.
Ich hoffe, dass die Zuschauer durch meine Handwerke die Schönheit der inneren Gesten kennenlernen. Außerdem kann man weiter versuchen, die Laune der anderen zu fühlen. .
Prozess
Ich selbst werde als der Forschungsobjekt. Meine Gesten achten und notieren. Zum Ende mache ich die fertige Tonwerke.
skizzen und Modell machen
Ton wird meine ausgewählte Material.
links
Ana Alenso: meschlichen Verhalten und Zeitdruck
ich suche nach dem menschlichen Verhalten und seiner Beziehung zu der Zeit und der Gesellschaft.
die Zeit ist das wichtiste Element um Ordnung zu machen.
der Zeitdruck fordert uns heraus.
der Zeitdruck weist uns auf unsere Verantwortungen hin.
die Zeit als Alter definiert auch unseren Platz in der Gesellschaft.
Als erstes und direktes Beispiel dafür, finde ich die Ampel als chronometrisches Signal um die Bewegung auf der Strasse zu kontrollieren. Deswegen werde ich eine Performancesreihe in diesen Plätze überlegen.
Im Moment verfolge ich verschiedene Ansätze: