HTML: Difference between revisions

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# Definition des Dokumentenformats
# Definition des Dokumentenformats
# Es gibt folgende sog. DTD:
# Es gibt folgende sog. DTD:
## HTML5 einfach nur als <!DOCTYPE HTML>
## Strict: Trennung zwischen Inhalt und Design, strenge Verschachtelungsregeln
## Strict: Trennung zwischen Inhalt und Design, strenge Verschachtelungsregeln
## Transitional/Loose: Weniger Beschränkungen als Strict
## Transitional/Loose: Weniger Beschränkungen als Strict
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# HTML Anfang
# HTML Anfang
# Head Anfang
# Head Anfang
# Durch die Festlegung des Charset auf UTF-8 (das Dokument muss natürlich auch diese Zeichenkodierung verwenden!), kann man Umlaute wie ä,ü und ß verwenden ohne diese speziell codieren zu müssen; z.B. in &auuml;, &üuml; und &szlig;
# Durch die Festlegung der Zeichenkodierung auf UTF-8 (das Dokument muss natürlich auch diese [https://de.wikipedia.org/wiki/Zeichenkodierung|Zeichenkodierung] verwenden, was in eurem Editor/IDE einstellbar ist!), kann man Umlaute wie ä,ü und ß verwenden ohne diese speziell codieren zu müssen; z.B. in &auuml;, &üuml; und &szlig;
# Der Seitentitel wie im Browserfenster angezeigt
# Der Seitentitel wie im Browserfenster angezeigt
# Head Ende
# Head Ende
# Body Anfang
# Body Anfang
# Ein P-Tag (Paragraph = Absatz)
# Ein P-Tag (Paragraph = Absatz)
# Ein Paragraph mit einem ''emphasized'' Teil (em-Tag = hervorgehoben; i wäre nicht strict-konform)
# Ein Paragraph mit einem ''emphasized'' Teil (em-Tag = hervorgehoben)
# Body Ende
# Body Ende
# HTML Ende
# HTML Ende

Revision as of 18:08, 27 January 2013

HTML steht zwar für Hypertext Markup Language, trotzdem ist HTML keine Programmiersprache, sondern eine sog. Auszeichnungssprache - ein dokumentenbeschreibendes Format. HTML besteht eigentlich nur aus Tags, die (wenn XML-kompatibel) den Inhalt umschließen und verschachtelt sein können. In der Regel gibt es zu jedem Tag, der geöffnet wurde, das Gegenstück, das geschlossen wird; Gibt es das Gegenstück nicht, ist das meist ein Fehler:

<html>
	<head>Hier ist der Kopf</head>
	<body>..und hier der Körper</body>
</html>

Struktur

Das Grundgerüst einer HTML-Datei sieht typischerweise wie folgt aus:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
	"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
<html>
<head>
	<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" />
	<title>Seitentitel</title>
</head>
<body>
	<p>Hallo Welt!</p>
	<p><em>Das</em> ist eine HTML-Seite…</p>
</body>
</html>

Erläuterung der Zeilen:

  1. Definition des Dokumentenformats
  2. Es gibt folgende sog. DTD:
    1. HTML5 einfach nur als <!DOCTYPE HTML>
    2. Strict: Trennung zwischen Inhalt und Design, strenge Verschachtelungsregeln
    3. Transitional/Loose: Weniger Beschränkungen als Strict
    4. Frameset: Nicht mehr gebräuchlich
  3. HTML Anfang
  4. Head Anfang
  5. Durch die Festlegung der Zeichenkodierung auf UTF-8 (das Dokument muss natürlich auch diese [1] verwenden, was in eurem Editor/IDE einstellbar ist!), kann man Umlaute wie ä,ü und ß verwenden ohne diese speziell codieren zu müssen; z.B. in &auuml;, &üuml; und ß
  6. Der Seitentitel wie im Browserfenster angezeigt
  7. Head Ende
  8. Body Anfang
  9. Ein P-Tag (Paragraph = Absatz)
  10. Ein Paragraph mit einem emphasized Teil (em-Tag = hervorgehoben)
  11. Body Ende
  12. HTML Ende

Tags

Tags kann man sich einfach merken, wenn man weiß, wofür sie stehen. Die gängisten Tags sind:

  • HTML
  • head
    • title
    • meta
    • link (kein umgangsspr. Link, sondern Einbettung von weiteren Ressourcen wie z.B. CSS-Dateien oder JavaScripts)
  • body
    • p (paragraph)
    • i (italic), em (emphasized), b (bold), strong
    • a (anchor, z.B. a href = anchor hyper-reference für das, was man gewöhnlich umgangssprachlich als "Link" bezeichnet)
    • br (line break), hr (horizonal roule)
    • div (division), span
    • img (image)
    • script

Außer dem script-Tag kann man Tags ohne Inhalt auch verkürzt notieren, z.B.

<br/>

statt einem (recht sinnlosen)

<br></br>

HTML5

HTML5 und CSS3 bringen in Verbindung mit JavaScript einige interessante Neuerungen, vor allem im Hinblick auf die Erweiterung von HTML5 als Programmierungebung für Browser-basierte Apps.

Die aufregendsten Neuerungen sind in Kürze:


Audio & Video

Die neuen <audio> und <video> Tags ermöglichen die Wiedergabe von Audio & Video-Dateien ohne Flash-Plugin. Die Implementierungen variieren noch von Browser zu Browser, zumindest als Alternative für Browser ohne Flash-Plugin ist der Einsatz bereits empfehlenswert:

<audio src="myFile.mp3" controls>
    Your Browser does not support the <code>audio</code> element.
</audio>


Canvas

Das Canvas-Element kann mit JavaScript "bemalt" werden. Der Canvas Kontext ist in 2D und 3D verfügbar, 3D wird allerdings noch von sehr wenigen Browsern unterstützt. Das Zeichnen in 2D funktioniert ähnlich wie in anderen Sprachen (z.B. Java, Processing, Quartz). Man holt sich zuerst den Kontext und kann dann Basis-Shapes, Bilder, Text u.v.m. auf diesen Kontext zeichnen. Das Canvas-Element ist Pixel-basiert.

<html>
<canvas id="canvas" width="800" height="600"></canvas>
<script>
	// get the context
	var canvas = document.getElementById("canvas");
	var context = canvas.getContext('2d');
	context.fillStyle = "rgba(200,0,0, 1.0)";
	context.fillRect(40,60,250,100);
	context.fillStyle = "rgba(0,200,0, 0.5)";
	context.fillRect(140,100,250,100);
</script>
</html>

Es gibt mittlerweile sehr interessante Projekte rund um das canvas Element:

Siehe auch:


SVG

HTML5 unterstützt das Zeichnen von SVG (Scaleable Vector Graphics). SVG-Grafiken können entweder in einem Grafikprogramm (wie z.B. Inkscape oder Adobe® Illustrator®) gezeichnet und als SVG exportiert oder per Code gezeichnet werden:

<?xml version="1.0" standalone="no"?>
<!DOCTYPE svg PUBLIC "-//W3C//DTD SVG 1.1//EN" "http://www.w3.org/Graphics/SVG/1.1/DTD/svg11.dtd">

<svg width="100%" height="100%" version="1.1" xmlns="http://www.w3.org/2000/svg">
	<circle cx="100" cy="50" r="40" 
			stroke="black" stroke-width="2" fill="red" 
			onmousedown="alert('Hello World!');"/>
</svg>

Siehe auch:


Weitere Ressourcen

Ressourcen




Diese Seite ist Teil der Werkmodule Grundlagen der Webprogrammierung und WebApps - Grundlagen Webprogrammierung von Michael Markert für Interface Design / Fakultät Medien an der Bauhaus-Universität Weimar.