GMU:Kinetische Netze: Difference between revisions

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Ein Workshop von [http://hanke-schwandt.de Tom Hanke]
Nervensystem, Internet, Schaltkreise: Wir sind umgeben von Netzen deren Funktionsweise wir zwar verstehen und beschreiben - nicht aber fühlen können. Prozesse dieser Mikrokosmen entziehen sich unserer Wahrnehmung. Auf der Suche nach emotionalen Zugängen wollen wir in diesem elektromechanischen Workshop Schnittstellen zwischen abstraktem Mikro- und erlebbaren Mesokosmos verstehen und kreieren. Allzu bekannte Pforten ins Digitale wie Tastatur, Maus oder Monitor interessieren uns dabei kaum. Stattdessen wühlen wir in viel spannenderen Gefilden voller Sensoren, Motoren und Ventile. Ziel ist es, kleine lustige Apparate zu schaffen mit denen digitale Funktionsmechanismen haptisch erfahrbar werden und sich nebenbei ein paar Grundlagen der Elektrotechnik einprügeln lassen.
Nervensystem, Internet, Schaltkreise: Wir sind umgeben von Netzen deren Funktionsweise wir zwar verstehen und beschreiben - nicht aber fühlen können. Prozesse dieser Mikrokosmen entziehen sich unserer Wahrnehmung. Auf der Suche nach emotionalen Zugängen wollen wir in diesem elektromechanischen Workshop Schnittstellen zwischen abstraktem Mikro- und erlebbaren Mesokosmos verstehen und kreieren. Allzu bekannte Pforten ins Digitale wie Tastatur, Maus oder Monitor interessieren uns dabei kaum. Stattdessen wühlen wir in viel spannenderen Gefilden voller Sensoren, Motoren und Ventile. Ziel ist es, kleine lustige Apparate zu schaffen mit denen digitale Funktionsmechanismen haptisch erfahrbar werden und sich nebenbei ein paar Grundlagen der Elektrotechnik einprügeln lassen.



Revision as of 13:05, 2 May 2010

Ein Workshop von Tom Hanke

Nervensystem, Internet, Schaltkreise: Wir sind umgeben von Netzen deren Funktionsweise wir zwar verstehen und beschreiben - nicht aber fühlen können. Prozesse dieser Mikrokosmen entziehen sich unserer Wahrnehmung. Auf der Suche nach emotionalen Zugängen wollen wir in diesem elektromechanischen Workshop Schnittstellen zwischen abstraktem Mikro- und erlebbaren Mesokosmos verstehen und kreieren. Allzu bekannte Pforten ins Digitale wie Tastatur, Maus oder Monitor interessieren uns dabei kaum. Stattdessen wühlen wir in viel spannenderen Gefilden voller Sensoren, Motoren und Ventile. Ziel ist es, kleine lustige Apparate zu schaffen mit denen digitale Funktionsmechanismen haptisch erfahrbar werden und sich nebenbei ein paar Grundlagen der Elektrotechnik einprügeln lassen.

Der Workshop wird in zwei Blöcken im Mai stattfinden. Jeweils Freitag/Samstag, 10-18 Uhr. Insgesamt also 30h. Im ersten Block werden einige Grundlagen der Elektronik vermittelt und illustre Beispiele aus dem Bereich des „Physical Computing“ gezeigt. Im zweiten Block sollen eigene kleine Konzepte praktisch umgesetzt werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig - Teilnehmer sollten nur Lust daran haben, unsere hochtechnisierte Umgebung zu entschlüsseln.