Das Format
Das Format als materielle Fläche, in dem meisten Fällen durch zwei horizontale und zwei Vertikale Linien begrenzt, ist laut Klee ein "selbstständiges Wesen", welches dem Künstler durch die Schaffung einer Grenze einen Raum gibt, der gestaltet werden kann.
Meine Auseinandersetzung mit dem Wesen des Formats
- Gedanken
- Beispiele
- Ergebnisse
1. Schritt
- Welche Variationen des Formates sind innerhalb der Vorgaben von 2 horizontalen und 2 vertikalen Linien möglich?
- Dazu entstanden ist ein Programm in Processing, welches es dem Nutzer erlaubt, mithilfe der Maus die horizontale und vertikale Ausdehnung der Grundfläche stufenlos zu bestimmen.
- Als Fortsetzung dieses Programms ist auch eine sich ständig selbst neu generierende Grundfläche entstanden, um die Aufgabe des Gestalters auf die Auswahl zu beschränken. In der Hoffnung, dass die Überraschung größer und die Ergebnisse vielfältiger sind.
- Bei beiden Programmen kann der Benutzer durch einen Mausklick ein Bild abspeichern, um so entstandene Proportionen der Grundfläche anderweitig einsetzen zu können
Code Processing:
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2. Schritt
- Was passiert, wenn die vier Seiten nicht mehr rechtwinklig zueinander sind?
- Hierzu eine kleine Übersicht an entstandenen Grundformen
- Das interessante, was hier passiert ist, sind die teilweise bestehenden Überkreuzungen der Linien, welches einerseits völlig neue Grundformen ergibt, andererseits aber teilweise von ihrer Fläche sehr kleine und schmale Formen ergibt. Um das zu vermeiden, habe ich nach verschiedenen Lösungen gesucht, um die Überschneidung zweier Umrisslinien zu verhindern und habe schließlich das Fenster in Vier Quadrate aufgeteilt, so dass sich jeder Eckpunkt nur innerhalb dieses Bereichs befinden darf.
3. Schritt
- Nächster Schritt: Was passiert, wenn man die Anzahl der Eckpunkte schrittweise erhöht?
- Acht Eckpunkte