GMU:On Psychogeography and Architecture/Projektideen/Tina

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<<Mein Büdchen ist in Ordnung>>

Ein Portrait der Ettersburger Straße 74 in Weimar

Projekt-Summary

Im Rahmen des Seminars „PSYCHOGEOGRAPHY AND ARCHITECTURE“ haben wir versucht, die Kulturstadt Weimar bestmöglich durch verschiedene Sichtweisen zu erkunden. Denkt man bei dem Begriff Kulturstadt nicht nur an das breite kulturelle Angebot, sondern auch daran, dass eine Stadt, wie ein Land, eine eigene Kultur besitzen kann, könnte man sagen, dass sämtliche Bewohner und deren Gebräuche und Sitten, die Gebäude der Stadt, die Sprache der Menschen sowie kulinarische Gewohnheiten, Faktoren darstellen, die Einfluss auf das tägliche Leben haben und die Seele einer Stadt darstellen. Dass die Personengruppe der Obdachlosen auch zum Stadtbild gehört, ist selbstverständlich, doch häufig vernachlässigt. Das Projekt <<Mein Büdchen ist in Ordnung.>> stellt einen Versuch dar, das Obdachlosenheim in der Stadtwahrnehmung Weimars zu portraitieren. Anhand einer Mental Map, gezeichnet von dem leitenden Mitarbeiter Tonio Manser, ist zudem die Lage des Obdachlosenheims in Weimar skizziert.

Ziel und Motivation des Projekts

Ziel

  • Vernachlässigte Bedeutung der Obdachlosen in Stadtwahrnehmung hervorheben
  • Lokalisierungsversuch des Obdachlosenheim
  • Einrichtung und Tätigkeit der Angestellten honorieren
  • Gewissen Grad an Aufmerksamkeit erregen

Motivation

  • Vom Künstler Krysztof Wodiczko inspiriert
  • Interessiert an sozial-politischen Themen
  • Objekt außerhalb des üblichen Einzuggebiets bearbeiten
  • Textliche Arbeit statt grafisches Projekt

Projektablauf

Projektablauf

Resultat

Ergebnis

 

Zur Person

Tina Keitzl zog nach ihrem Bachelorstudium in Business aus dem heimatlichen Berlin in das gemütlich- kompakte Weimar. Dort absolviert sie seit Oktober 2011 ihren Master in Medienmanagement. Nach einer kurzen Adaptionsphase ist das Großstadtmädchen in Weimar angekommen und findet Berlin von Zeit zu Zeit schon fast etwas anstrengend. Während einem Praktikum in Mexiko nimmt sie sich nun die Zeit, darüber klar zu werden, wie sie mit ihren betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und ihrem großen Herzen beruflich die Welt ein Stück verbessern kann.